Inhalt
Wie werden PC-Systeme in Tests geprüft?PC-Systeme erfüllen verschiedenste Aufgaben. Aber es ist letztlich egal, ob die Fachredakteure Gaming-PCs, Office-PCs oder Workstations testen: Es kommt so gut wie immer auf die Leistung an. Insbesondere in Vergleichstests ist die Rechenleistung in der Regel ausschlaggebend für die Bewertung und Platzierung eines PCs. Dabei spielt sowohl die "gefühlte" Schnelligkeit des PCs eine Rolle, wie auch konkrete Leistungsmessungen mit Benchmark-Programmen.
An zweiter Stelle folgt in der Regel die Speicherausstattung: Hier geht es einerseits um den Arbeitsspeicher, der auch einen entscheidenden Einfluss auf die Systemleistung haben kann. Andererseits aber primär um die verbauten Festplatten. Dabei wird sowohl die Menge des Speichers als auch das Tempo der Speichermodule bewertet.
Bei Desktop-PC-Testberichten spielt auch das Preis-Leistungs-Verhältnis eine Rolle. Insbesondere in Vergleichstests fallen hier die Unterschiede stark ins Gewicht.
Testeinleitung
"Wenn ein Notebook einfach zu klein und ien PC zu sperrig ist, kann ein All-in-One-PC die perfekte Lösung sein. COMPUTER BILD hat sechs Modelle zwischen 650 und 1500 Euro getestet."
Was wurde getestet?
Computer Bild testete insgesamt sechs All-in-One-PC-Systeme. Unter den sechs Kontrahenten von HP, Wortmann, Acer und Fujitsu konnte nur der HP Pavilion 27-XA0846NG die Endnote "gut" ergattern. Alle anderen Produkte wurden für "befriedigend" befunden. Der HP konnte den Testsieg vor allem dank seines guten Displays und der reichlichen Speicherausstattung erringen. Abseits des Testfelds wurde Apples iMac als Alternative vorgestellt.Die Benotung erfolgte auf Basis der Kriterien Arbeitstempo, Bild- und Tonqualität, Stromverbrauch und Lautststärke sowie Ausstattung und Bedienung. Die Ausstattung, zu der auch der Speicher zählte, war mit einer Gewichtung von 35% das wichtigste Kriterium.