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Digital-Kameras gibt es in allen Preisklassen schon ab 69 Euro. Bei den Hunderten Kameras im Elektromarkt fällt die Wahl schwer. ‚Computer - Das Magazin für die Praxis‘ hat die 24 beliebtesten Kamera-Modelle getestet.
„gut“ (2,36)
„Die Olympus ‚FE-5040‘ bietet als einzige Kamera im Test in dieser Preisklasse einen fünffachen Zoom. Die kürzere Brennweite von 26 Millimetern liegt im Weitwinkel-Bereich. Einen interessanten Ansatz verfolgt die elektronische Bildstabilisierung: Sie sorgt dafür, dass die Kamera erst in dem Moment auslöst, in dem der Fotograf sie absolut ruhig hält.“
„gut“ (2,39)
„In dieser Preisklasse ist ein Drei-Zoll-(7,6-Zentimeter)-Display keine Selbstverständlichkeit. Die Kodak ‚Easy Share C1530‘ bietet zudem mit 14 Megapixeln die höchste Auflösung aller in dieser Preisklasse getesteten Geräte. Highlight ist die personalisierbare Gesichtserkennung: Sie können Fotos Ihrer Freunde Namen zuordnen, und die Kamera erkennt diese dann auch auf anderen Aufnahmen wieder.“
„gut“ (2,41)
„Lächel- und Blinzelerkennung sind die aktuellen Ergänzungen zur Gesichtserkennung: Für die einen Spielerei, für die anderen eine unentbehrliche Hilfe beim Fotografieren von Schönwetter-Porträts. Die ‚OPTIMA 102‘ bietet diese Funktionen. Obwohl Agfa-Photo in seiner Werbung die Video-Funktion hervorhebt, macht die Kamera eindeutig bessere Fotos als Filme.“
„gut“ (2,43)
„Der 32 Megabyte große interne Speicher der ‚Polaroid I1237‘ ist kein Ersatz für eine Speicherkarte, aber er mag den Käufer darüber hinwegtrösten, dass der Kamera eine solche Speicherkarte nicht schon ab Werk beiliegt. Die Kamera warnt außerdem im Display vor einer möglichen Verwacklung und bietet Lächel- und Blinzelerkennung. Eine Funktion zur Bildstabilisierung fehlt.“
„befriedigend“ (2,53)
„Die Samsung ‚ST30‘ arbeitet nicht mit SD-Karten, sondern benötigt Micro-SD-Karten. Das Objektiv nimmt ab einer (auf Kleinbild umgerechneten) Weitwinkel-Brennweite von 28 Millimetern auf. Wenn Sie nicht überlegen wollen, welche Einstellungen gerade optimal sind, überlassen Sie die Wahl dem Auto-Modus, der Blende, Belichtung und Lichtempfindlichkeit automatisch einstellt.“
„befriedigend“ (2,6)
„Keine Selbstverständlichkeit für eine Kamera dieser Preisklasse ist die interne Bildbearbeitung: Kleinere Bildfehler, insbesondere die bei Blitzfotos kaum zu vermeidenden roten Augen, können Sie direkt in der Kamera beheben. Der nur digitale Bildstabilisator erhöht bei schlechten Lichtverhältnissen die Empfindlichkeit, damit aber auch das Rauschen.“
„befriedigend“ (2,62)
„Eine Kamera für Einsteiger ist die Canon ‚Powershot A495'. Sie können bei den Einstellungen nicht viel falsch machen. Wenn Sie es wollen, stellt die Kamera sich selbst ein. Dazu analysiert die Kamera das gerade anvisierte Motiv auf Farben, Helligkeitsverteilung und eventuelle Bewegungen, passt die Aufnahme-Einstellungen an und stellt automatisch auf das zentrale Motiv scharf.“
„befriedigend“ (2,99)
„Einer der Hauptgründe, eine Rollei ‚Sportsline 60‘ anzuschaffen, dürfte ihr wasserdichtes Gehäuse sein, das auch Tauchgängen bis in drei Meter Tiefe standhält. Der HD-Auflösung bei der Aufzeichnung von Videos steht allerdings eine nicht mehr ganz zeitgemäße Fotoauflösung von maximal 5 Megapixeln gegenüber. Schade: Sie können nur Stummfilme mit der Kamera drehen, da ein Mikrofon fehlt!“
