„Positiv: Hochwertige Verarbeitung; Bedienteile gering erwärmt; Luftzufuhrregelung; Fettschale einfach zu entnehmen; Korrosionsbeständig; Gleichmäßige Temperatur a.d. Rost; Große Grillfläche; Direktes und indirektes Grillen.
Negativ: Sehr viel Platzbedarf; Kleine Räder; Niedrige Arbeitshöhe; Beschädigung nach Falltest.“
„Dieser neue Farbton hat in unserer Redaktion regen Anklang gefunden. Die Verarbeitung sowie die technischen Details überzeugen mit der gewohnten Weber-Qualität.“
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Unser Fazit
20.05.2014
Weber-Stephen OneTouch Premium (57 cm)
Der Aschetopf – unverzichtbar oder unnötiger Luxus?
An einem der entscheidenden Unterscheidungsmerkmale zwischen der „Original-“ und der „Premium“-Version des One Touch scheiden sich seit Längerem die Geister. Aus den zahlreichen Kundenrezensionen, die zu den beiden Kugelgrills aus dem Hause Weber bislang vorliegen, lässt sich nämlich nicht eindeutig ersehen, ob der zusätzliche Aschetopf der Premium-Version tatsächlich einen unverzichtbaren Mehrwert in Sachen Komfort darstellt oder überflüssiger Luxus ist – eine gute Frage, denn schließlich verteuert das zusätzliche Ausstattungsmerkmal den Grill doch erheblich.
Einfacher Alu-Topf
Bei der Original-Version des One Touch von Weber fällt die Asche in eine offene und zudem recht flache Schale, die dem Grill zwischen die Beine geklemmt wird. Schon bei einem leichten Windstoß ist daher die Gefahr sehr groß, dass die Asche sich verstreut – sehr zum Ärger vieler Grillfans, die mit Kehrbesen und Schaufel anschließend die Spuren des Grillabends beseitigen müssen. Bei der Premium-Ausgabe dagegen fällt die Asche in einen Topf – eindeutig eine wesentlich sauberere Angelegenheit. Doch der Topf selbst besteht nur aus Alu und zeigt sich ab und zu recht hakelig, will also nicht so leicht in die Halterung hinein oder aus ihr heraus – was ebenfalls schon etliche Kunden recht verärgert hat.
Weitere Unterscheidungsmerkmale
Letztendlich haben beide Aschesystem daher praktische Vor- und Nachteile, weswegen die weiteren Unterscheidungsmerkmale bei einer Kaufentscheidung ebenfalls eine große Rolle spielen (sollten). Dazu gehören der von Haus aus mitgelieferte Klapprost – bei der Original-Version muss er zugekauft werden – sowie der dritte Griff am Deckel und ein besserer Hitzeschutz. Weiteres Zubehör, das ebenfalls hilfreich ist wie etwa der Deckelhalter, muss allerdings ebenfalls extra geordert werden. Über den Komfortmehrwert des One-Touch-Systems dagegen sind sich nahezu alle einig. Es erlaubt über einen Regler die Asche zu entsorgen sowie die Luftzufuhr zu regeln, und zwar um einiges einfacher als bei den Basismodellen der Bar-B-Kettle-Version, also den Einsteigermodellen des Herstellers.
Fazit
Wie die Original-Version gibt's auch die besser ausgestattete Variante mit einem Durchmesser von 47 sowie 57 Zentimeter. Wer noch mehr Platz benötigt – beim indirekten Grillen keineswegs ein Luxus, sondern buchstäblich Raum für noch mehr Grillexperimente –, kann sich sogar ein 67-Zentimeter „Gold“-Modell des One Touch nach Hause liefern lassen, das allerdings mit satten 400 Euro zu Buche schlägt. Die 47-er-Version dagegen ist teilweise schon für ein Drittel, der 57-er für etwa einen Hunderter weniger zu haben. Die Original-Versionen dagegen bewegen sich zwischen 140 und 170 Euro – ob ein letztendlich simpler Aschetopf und ein, zwei weitere Komfortmerkmale die höhere Investition rechtfertigen, ist tatsächlich schwer zu entscheiden.
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