Das sachsen-anhaltinische Unternehmen Zekiwa hat mit dem Finesse einen Kombikinderwagen in sein Sortiment aufgenommen, der sich als Ausdruck des Bemühens, ständig neue Modelle entsprechend dem Kunden- und Marktbedürfnis zu produzieren, besonders repräsentativ zeigt. Obwohl man beim Klick durch die Homepage des Herstellers denken könnte, dieser halte an alten Traditionen fest – die Seite wirkt ein wenig wie auf Autopilot geschaltet – , erkennt man neue Zeichen: Eine moderne Formensprache, technologisch auf der Höhe der Zeit und überaus kindgerecht. Test- und Erfahrungsberichte fehlen noch.
Ausstattungsumfang
Experimente macht er aber nicht. Wie ein klassischer Kombikinderwagen der alten Garde ist er mit Wannenaufsatz für Neugeborene, Sportsitz für das Sitzalter (frühestens ab 6, besser ab 7 Monaten) und einem Maß an Zubehör ausgestattet, das sich in etwa mit den Begriffen "nützlich und zwar nicht zwingend, aber auch nicht überflüssig" beschreiben lässt. Dazu gehören die aufstellbare Rückenlehne der Kinderwagenwanne, das weiche Innen-Nest, die abnehmbare Schutzdecke oder der fürs Tragen in der Hand praktische Verdeckbügel der Wanne; der Ledergriff am Schieber wiederum macht Lust auf eine andere Haptik als bei den üblichen Schaumgriffen, die außerdem oft schon nach kurzer Zeit zerbröseln. Punkte gibt es für den bis 113 Zentimeter Höhe einstellbaren Schieber – ideal für Leute ab 1,80 Zentimetern Größe.
Details mit einem klaren Nutzen
Details zeigen die Markenpersönlichkeit noch immer authentisch und kompetent in ihrem Metier, sie geht ihren geradlinigen Weg des Bekannten und Bewährten und nimmt Neuerungen nur auf, wenn sie einen klaren Nutzen haben. Statt Latte-Macchiato-Vertiefung und mp3-Eingang finden sich hier wendbare Sitzeinheiten, ein vernünftiges Bremssystem mit Bowdenzugtechnik, ein in der Liegeposition beim Sportwagen verlängerbares Verdeck und – Chapeau! - einen Untergestellkorb mit zwei getrennten Fächern. Zekiwa-Tugenden finden sich in den Lufträdern mit ihrem Fahrkomfort auf unebenem Terrain, und für den Asphalteinsatz in der Stadt lassen sich die Vorderräder auch schwenkbar stellen. Für 450 EUR (Amazon) sind das doch attraktive Eigenschaften.
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