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Autodesign hat wenig mit Geschmack zu tun - es ist eine Wissenschaft. Experten haben in unserem Auftrag zehn Modelle des Jahrgangs 2010 bewertet.
825 von 980 Punkten – Sieger
„Den A7 prägt sein stimmiges Designkonzept mit straffen Linien und unverspielten Details. Proportionen und Silhouette sind sehr gelungen.“
762 von 980 Punkten
„Ein typischer Saab mit weichem, kompakten Charakter. Die Visier-Optik der Seitenscheiben mit schwarzer A-Säule à la Mini ist bei einer großen Limousine neu.“
710 von 980 Punkten
„Das Facelift hat dem Passat vor allem als Limousine gutgetan. Er wirkt jetzt viel ruhiger. Trotz der zu langen Überhänge ein handwerklich sehr gelungenes Design.“
683 von 980 Punkten
„Der Meriva ist endlich wieder ein echter Opel: familien- und nutzwertorientiert, ohne piefig zu wirken. Die Schmetterlingstüren sind in dieser Klasse spektakulär.“
634 von 980 Punkten
„Das Heck ist viel präziser und straffer als beim Vorgänger. Insgesamt aber hat der neue 6er immer noch zu viele konkurrierende Linien.“
631 von 980 Punkten
„Zu viele Linien ergeben zu viel Unruhe für eine gediegene Gesamtaussage. Front und Heck wurden scheinbar mit unterschiedlicher Designauffassung gezeichnet. Die Ausdrucksstärke des Designs wirkt überzogen.“
592 von 980 Punkten
„Unauffälliges, aber gefälliges Design. Die Koreaner sind optisch bis auf wenige Details in Europa angekommen - die Zeiten billiger Kisten, die sich nur über ihren Preis verkauft haben, sind definitiv vorbei.“
570 von 980 Punkten
„Der 508 sollte für Peugeot ein Neuanfang im Design werden. Der ist gründlich misslungen. Das Auto wirkt mit abfallendem Heck und ausdrucksloser Front langweilig und uniform. Dazu kommen zu viele billige Details.“
565 von 980 Punkten
„Jaguar hat beim neuen XJ alles anders gemacht. Dafür wurden zu Lasten der Eigenständigkeit viele Gestaltungsmerkmale aufgegeben. Das Package unterscheidet sich nicht mehr von den Wettbewerbern.“
511 von 980 Punkten
„Der neue Focus wirkt wie das Festival des Unnötigen. Man hat den Eindruck, dass bei der Gestaltung des Weltautos das Marketing viel mitreden durfte.“
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