Nach einem Wechsel von Windows XP oder Vista auf das aktuelle Windows 7 bedarf es einiger Umgewöhnung, bis man die Feinheiten der Superbar so richtig für sich nutzen kann. Zuerst fällt einem die Aufgeräumtheit auf, sowie das Fehlen der Schnellstartleiste. Wo sind all die kleinen Icons der laufenden Programme abgeblieben? Endlich werden diese prinzipiell ausgeblendet und lassen sich erst durch einen Linksklick auf das kleine, nach oben weisende Dreieck ein einem separaten Fensterchen einblenden. Über den Textlink „anpassen“ erreicht man ein neues Menü, in dem man individuell einstellen kann, wie sich ein Programm verhalten soll. So lassen sich Symbol und Benachrichtigungen anzeigen und ausblenden oder man verbirgt das Symbol komplett und lässt sich nur die Benachrichtigungen anzeigen.
Anheften

An die Stelle der Schnellstartleiste ist jetzt die Möglichkeit getreten, alle gewünschten Programme, Dokumente, Bilder, Videos über das Kontextmenü der rechten Maustaste an die Taskbar anzuheften. Gauso erscheinen gerade geöffnete Anwendungen auf der Leiste und lassen sich per Rechtsklick anheften. Klickt man mit der rechten Maustaste auf das Icon in der Taskbar, öffnet sich ein neues Menü mit der Option, das Programm wieder von der Taskbar zu lösen.
Taskleisten-Gruppierungsfunktion
Bei einem frisch installiertem System wird die Startleiste immer am unteren Bildschirmrand angezeigt. Deaktiviert man den Punkt „Taskleiste fixieren“ über die Kontext-Funktion lässt sich diese aber nach links, rechts oder oben verschieben. Auf Wunsch hin könne auch alle Symbole in einer verkleinerten Darstellung angezeigt werden, was vor allem bei Geräten mit einer begrenzten Bildschirmauflösung Sinn macht. Damit schrumpft auf die Höhe der Taskleite auf das von seinem Vorgängern bekannte Niveau. Mit der Taskleisten-Gruppierungsfunktion können geöffnete Programme gebündelt werden. Mehrere Instanzen werden somit unter einem Symbol zusammengefasst. Das schafft Übersicht und spart nebenbei auch Platz.