„gut“ (1,96)
„Die Casio ‚EX-Z800‘ bietet einiges fürs Geld. Etwa 14,1 Megapixel, einen optischen Bildstabilisator, einen Makro-Modus, der Aufnahmen aus Distanzen von bis zu 8 Zentimetern ermöglicht, und einen Tracking-Autofocus, der das Motiv immer im scharfen Bereich hält, bis Sie auslösen. Ärgerlich: Drücken Sie auf den Auslöser, vergehen bis zum Knipsen des Fotos ein bis zwei Sekunden.“
„gut“ (1,84)
„Die Nikon ‚S3100‘ hat alles, was eine Kamera der unteren Mittelklasse haben sollte: Sie kann Videos in HD-Auflösung aufzeichnen, fotografiert Bilder mit 14 Megapixeln und erkennt dabei, ob Gesichter im Motiv lächeln oder blinzeln. Mit 2,7 Zoll ist das Display nicht übermäßig groß. Dafür ist die Kamera, gemessen an ihrer Leistung, mit 18 Millimetern Dicke äußerst klein gebaut.“
„gut“ (1,85)
„Panasonic bietet mit der ‚Lumix DMC-FS16EG-K‘ eine äußerst kompakte Kamera, die trotz einer Dicke von nur 18 Millimetern immerhin einen vierfachen Zoom bietet. Insbesondere bei Tageslichtverhältnissen führt der Autofokus zu keiner spürbaren Auslöseverzögerung. Auch die Videos in HD-Auflösung können sich sehen lassen - sofern sie bei guten Lichtverhältnissen aufgenommen werden.“
„gut“ (1,89)
„In dieser Preisklasse ungewöhnlich ist die ‚Dual Image Stabilisation‘ der Olympus ‚VG-130‘: Ein mechanischer Bildstabilisator gleicht eine eventuell unruhige Kamera-Haltung aus, während ein Heraufsetzen der Empfindlichkeit kürzere Belichtungszeiten ermöglicht und so Bewegungs-Unschärfen seitens des Motivs vermindert. Ein weiteres Highlight ist das mit 3,0 Zoll sehr große Display.“
„gut“ (1,91)
„Ihre Stärken entfaltet die ‚Finepix JX300‘ im Bereich von Personen-Fotos. Richtig eingesetzt ist vor allem die ‚Gesichtswiedererkennung‘ ein sehr nützliches Werkzeug. Speichern Sie zum Beispiel auf einer Hochzeitsfeier die Gesichter des Brautpaars, erkennt und fokussiert die Kamera bei allen künftigen Aufnahmen das Brautpaar, wenn es ins Bild kommt.“
„gut“ (2,11)
„Die Canon ‚Powershot A1200‘ hat als einzige Kamera im Testfeld zusätzlich zum rückwärtigen Display einen optischen Sucher, der wertvolle Dienste leisten kann, wenn eine sonnendurchflutete Umgebung das Ablesen des Displays unmöglich macht. Für Anfänger empfiehlt sich der Easy-Modus: Der deaktiviert viele Tasten und verhindert ein unabsichtliches Verstellen der Einstellungen.“
„gut“ (2,24)
„Mit 12,2 Megapixeln und einem 5-fach-Zoom kann die Samsung ‚ES-80‘ ebenso punkten wie mit einer guten Auswahl an Szene-Programmen, einer Voll- und einer Teilautomatik. Bei normalen bis guten Lichtverhältnissen löst die Kamera fast ohne Verzögerung aus. Nicht mehr zeitgemäß ist die Video-Auflösung: Mit 640 x 480 Pixeln eignet sich die Kamera allenfalls als Notfall-Videokamera.“
„gut“ (2,32)
„Immer für Schnellschüsse gut: Serien-Aufnahmen mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde stellen sicher, dass Sie immer den entscheidenden Moment im Bild festhalten können. Interessant, aber in der Praxis nicht besonders wirksam, ist der digitale Bildstabilisator, der nicht etwa die Lichtempfindlichkeit heraufsetzt, sondern im Bedarfsfall die Bild-Auflösung verringert.“
