Dass der Alete-Brei nicht besser dasteht, hat er im Wesentlichen zwei Punkten zu verdanken: Zum einen enthält er Arsen knapp unter dem Grenzwert, was die Stiftung Warentest kritisch bewertet, zum anderen führen Deklarationsmängel zu einer Abwertung. Denn „natürliches Aroma“ stimmt nach Informationen der Tester nicht, wenn der Aromastoff Piperonal verwendet wird. Auch eine Schwäche: Der Brei wird als „nach dem 4. Monat“ deklariert. Sie können ihn also ab dem 5. Monat füttern und nicht ab dem 4. Monat, wie es nach Meinung der Tester leicht missverstanden werden kann. Bei den Inhaltsstoffen könnte der Zuckergehalt etwas geringer und dafür der Eisenanteil etwas höher sein. Gut ist, dass der Brei kaum Einfluss auf die Geschmacksprägung Ihres Babys nehmen wird.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 29.08.2019 | Ausgabe: 9/2019
- Details zum Test
„ausreichend“ (3,6)
Ernährungsphysiologische Qualität (50%): „befriedigend“ (2,6);
Einfluss auf Geschmacksprägung (5%): „gut“ (2,0);
Kritische Stoffe (20%): „ausreichend“ (3,6);
Mikrobiologische Qualität (5%): „gut“ (2,0);
Verpackung (5%): „befriedigend“ (3,4);
Deklaration (15%): „ausreichend“ (4,5).