Stärken
Schwächen
Wie schneiden Canon-Drucker im Test ab?
Der japanische Hersteller Canon ist vor allem für seine Fotodrucker weithin bekannt, führt aber auch einige andere bemerkenswerte Modellreihen. Die unterscheiden sich jedoch so grundlegend, dass eine allgemeine Aussage zu Canon-Druckern an sich kaum getroffen werden kann. Mit einer Ausnahme: Fast alle Druckermodelle gelten als hocheffizient für den Bereich, in welchem sie angesiedelt sind (Fotodruck, Büroarbeit, Bug Business), schlucken aber auch jede Menge Tinte. Die Folgekosten sind ungeachtet der Druckqualität also bei Canon stets etwas höher als bei der meisten Konkurrenz. Darüber hinaus sollte man auf ein Modell mit einem Touchscreen achten: In Vergleichen schneiden diese Drucker bei der Bedienung und Ersteinrichtung besonders gut ab. Ganz im Gegenteil die Modelle mit reiner Tastenbedienung; die gelten als kompliziert und wenig komfortabel – und zwar selbst im Vergleich zu anderen Druckern mit Tastenbedienung.
Die Multifunktionssysteme (MuFu) zum Drucken, Kopieren, Scannen und oft auch Faxen von Canon teilen sich in drei Modellreihen auf. Grundlage bilden die Tintenstrahldrucker „PIXMA“, die aus den drei Serien MP, MG und MX bestehen und sich durch eine gute bis sehr gute Fotoqualität auszeichnen. Wer den Fokus dagegen eher auf einen zügigen und scharfen Textdruck legt, sollte sich eher an den Bürodruckern der "MAXIFY"-Serie orientieren. Die Modelle der „i-SENSYS“-Serie wiederum verwenden Laserdrucksysteme. Ihre Domäne liegt im hochwertigen Dokumentendruck, die Geräte decken die Anforderungen kleiner bis mittlerer Büros ab, sind teilweise aber auch für den Hausgebrauch geeignet. Bei den „imageRUNNER“-Modellen hingegen handelt es sich ausschließlich um Großmaschinen für den Büroeinsatz.
Was zeichnet die Fotodrucker der PIXMA-Reihe aus?
Nach wie vor sind Tintenstrahler beim Fotodruck den meisten Lasern überlegen. Die MuFus der PIXMA-Reihe sind daher generell die richtige Wahl, wenn sich der Drucker sowohl auf Text- als auch auf Fotoprints verstehen soll. Zielgruppe der MP-Serie sind Kunden, die für vergleichsweise wenig Geld ein kompaktes Gerät für den gelegentlichen Einsatz zu Hause suchen, wobei große Auflagen nicht zum Aufgabenbereich gehören. Dies trifft auch noch auf die Basismodelle der wesentlich umfänglicheren MG-Serie zu, die sich zudem aufgrund der fehlenden Netzwerkschnittstellen weniger gut für den Büroeinsatz eigen – wobei es in den gehobenen Baureihen MG3-MG8 sukzessive besser wird. Je nach Modell kommen sie dann auch mit den üblichen eher bürorelevanten Funktionen wie etwa Duplex (beidseitiger Druck) oder automatischer Dokumentenzufuhr sowie neuerdings auch dem mobilen Druck von Smartphones/Tablet-PCs oder Cloud-Printing. Die PIXMA-MX-Modelle wiederum sind den MG-Geräten in Ausstattung und Leistungsspektrum sehr ähnlich, besitzen aber zusätzlich ein FAX-Modul. Allen gemein sind in der Regel ein bis drei Zusatzpatronen für Farben wie Fotoschwarz oder Dunkelgrau, die eine bessere Farbqualität im Fotodruck sicherstellen sollen.
Die PIXMA-Modelle mit besonderer Ausrichtung auf den Fotodruck
Anzahl der Druckpatronen / Toner | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 290,00 € Gut 1,6 |
6 |
Kompakter Fotospezialist Weiterlesen |
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382 Meinungen 0 Tests |
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ab 278,39 € Gut 1,8 |
6 |
Volle Konzentration auf Fotos Weiterlesen |
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483 Meinungen 8 Tests |
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ab 156,84 € Gut 2,1 |
6 |
Klassisches Patronensystem mit Spezialfarben verfeinert den Fotodruck Weiterlesen |
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382 Meinungen 4 Tests |
An wen richten sich die MAXIFY-Drucker?