„sehr gut“ (1,48)
„Die 16-Megapixel-Auflösung der ‚Finepix F550EXR‘ auszunutzen ist nicht ratsam. Denn dann entgeht Ihnen die Eigenheit des EXR-Sensors. Der kann nämlich aus einer 16-Megapixel- eine 8-Megapixel-Aufnahme ‚errechnen‘, die einen Wahnsinns-Kontrast hat. Neben dem EXR-Sensor bietet die Finepix F550EXR eine GPS-Funktion, die die einzelnen Aufnahmen genau verortet.“
„gut“ (1,66)
Die Kompakte verfügt über einen 3,5-Zoll-Touchscreen, der vor allem bei der Bildwiedergabe überzeugen kann. Der 7-fache optische Zoom arbeitet zuverlässig und auch der Weitwinkelbereich ist in Ordnung. Ein Manko muss man jedoch hinnehmen. Die gebräuchlichen SD-Speicherkarten können leider nicht verwendet werden, da die ST5000 nur Micro-SD-Karten akzeptiert. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“ (1,69)
„Vergleichsweise klobig kommt sie daher, die Nikon ‚Coolpix L120‘: 431 Gramm bringt die Kamera auf die Waage. Mit Größe und Gewicht erkauft Nikon bei dieser Kamera vor allem Zoom-Faktor. Während die Lichtstärke des Objektivs eher durchschnittlich ist, kann sich der Zoom von weitwinkligen 25 Millimetern bis zum extremen Telebereich von 525 Millimetern sehen lassen.“
„gut“ (1,71)
„Immer noch keine Selbstverständlichkeit in dieser Preisklasse sind GPS-Chips, die die Koordinaten des Aufnahme-Ortes in der Kamera festhalten. Die Olympus ‚Tough TG-810‘ ist damit ausgestattet, und außerdem mit einem Manometer und einem elektronischen Kompass. Die Kamera ist für harte Außeneinsätze vorgesehen: bruchsicher bis 100 kg Last, wasserdicht, stoßfest, frostsicher und kratzfest.“
„gut“ (1,72)
„Die Lumix ‚DMC-ZX3EG-S‘ ist für eine Kamera mit 8-fach-Zoom erstaunlich klein. Die 14-Megapixel-Auflösung ist in dieser Preisklasse üblich. Bei hoher Lichtempfindlichkeit neigt die Kamera zu Rauschen. Mit 28 Motiv-Programmen haben Sie eine große Zahl an Voreinstellungen zur Verfügung. Weiteres Highlight: HD-Videos, die in einem platzsparenden Format aufgezeichnet werden.“
„gut“ (1,73)
„Sony hat mit der ‚DSC-TX55‘ eine Kamera entwickelt, die vor allem auf Wanderungen eine gute Figur macht: Sie hält Stürzen aus 1,5 Metern Höhe stand, kann drei Meter tief ins Wasser fallen, verträgt Staub und Frost bis -10°C. Der vierfache optische Zoom liegt komplett im Inneren der Kamera. Praktisch: Die Kamera arbeitet sowohl mit SD-Speicherkarten als auch mit Memorysticks.“
„gut“ (1,78)
„Weniger als eine Viertelsekunde dauert die Fokussierung der Ricoh ‚CX5‘ bei Nutzung des Hybrid-Autofokus-Systems, bei dem ein Autofokus-Sensor für die kontinuierliche Ermittlung des Objektivabstands mit einem Maximal-Kontrast kombiniert werden. Trotz des 10-fach-Zooms ist die Kamera klein, und durchaus als ‚Immer-dabei-Kamera‘ geeignet.“
„gut“ (1,84)
„Die Canon ‚Ixus 230 HS‘ kann Videos in Full-HD-Auflösung mit 1920 x 1080 Bildpunkten aufzeichnen. Zu den übrigen Highlights gehört der optische Bildstabilisator, der auch bei der Videoaufzeichnung zum Einsatz kommt. Ein 3-Zoll-Display ist in dieser Preisklasse Standard. Die sehr hohe Auflösung von 460.000 Bildpunkten ist sehr gut. Sie erkennen noch feinste Details auf dem Display.“
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