Das Wichtigste auf einen Blick:
- höhere Übertragungsleistung als USB-A-Vorgänger
- äußerst langlebige Steckverbindung
- USB-C ist punktsymmetrisch
- erlaubt direkte Videowiedergabe von 4K auf 60 fps
Wie bewerten Testmagazine externe USB-C-Festplatten in ihren Testberichten?
Viele neue und dabei vor allem teurere externe Festplatten setzen auf den aktuellen USB-Standard des Typs C. Da USB-C-Festplatten bis auf den besagten Anschluss baugleich mit USB-A-Festplatten sind, unterscheiden sich die Tests nicht wesentlich voneinander. Im Fokus der Tester steht immer das, was die Platte bringen muss: Geschwindigkeit beim Lesen und Schreiben. Da im Zuge des Steckertyps C auch der grundlegende USB-Standard von 3.0 auf 3.1 verbessert wurde, was eine theoretische Verdopplung der Übertragungsrate zur Folge hatte, können externe USB-C-Festplatten eine viel bessere Leistung erzielen. Das wird von Testern entsprechend honoriert. Dabei ist jedoch zu beachten, dass SSDs prinzipiell schneller arbeiten als sich drehende HDD-Festplatten.Zudem bekommt eine externe Festplatte Bonuspunkte, wenn sie besonders klein ausfällt. Dank der äußerst schmalen USB-C-Steckverbindung können Datenspeicher noch flacher gebaut werden als mit dem vorherigen A-Stecker – ideal zum Mitnehmen. Zu guter Letzt spielt die Ausstattung einer USB-C-Festplatte eine wichtige Rolle bei der Einordnung in eine Bestenliste: Idealerweise liefert der Hersteller alle notwendigen Verbindungskabel und einen Adapter von USB-C auf USB-A, um die externe Festplatte auch an älteren Endgeräten betreiben zu können, die keinen C-Stecker besitzen. Auch ein Software-Paket führt in Testberichten zu Aufwertungen: Verschlüsselung, Formatierung oder automatisierte Backups – mitgelieferte Software ist äußerst praktisch.
Die besten externen Festplatten mit dem aktuellen USB 3.2 Gen 2x2
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Was genau bringt mir USB-C an einer externen Festplatte?
Der neue C-Stecker sieht zunächst anders aus als der vorherige A-Stecker. Er ist punktsymmetrisch aufgebaut, was bedeutet, dass es keine Ober- und Unterseite mehr gibt – der Stecker passt immer in den Port, egal wie herum man ihn einsteckt. Dabei ist der C-Stecker auf 10.000 Steckvorgänge spezifiziert. Umgerechnet heißt das: Sichert man einmal am Tag seine Daten, könnte man etwa 27 Jahre lang tägliche Backups anfertigen. Das bezieht sich allerdings nur auf den Stecker und nicht die grundlegende Lebensdauer der eigentlichen Festplatte. Diese fällt bei täglichem Gebrauch vor allem bei SSDs wesentlich kürzer aus.Außerdem bietet USB 3.1 eine Leistung, die die Wiedergabe von 4K-Videomaterial auf 60 Bildern pro Sekunde ruckelfrei ermöglicht – direkt von der Festplatte. Auch in Sachen Stromversorgung zeigt sich USB-C auf dem 3.1-Standard sehr leistungsstark. Mit maximal 20 Volt, die mit höchstens 5 Ampere fließen, kann mit USB-C sogar ein Notebook aufgeladen werden. Bei externen Festplatten ist der Strom vor allem dann von Vorteil, wenn die Platte eine Powerbank-Funktion hat, denn damit kann man beispielsweise Smartphones, die ebenfalls USB-C unterstützen, sehr schnell volltanken.