Stärken
Schwächen
Bild & Ton: Fernseher von Telefunken in der Testbewertung
Telefunken-Fernseher werden sehr selten getestet. Das liegt auch daran, dass sich im Portfolio des ehemaligen Traditionsunternehmens, aus dem mittlerweile eine Marke mit verschiedenen Lizenznehmern geworden ist, vorrangig kleinere Fernseher mit Full-HD-Auflösung finden, die Blu-ray-Filme und andere Inhalte mit 1920 x 1080 Bildpunkten pixelgenau wiedergeben. Ultra-HD-Displays, also Schirme mit der vierfachen Full-HD-Auflösung, teils auch mit HDR-Unterstützung, gehören seit einigen Jahren ebenfalls zum Angebot, und zwar von 40 bis hin zu 65 Zoll. Sinnvoll ist die höhere Auflösung, wenn Sie bei geringem Sitzabstand knackscharfe Bilder erwarten. In der Königsdisziplin müssen sich Telefunken-Fernseher dann auch nicht verstecken: Gemessen am Preis ist die Bildqualität passabel.Was den Ton der eingebauten Lautsprecher betrifft, schneiden die meisten Geräte eher mäßig ab: Nicht selten klingen sie dünn und wenig überzeugend, vor allem im unteren Frequenzbereich, also beim Bass. Wer sich ein sattes Grundtonfundament wünscht, kann mit einer externen Lösung nachbessern, etwa mit einer Soundbar oder einer Soundbase. Auch bei den Einstellmöglichkeiten zur Bild- und Tonanpassung sind Telefunken-Fernsehern Grenzen gesetzt. Getestet bzw. von den Kunden bewertet wird außerdem, wie es um die Ausstattung und nicht zuletzt um die Handhabung von Telefunken-Fernsehern steht.
Ausstattungscheck Telefunken-TVs: Durch die Bank eher einfach gehalten
Mit Anschlüssen hält sich Telefunken zurück, zumindest bei den kleinen Geräten. Immer dabei: HDMI-Eingänge für Blu-ray-Player, Konsolen, Notebooks und ähnliche Quellen. Praktisch, wenn es einen HDMI-Eingang samt Audio-Rückkanal gibt, denn dann können Sie das Tonsignal ohne Zusatzkabel zu einem Soundsystem schicken, das dafür ebenfalls mit einer HDMI-Buchse samt Audio-Rückkanal aufwarten muss. Auch ein USB-Port für Speichersticks und externe Festplatten gehört zur Grundausstattung.Im Bereich Smart-TV sieht es ähnlich aus: Während andere Hersteller auf namhafte Betriebssysteme wie Android oder WebOS setzen, die fortwährend aktualisiert werden und Apps für alle beliebten Online-Dienste bieten, sind Telefunken-Smart-TVs eher einfach gestrickt. Oft fehlen Anwendungen, etwa die für Amazon Video. Gut: Netflix, YouTube und Maxdome laufen bei neueren Modellen, außerdem haben Sie direkten Zugriff auf die Mediatheken der TV-Sender.
Vollständig besetzt ist die Tuner-Sektion. Soll heißen: Dank eingebauter Empfangsteile für DVB-T2-HD, DVB-C und DVB-S2 müssen Sie keinen TV-Receiver anschließen, um via Antenne, Kabel oder Satellit fernzusehen. Verzicht ist an anderer Stelle gefragt, denn mit einer Aufnahmefunktion bzw. mit der Fähigkeit zum zeitversetzten Fernsehen, auch bekannt als Timeshift, können Telefunken-Fernseher in der Regel nicht punkten, trotz USB-Anschluss.