„Das Gute daran ist das Gute darin. Der Werbeslogan passt auch zum V60. Der Plug-in ist ein vollwertiger Kombi ohne Verzicht - abgesehen vom kleinen Kofferraum, wenn die Rückbank nicht umgeklappt wird. Bis Tempo 120 rein elektrisch ist ein Hit.“
6 Produkte im Test Getestet wurde: V60 D6 Plug-in Hybrid AWD Geartronic (208 kW) [10]
„... Einziger Kompromiss des Hightech-Gefährtes: Die Batterie unter dem Kofferraumboden hebt diesen etwas an und reduziert so Ladekapazität und Variabilität ein wenig. Auf dem etwas unrealistischen Messzyklus erreicht der hybride V60 einen Traumverbrauch von 1,8 Litern, im Alltag landet man bei langen Strecken eher in der Nähe gängiger Dieselverbräuche, kann dafür in der Stadt aber auch auf Dauer fast völlig ohne Tankstopps auskommen. ...“
„Der Volvo Plug-in ist teuer und schwer, aber wie er den Spagat zwischen sanfter Elektromobilität und druckvoll-effizientem Dieselvortrieb schafft, ist beeindruckend und zukunftsweisend.“
„... Hoher Fahrkomfort, Top-Traktion dank permanentem Allradantrieb sowie ein gut zu nutzender und variabler Kofferraum (430 bis 1241 Liter Stauvolumen) sind weitere wohlschmeckende Zutaten des V60 für einen Spitzenplatz in der nordischen Kombi-Wertung. ... Den sehr positiven Gesamteindruck vom Volvo V60 trübten nur zwei elektronische Fehlermeldungen ...“
„... Reisen sind die wahre Bestimmung des 114 PS starken Diesels, dessen entspannter Charakter die Geschmäcker spaltet. Wirkt der 1,6-Liter im Stadtverkehr noch ‚wie ein Fisch an Land‘, zappelig zwischen Turboloch beim Anfahren und knochigem Hochschalten (eine Automatik gibt es nicht), überzeugt der Motor auf Langstrecken mit leisem Lauf und geringem Verbrauch. ...“
„Kleiner Motor, großes Auto - der V60 ist kein Chefdynamiker, aber ein komfortabler Reisekombi mit extrem hoher Reichweite. Solide Qualität und hochwertige Verarbeitung entsprechen dem hohen Preis des Volvo. Nur das Infotainmentsystem überzeugte uns nicht - und sorgte noch dazu für den einzigen Dauertest-Defekt.“
„Mit 230 km/h auf der Autobahn heizen, was das Gaspedal hergibt, aber in der Stadt rein elektrisch fahren? Ja das geht. Der Volvo V60 Plug-in-Hybrid ist Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Per Knopfdruck wechselt er sein Wesen. Ein tolles Auto für Leute mit Geld, Sinn für Understatement und einem Faible für Technik, die anderen voraus ist.“
„... Wenn der Diesel mit 440 und die E-Maschine mit 200 Newtonmetern forsch zur Sache gehen, ist es logischerweise mit dem Sparen vorbei. Dann genehmigt sich der Steckdosen-Schwede auch mal über neun Liter. Doch mit unserem gemäßigten Fahrstil kamen wir mit nur 2,5 Liter aus. Respekt, denn die alternative Antriebsform macht diesen Hybriden zum über zwei Tonnen schweren Koloss. ...“
4 Produkte im Test Getestet wurde: V60 D5 Geartronic (158 kW) [10]
„Plus: Sehr starker Motor, gute Serienausstattung, saubere Verarbeitung, handlich, günstige Reparaturkosten.
Minus: Kleiner Kofferraum, unübersichtliche Karosserie, höherer Verbrauch als BMW, nur zwei Jahre Garantie.“
Unser Fazit
20.05.2014
V60 D4 6-Gang manuell (120 kW) [10]
Kombi mit kräftigem Dieselmotor, aber kleinem Kofferraum
Volvo stellt seine Motorenpalette auf Vierzylinder-Aggregate um, und so holt auch der große Kombi V60 seine Kraft als Diesel aus vier Brennkammern. Im Kurztest der „Auto Bild“ (Heft 38/2013) konnte der Schwede durchaus überzeugen, blieb aber nicht ganz von Kritik verschont.
Stark im Anzug, aber knurrig
Aus 1969 Kubikzentimetern Hubraum holt der Selbstzünder 181 PS (133 Kilowatt). Er bringt den V60 binnen 7,6 Sekunden auf Tempo 100 und schließlich auf maximal 225 Stundenkilometer. Das maximale Drehmoment von 400 Newtonmetern liegt schon bei 1750 Umdrehungen an. Als Verbrauch im EU-Mix nennt der Hersteller 4,2 Liter Diesel - ein guter Wert. Geschaltet wird der Fronttrieblermit einer 8?Gang Geartronic, wahlweise steht auch ein manuelles 6-Gang-Getriebe zur Verfügung. Die „Auto Bild“ schildert den Motor als kräftig und „mit viel Schub schon im Drehzahlkeller“, allerdings sei der Triebwerk auch „knurrig“ und nicht besonders leise.
Kleiner Kofferraum
Enttäuschend fällt die Größe des Kofferraumes aus, die beim Kauf eines Kombis eine wichtige Rolle spielen dürfte. Denn die 430 bis 1241 Liter, die der V60 zu bieten hat, sind für einen solchen Mittelklasse-Wagen schlicht zu wenig. Zum Vergleich: Der VW Golf Variant, der nur in der Kompaktklasse angesiedelt ist, kann zwischen 605 und 1620 Liter verstauen. Außerdem habe der Volvo eine „miese Übersicht nach hinten“, so die „Auto Bild“. Bei der Sicherheitsausstattung hingegen erfüllt Volvo die hohen Erwartungen, die mit der schwedischen Marke verknüpft sind. Der V 60 D4 ist für rund 35.000 EUR zu haben.
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