Nestlé-Tochter Alete gehört zu den beliebtesten Anbietern von Babynahrung hierzulande. Insbesondere im Segment Gläschenkost ist Alete inzwischen die in Deutschland zweitwichtigste Marke nach Hipp, im Jahr 2011 konnte Alete sogar 30 Prozent Marktanteile verbuchen – Tendenz steigend. Das Sortiment deckt die gesamte Bandbreite der Bedürfnisse von Babys und Kleinkindern ab und stellt neben Gläschenkost, Instantbreien, Zwischenmahlzeiten und Getränke vor allem hypoallergene Babynahrung bereit. Mit der Produktion von Alete-Babynahrung sind zwei verschiedene Werke in Oberbayern und im Allgäu beschäftigt.
Anfangs-, Folge- und Kindermilch auch bei Allergierisiken
Milchnahrung steht bei Alete unter einem strengen Vorbehalt. Bevor sich der Kunde zu den Anfangsmilchen auf der Alete-Homepage navigieren kann, wird er auf die Priorität des Stillens gegenüber Babyfolgenahrung als überragend wichtig für die Entwicklung des Säuglings hingewiesen. Die Ernährungsbedürfnisse des Babys würden am besten durch Muttermilch gedeckt, erst ab dem sechsten Monat soll mit der Gabe von industriell gefertigter Säuglingsnahrung begonnen werden. Nur für den Fall, dass nicht gestillt werden kann oder die Entscheidung anders ausfällt, öffnet Alete sein Sortiment für Anfangsmilchen, das insbesondere mit der Bezeichnung „Pre“ oder "1" kenntlich gemacht ist. Alete Säuglingsmilch enthält mit der L comfortis-Rezeptur eine Milchsäurekultur, die der Muttermilch nachgeildet ist. Für Babys mit erhöhtem Allergierisiko bietet Alete die Produkte HA 1 und HA Pre ab der ersten Woche an, Kleinkind-Milchen werden ab dem ersten Lebensjahr offeriert. Die Angebotspalette umfasst sowohl Milchpulver zum Anrühren als auch trinkfertige Milch und berücksichtigt, so das Herstellerwerben, alle Ernährungsempfehlungen für die jeweilige Altersstufe.