Xoro HRT 7620 Test

  • 4 Tests
  • 6 Meinungen

  • DVB-​T2-​HD
  • Auf­nah­me­funk­tion: Ab Werk

Gut

1,9

HD-​​Box mit Recor­der-​​Funk­tion, aber ohne Pri­vat­sen­der und Media­the­ken

Stärken

Schwächen

Im Test der Fachmagazine

  • Note:1,4

    „Preis-Leistungs-Sieger“

    Platz 2 von 6

    „Flotte Box mit Internetzugang. Sie hat vorinstallierte Apps, versteht sich auf HbbTV und die Multithek ... Die Installation klappt schnell, aber die Sender bleiben unsortiert. Das Menü könnte übersichtlicher sein.“

  • „befriedigend“ (2,84)

    Platz 4 von 6

    „Beim kleinen HRT 7620 sparte Xoro die Entschlüsselungstechnik ein. Wer auf die Privatsender verzichten kann, bekommt damit einen ordentlichen Receiver zum kleinen Preis. Bild und Ton sind gut, auch die Aufnahmefunktion für externe USB-Festplatten ist ... vorhanden. Dem großen Bruder hat der kleine Xoro sogar einen Netzwerkanschluss voraus. Wer nun glaubt, darüber die Mediatheken anzapfen zu können, wird enttäuscht. ...“

    • Erschienen: 18.03.2016 | Ausgabe: 2/2016
    • Details zum Test

    1,4; Einstiegsklasse

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    „Mit dem Xoro HRT 7620 können Sie als einer der Ersten beim neuen DVB-T2-HD-Fernsehen über Antenne dabei sein. Der kompakte Receiver bietet beste Bild- und Tonqualität und ermöglicht das Aufzeichnen der unverschlüsselten Programme auf einer externen USB-Festplatte.“

  • „gut“ (87%)

    „Testsieger“

    3 Produkte im Test

    „Testsieger ... wurde der Xoro HRT 7620, der ein Endergebnis von 87,0 Prozentpunkten erzielt und somit das Testurteil ‚gut‘ erreicht. Dies hat er der besten Ausstattung der drei Testkandidaten zu verdanken; so kann er sowohl eine Aufnahmefunktion als auch Netzwerkfunktionen aufweisen. Er bietet zudem als einziger Receiver im Testfeld ein numerisches Display. ...“


Kundenmeinungen

4,7 Sterne

6 Meinungen (1 ohne Wertung) in 2 Quellen

5 Sterne
4 (67%)
4 Sterne
1 (17%)
3 Sterne
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2 Sterne
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1 Stern
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4,7 Sterne

5 Meinungen bei Amazon.de lesen

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

  • von UE-Tester

    Nach Update bestens im Bilde

    • Vorteile: einfache Handhabung, Gute Bildqualität, Versorgung für Aktivantennen, Ordentliche Empfangsempfindlichkeit
    • Nachteile: Bildruckler bei bewegten Szenen
    • Geeignet für: zu Hause, Aufrüstung älterer TV-Geräte, als Zweitgerät
    • Ich bin: Privatanwender
    Die DVB-T2-Empfänger Comag SL30 und XORO HRT 7620 eint, daß sie erst voll gebrauchstauglich sind, wenn sie die neueste Firmware aufgespielt haben. Beim XORO HRT 7620 V2 - diesen habe ich in Verwendung - sollte es die Version 1.15 vom Januar 2017 sein, Comag-User können erst seit Anfang April '17 ihr Gerät, genauer den EPG, für DVB-T2 HD ertüchtigen.

    Der schnuckelig kleine XORO gefällt mit einem klar gegliederten Geber, nur die "PAGE"-Taste des Handsenders verwirrt etwas, taugt sie doch nicht fürs Zapping, sondern dient hauptsächlich den Videotextfunktionen. Dagegen ist die Benutzerführung auf dem Bildschirm fast vorbildlich einfach. Hat man verstanden, wie die Menüs und Unterkategorien angesteuert werden, lässt sich der kleine Kasten auch ohne Betriebsanleitung bedienen.

    Ebenso unkompliziert ist der "Persönliche Videorekorder" (PVR) zu steuern. Sofortmitschnitte und Timeraufnahmen gelingen mit einer üblichen USB-Festplatte wirklich problemlos. Die Betitelung der Filme über das Buchstabentableau auf dem Bildschirm ist zwar ebenso einfach, besser macht man das aber mit einem Notebook. 45 Minuten Aufzeichnung benötigen 1,4 bis 1,8 GB Speicherplatz.

    Bei der Bildqualität kann die Billigbox über den HDMI-Ausgang durchaus überzeugen, vor allem bei Kantenschärfe und Kontrastumfang. Schwarz ist schwarz und nicht dunkelgrau. Allerdings neigt der XORO bei besonders bewegungsreichen Szenerien zum Ruckeln. Erstaunlicherweise läuft dieselbe Szene als USB-Aufzeichnung aber störungsfrei. Wer z. B. den Actionfilm oder die Eisenbahndoku wirklich genießen will, nimmt deshalb allen Ernstes die Sendung erst auf und guckt sie in voller Pracht von Festplatte.

    Die kleine Settopbox liefert 5 V Antennenspannung für aktive Antennen und genügend Power für eine Festplatte gleichzeitig ohne heiß zu werden - prima. Sie kann keine verschlüsselten Sender anzeigen, trotzdem hat sie m. E. ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis. Zum Aufrüsten älterer Fernseher oder als kleiner Videorekorder bzw. "Digitalfoto-Abspieler" (auch das macht sie gut!) meine Empfehlung.
    Antworten

Unser Fazit

HD-​Box mit Recor­der-​Funk­tion, aber ohne Pri­vat­sen­der und Media­the­ken

Stärken

Schwächen

Bild & Ton

Bild

HD-Sender bringt der Xoro sauber und in sehr guter Qualität auf den Schirm. Nicht ganz so scharf, aber immer noch gut, findet man die Darstellung von SD-Sendern. Relevant ist das, wenn Du in einer ländlichen Region wohnst, in der die Umstellung von SD zu HD erst 2019 abgeschlossen sein wird.

Ton

Beim Ton gibt es nichts zu meckern: Verzerrungen, Aussetzer oder andere Störungen traten im Test der „Satvision“ nicht auf. Willst Du einen AV-Receiver ohne HDMI-Eingang zwischen Settop-Box und Fernseher schalten, kann das Tonsignal über den koaxialen Digitalausgang weitergeleitet werden.

Ausstattung

Aufnahme

Um Sendungen dauerhaft bzw. temporär zu speichern, was laut Tests problemlos gelingt, musst Du eine USB-Platte anschließen, die mit FAT32 oder NTFS formatiert wurde. Vorteil NTFS: Das System unterstützt Dateien mit vier Gigabyte oder mehr. Verschlüsselt werden die Dateien (mTS) nicht.

Funktionen

Per USB kannst Du die gängigsten Foto-, Video- und Audio-Dateien abspielen. Wenig nützlich ist die Netzwerkeinbindung: Per LAN lassen sich lediglich Wettervorhersagen und RSS-Feeds aus dem Internet laden. Streaming-Dienste und TV-Mediatheken (HbbTV) werden nicht unterstützt.

Anschlüsse

Die USB-Buchse für TV-Aufnahmen und Multimedia-Dateien sitzt an der Front – gut erreichbar, wenn auch nicht sehr ansehnlich. Rückseitig stehen mit HDMI und Scart die essentiellen Video-Ausgänge bereit, außerdem gibt es einen koaxialen Digitalausgang. Ein analoger Audio-Ausgang fehlt.

Handhabung

Einrichtung & Bedienung

Die Ersteinrichtung ist schnell erledigt. Lob gibt es für das übersichtliche Menü, das numerische Display, die Tasten zur Nahbedienung und die Sendersortierung. Damit alles reibungslos läuft, solltest Du die Software aktualisieren – mit älteren Software-Versionen haben zahlreiche Kunden Probleme.

Fernbedienung

Das Gehäuse ist sauber verarbeitet, die Tasten haben einen guten Druckpunkt – so das Fazit der Experten. Viele Kunden sehen das ähnlich, andere sind weniger zufrieden: Einige Rezensenten monieren die Tastenbelegung und ein nerviges Knackgeräusch beim Druck auf die Knöpfe.

von Jens

Anten­nen­fern­se­hen in HD-​Qua­li­tät

Das neue Antennenfernsehen, das in Deutschland 2016/2017 startet, unterstützt HDTV-Sender mit bis zu 1920 x 1080 Bildpunkten. Um diese Sender empfangen zu können, braucht man einen DVB-T2-Receiver samt HEVC-Decoder – etwa den Xoro HRT 7620.

Keine verschlüsselten Sender

Hierzulande soll das via DVB-T2 ausgestrahlte Signal nicht mit MPEG4, sondern mit HEVC komprimiert werden, somit ist ein passender Decoder unerlässlich. Kleiner Wermutstropfen: Mit verschlüsselten Inhalten kommt die Box von Xoro offenbar nicht zurecht, was schade ist, weil die Privaten ihre via DVB-T2 angebotenen HD-Inhalte nur verschlüsselt übertragen wollen. Neben DVB-T2-Sendern, die in Ballungsgebieten 2016 und bundesweit 2017 an den Start gehen, bringt der Receiver auch das aktuelle DVB-T-Programm auf den Schirm, denn der Folgestandard ist abwärtskompatibel. Insgesamt stehen 400 Speicherplätze bereit, außerdem lassen sich die Sender in vier Favoritengruppen individuell organisieren. Im vierstelligen Display an der Front, das erfreulicherweise dimmbar ist, wird die Kanalnummer angezeigt.

Media-Player und TV-Recorder

Zum Antenneneingang an der Rückseite, der aktive Antennen mit fünf Volt und maximal 50 Milliampere versorgt, gesellen sich ein HDMI-Ausgang für die Verbindung zum Flachbildfernseher, ein Scart-Ausgang für Röhrengeräte sowie ein koaxialer Digitalausgang, über den man das Tonsignal zu einem AV-Receiver / einer Heimkinoanlage ohne HDMI-Eingang schickt. Einen analogen Audio-Ausgang für ältere HiFi-Systeme gibt es nicht. Über einen USB-Port an der Vorderseite kann man Multimedia-Dateien abspielen und Sendungen aufnehmen – falls ein Speicherstick oder eine Festplatte im Dateisystem FAT32 angedockt wurde. Die Funktion zum zeitversetzten Fernsehen (Timeshift) wird ebenfalls unterstützt. Verbindet man die Box per LAN mit einem Router, lassen sich Wettervorhersagen aus dem Internet nutzen.

Er empfängt HD-Sender via Antenne, doch mit dem grünen Logo „DVB-T2 HD“ wirbt Xoro nicht – aus gutem Grund, schließlich unterstützt der HRT 7620 keine verschlüsselten Inhalte. Ab Dezember geht die Box für knapp 50 Euro über den Ladentisch.

von Jens

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Datenblatt

Features
  • HDTV
  • Display
  • HEVC/H.265
Festplattenkapazität 0 GB
Anzahl der CI-Slots 0
Anzahl Smartcard-Reader 0
Empfangsweg
DVB-T vorhanden
DVB-T2 vorhanden
DVB-T2-HD vorhanden
DVB-S k.A.
DVB-S2 fehlt
DVB-S2X fehlt
DVB-C fehlt
IPTV fehlt
Empfangsart
Tuner Single
Austauschbarer Tuner fehlt
Ultra-HD fehlt
Pay TV Ohne
Funktionen
EPG vorhanden
Videotext vorhanden
Media-Player vorhanden
Aufnahme
Aufnahmefunktion Ab Werk
Manuelles Timeshift vorhanden
Permanentes Timeshift fehlt
Interne Festplatte Ohne
Fernprogrammierung fehlt
Netzwerk
WLAN fehlt
TV-Mediatheken (HbbTV) fehlt
Online-Dienste & Apps vorhanden
Media-Streaming fehlt
Internetbrowser fehlt
SAT>IP Client k.A.
SAT>IP Server k.A.
Anschlüsse
LAN vorhanden
USB vorhanden
Kartenleser fehlt
Bluetooth fehlt
Audio & Video
HDMI vorhanden
Antennenausgang fehlt
Digitaler Audioausgang Koaxial
Analoger Audioausgang fehlt
Analoger Videoausgang Scart
Maße
Breite 16,8 cm
Tiefe 4 cm
Höhe 11,8 cm

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