Schwalbe Fahrradreifen Test: Markenqualität für jeden Radtyp
Schwalbe verbinden viele mit Fahrradreifen wie Tempo mit Taschentüchern. Vielfältiges Angebot für jeden Radtyp.
Hier finden Sie aktuelle Fahrradreifen von Schwalbe. Die Auswahl basiert auf Tests und Kundenmeinungen. Die Auswertung unserer unabhängigen Redaktion zeigt: Das derzeit beste Produkt ist Marathon Plus Tour.
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Guter Schutz vor Defekten, aber etwas unkomfortabel
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Unplattbar und schlauchlos
Den Begriff Schwalbe assoziieren viele mit Fahrradreifen wie Papiertaschentücher mit Tempo. Tatsächlich ist der Reifenhersteller für Fahrräder, Scooter und neuerdings auch Rollstühle nicht nur Europa-Marktführer und eine der bekanntesten Reifenmarken hierzulande. Schwalbe ist vielmehr zum Synonym für Fahrradreifen schlechthin geworden. Das Unternehmen von Bohle konnte im Jahr 2011 einen Umsatz von 140 Millionen Euro erwirtschaften, an weiterem Wachstum mangelt es nicht. In Tests fahren Schwalbe-Reifen mit schöner Regelmäßigkeit Bestnoten ein, Innovationen wie Pannenschutz und Schlauchlos-Versionen prägen die Marktpositionierung.
Unplattbar: SmartGuard-Einlage aus hochelastischem Spezialkautschuk
Aktuellstes Beispiel unter den Schwalbe-Technolgien ist der Marathon Plus, der das Know-How des pannengeschützten Sport-Reifens auf einen Tourenreifen überträgt. Dabei setzt Schwalbe auf den rundum laufenden Pannenschutzgürtel „Smart Guard“ mit einer 5 Millimeter dicken Kautschukschicht unter der Laufffläche. Gürtel und Reifendecke bringen zusammen eine fast einen Zentimeter dicke Schutzschicht auf die Straße. Der für die Sasion 2014 neu aufgelegte Reifen mit der Bezeichnung „unplattbar“ ist vor Schäden durch eingefahrene Festkörper nicht mehr nur „beinahe“ (velojournal 3/2009), sondern absolut sicher. Überdies erhöhen „Anti-Aging-Seitenwände“ die Resistenz gegen Rissbildungen und schützen vor Alterung durch Überbelastung bei zu geringem Luftdruck. Im MTB-Sortiment sorgen Modelle wie der Marathon Plus MTB mit denselben „Smart Guard“-Technologien für pannenfreies Fahren.
Marathon Almotion
Schlauchlos-Pneu für Feierabendradler
Eine Entwicklungsstufe weiter ist der Marathon Almotion: Der Trekking-Reifen ist so konstruiert, dass er auf einen Schlauch komplett verzichten kann. Dabei umhüllt eine Karkassenkonstruktion „Dynamic Casing“ den Innenbereich, was zugleich einen klassischen Zielkonlikt lösen soll: einen Reifen mit bester Kombination aus Grip, Vorwärtsdrang und geringem Rollwiderstand zu konstruieren. Durch den Wegfall von Reibung zwischen Schlauch und Mantel rollt dieser Schlauchlos-Pneu deutlich leichter, wiegt aber ein paar Gramm mehr als ohne Pannenschutz. Spielt das Gewicht eine Rolle, lohnt der Blick auf den Marathon Deluxe: Der auch für schnelle E-Bikes zugelassene Reifen spart ein halbes Kilogramm bei gleichem Pannenschutz, zeigt aber, weil ohne Schulterstollen wie beim Mondial, „zu wenig Profil für wildes Querfeldein“ (Trekkingbike 4/2013). Leichten und leisen Lauf für Trekking- und Cityradler garantiert der „Silento“, für ausreichend Grip auf nassem und trockenem Asphalt bürgt der „Lugano“ aus dem sportlichen Schwalbe-Sortiment, und den Racing Ralph notiert die Tour (11/2011) als „Top-Allrounder“ mit gutem Kurvengrip, der allerdings für Pannenschutz mit etwas mehr Druck gefahren werden sollte.
Nobby Nic
Fahrradreifen mit Wettkampfambitionen
Den Nobby Nic legt Schwalbe als echten Wettkampfreifen in der Kategorie Offroad auf. Nach Tugenden wie hohem Grip, geringem Abrollwiderstand und Abriebfestigkeit ist der speziell für extremes Gelände entwickelte Reifen aus der Evo-Linie trotz seiner drei Gummimischungen („Triple Compound“) sehr leicht. Hier reduziert die Schwalbe-typische Pannenschutztechnologie „Snakeskin“ mit einem sehr leichten Gewebe den Reifen vor Kontakt mit scharfkantigen Festkörpern, die sich bei Wettkampfreifen schnell in die Seitenwand bohren. Der All(g)rounder punktet mit seiner Leistungsbreite für jede Art von Gelände und gehört zu den erfolgreichsten MTB-Fahrradreifen auf dem europäischen Markt. Eine ähnliche Zugnummer ist der Black Shark für das Tourensegment. Durch die Anordnung der Blocks ist er auf eine längere Aufstandsfläche angepasst, Schwalbe nennt den Drahtreifen mit relativ engmaschiger 50 EPI-Karkasse „bissig und aggressiv“, die bikesport (11-12/2006) empfiehlt ihn als "Kauftipp Tourer". Besonders stolz bei Schwalbe ist man auf den "One" aus dem Road-Sortiment für Sportfahrer. Der „schnellste und zugleich zuverlässigste Wettkampfreifen“ von Schwalbe wird in einem separaten Werk gefertigt.
Ice Spiker
Spike-Reifen
Die Kategorie Spike-Reifen sind das Auffälligste am Schwalbe-Sortiment. Unter den vier verschiedenen Spike-Modellen Ice Spiker, Ice Spiker Pro, Winter und Marathon Winter werden Käufer fündig, die „leichter, griffiger und schneller“ auf eisglatter Straße unterwegs sein wollen. Beim Marathon Winter soll ein Mindestdruck den Spike-Grip erhöhen, Maximaldruck hingegen soll die Laufgeräusche auf der Straße reduzieren. Mit den Stahlstift-Reifen können nicht nur Eisradler, sondern auch normale Tourenradler das Fahren auf Schnee und Eisdecken mit gutem Grip kombinieren. In Tests überzeugte er mit gutem Bremsverhalten auf Eis, die Metalldornen „entschärfen jede spiegelglatte Fläche“ (aktivRadfahren 4/2011). Auf nacktem Asphalt soll der Kurvenhalt und Bremsweg nicht beeinträchtigt sein – ein ansonsten typischer Nachteil von Spike-Reifen, die dort in der Regel das Gegenteil bewirken. Es dürfte spannend sein zu beobachten, welche Marktbedeutung solche Schwalbe-typischen Technologien für den Allwetterradler bei den normalen Tourenrädern künftig haben wird. Noch gilt als Maß aller Dinge der MTB-Reifen Nokian Hakka WXC 300, den die Mountainbike (2/2011) mit „überragend“ bewertet.
Schlauchlos-Reifen sind leichter, rollen geschmeidiger und sind besser vor Pannen gefeit als Schlauchmodelle. Neue Materialien bringen den „Clincher“ aber wieder zurück auf die Bühne. TOUR hat Wettkampfgummis beider Klassen getestet. On top: Wer hat den schnellsten Zeitfahrreifen?
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