Die Drucker der MAXIFY-Baureihe drücken schon in ihrer Bauweise eine deutlich robustere Büroausrichtung aus. Bei ihnen liegt der Fokus eher auf der Produktivität: Sie sind deutlich schneller bei der Sache, und Merkmale wie der beidseitige Duplex-Druck sind hier schon bei den Einsteigermodellen vorhanden. Auch der Papiervorrat fällt größer aus, die Seitenkosten sind nicht ganz so gepfeffert wie bei den PIXMA-Modellen, wenngleich auch noch immer unerfreulich hoch. Dafür überzeugen sie aber mit einem sehr ordentlichen Text- und Grafikdruck, Fotos werden zumindest akzeptabel. Die Geräte richten sich also eher an produktive Haushalte oder kleine Büros. Für größere Büros ist dagegen der Kostenpunkt noch immer zu unattraktiv.Welcher Canon-Drucker ist empfehlenswert, wenn die Wirtschaftlichkeit im Fokus steht?
Sobald Fotoprints nicht zum primären Aufgabenbereich gehören, bieten sich die Laser-Mufus der "i-SENSYS"-Reihe an. Die wirtschaftlich arbeitenden Systeme haben ihre Stärken im Dokumentendruck und erreichen, je nach Modell, sehr hohe Druckgeschwindigkeiten. Dabei drucken die Modelle i-SENSYS MF4*** bis MF5*** ausschließlich in S/W. Die Geräte i-SENSYS MF8*** und MF9*** wiederum sind mit Farbtonern ausgestattet und eignen sich daher auch für Broschüren, Präsentationen oder ähnliche business-relevante Dokumente mit Grafiken/Fotos. Die Basismodelle der S/W-MuFus iSENSYS MF4*** wiederum lassen sich aufgrund ihrer kompakten Bauform sowie wirtschaftlicher Druckkosten auch zu Hause mit Gewinn einsetzen, sofern jedenfalls ein hoher Output an Dokumenten anfällt – in diesem Fall sind sie gegenüber einem vergleichbaren PIXMA-Basismodell oft die bessere Wahl. Alle anderen i-SENSYS-Modelle dagegen sind hauptsächlich für den Office-Einsatz gedacht und decken in puncto Ausstattung sowie Leistungsfähigkeit je nach Modell die Anforderungen kleiner bis mittelgroßer Büros ab.
imageRUNNER: Nur für Profis interessant?
Die imageRUNNER-Modellreihe beinhaltet ausschließlich sogenannte Bürosysteme und ist modular aufgebaut. Sie umfasst S/W- und Farbgeräte und deckt außerdem mit einigen Geräten die A3-Klasse („Large-Format-Systeme“) ab. Bereits die „kleinsten“ Modelle zeichnen sich durch einen hohen Output aus und sind als reine, hochwirtschaftliche Arbeitsgeräte für größere Abteilungen gedacht, während die Topmodelle auf hochkomplexe Druckaufträge spezialisiert sind. Aufgrund des modularen Aufbaus der imageRUNNER-Modelle lassen sich die Geräte bei wachsenden Ansprüchen flexibel ausbauen, unter anderem mit Papierkassetten oder Finisher für den Broschüren-/Heftdruck. Hohe Auflösungen lassen auch hochwertige Fotodrucke zu, teilweise sogar farbkritische Prints für den Profidruck. Außerdem bieten die Geräte die üblichen Sicherheitssysteme und sind auf die Dokumentenerfassung, Archivierung und Verwaltung spezialisiert. Je nach Ausstattung kommen die Drucker auch in öffentlichen Räumen, etwa Bibliotheken, oder als komplette Produktionssysteme für professionelle Drucklösungen mit sehr hohen Auflagen zum Einsatz.Die Canon-Drucker mit dem größten Papiervorrat ab Werk
Maximaler Papiervorrat | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 499,00 € Gut 1,8 |
600 Blätter |
Der Todesstoß für den Laserdrucker? Weiterlesen |
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1.206 Meinungen 8 Tests |
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ab 490,30 € ohne Endnote
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600 Blätter |
Die etwas höheren Anschaffungskosten sind durch geringe Folgekosten schnell wettgemacht Weiterlesen |
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1 Meinung 0 Tests |
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ab 1048,89 € ohne Endnote
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550 Blätter |
Auf Standard-Features fokussiertes Arbeitstier für Großraumbüros Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |