Kinder-Fahrradhelm Test: Kindgerechtes Design und gute Sichtbarkeit
Kindgerechtes Design und gute Sichtbarkeit im Verkehr sind das A und O. Diesen Modellen gelingt das am besten.
Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten Kinder-Fahrradhelme in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.
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Guter Schutz vor Insekten, aber keine gute Belüftung
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Ratgeber: Kinderhelme
Qualität ist keine Frage des Preises
Das Wichtigste auf einen Blick:
Stiftung Warentest: Gute Kinder-Fahrradhelme schon für wenig Geld erhältlich.
Teure „MIPS“-Helme lohnen sich nicht.
Größenwahl: Wir zeigen Ihnen, wie Sie die richtige Helmgröße ermitteln
Unverzichtbar: Durchzug, Insektenschutz und Sichtbarkeit.
Gute Helme gibt es schon für wenig Geld – doch sie müssen auch sitzen. (Bild: Shutterstock / Halfpoint)
Modellvielfalt und Preisspannen sind unter den Kinder-Fahrradhelmen enorm. Die oft bunten Lebensretter sind bei Discountern ebenso zu finden wie im gehobenen Fachhandel, man kann einen Kinderhelm für ein paar Euro mitnehmen oder bis zu 100 Euro anlegen. Eine verlässliche Orientierungshilfe bietet das Preisetikett nicht.
Stiftung Warentest: Guter Schutz schon für wenig Geld
Geht es nach der Stiftung Warentest, müssen Sie für einen sicheren und komfortablen Kinder-Fahrradhelm keineswegs tief in die Tasche greifen. Lidl bietet beispielsweise einen Helm mit Rücklicht für 12 Euro – „gut“ im letzten Vergleichscheck der Warentester. Selbst den Testsieger (Abus Youn-I 2.0) gibt es schon für weniger als 40 Euro.
„MIPS“-Helme lohnen sich nicht
Durch eine bewegliche Kunststoffeinlage soll „MIPS“ (Multi Directional Impact Protection System) beim Sturz vor Drehkräften schützen. Die Stiftung Warentest sieht darin jedoch keinen Sicherheitsvorteil. Guten Schutz gebe es auch ohne MIPS – und umgekehrt: Manche MIPS-Helme schnitten bei der Stoßprüfung schlechter ab als Helme ohne. Außerdem sind sie teurer und immer auch etwas schwerer.
Größenwahl: So finden Sie die richtige Helmgröße
Fahrradhelme – auch für Kinder – werden meist in verschiedenen Größen angeboten, wobei sich die Größenangaben auf den Kopfumfang in Zentimetern beziehen. Bei vielen Helmen lässt sich die Weite mittels Drehrad im Nackenbereich millimetergenau einstellen. Grundsätzlich gilt: Der Helm sollte sitzen, ohne zu wackeln, aber nicht drücken. Tipp: In unserer Bestenliste können Sie auch nach Größen filtern.
Unverzichtbar: Durchzug, Insektenschutz und Sichtbarkeit
Glattflächige geschlossene Helme in BMX- oder Skateroptik sind unter Kindern zwar beliebt, lassen aber kaum Luft an den Kopf. Viele große Belüftungsöffnungen – am besten mit Insektengittern gegen Einflug von Stechgetier – sind daher unverzichtbar. Ein guter Kinderhelm sollte außerdem im Dunkeln gut sichtbar sein und mindestens mit Reflektoren versehen sein. Etliche Helme bringen auch ein LED-Rücklicht mit.
Geprüft wurden 14 Helme, darunter ein 15 Euro günstiger Helm von Lidl und drei Modelle für E-Bikes mit Motorunterstützung bis 45 km/h („S-Pedelecs“). Nur drei sind „gut“, einer fällt wegen Sicherheitsmängel durch.Testsieger ist der Urban Plantes LED von Uvex, zweitbester der Gent MIPS von Alpina. Beide sind mit
Geprüft wurden 18 Kinder-Fahrradhelme aller Preisklassen. Nur fünf Modelle schnitten mit dem Gesamtergebnis „gut“ ab, darunter auch ein 12 Euro günstiger Helm von Lidl. Die meisten strichen nur ein mittelmäßiges Urteil ein. Der Linok X von Cube fiel wegen Schadstoffen durch.Wie wurden die Helme getestet?Die Stoß
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