Die hohe Lichtstärke von f/1,5 und der große Weitwinkel sind die ersten Features, die bei dem TTArtisan M 21mm F1.5 auffallen. Das Ultraweitwinkelobjektiv eignet sich vor allem für die Landschaftsfotografie, kann aber auch für Architekturaufnahmen eingesetzt werden. Wie bei den meisten Weitwinkelobjektiven muss vor allem im letzten Fall damit gerechnet werden, dass die Motive zu den Bildrändern hin etwas verzerrt sind. Tester sprechen von Unschärfe und doppelten Konturen bei Offenblende. Diese Schwäche lässt sich leichter im Preisvergleich zu anderen Ultraweitwinkeln für den Leica-M-Anschluss verschmerzen, für die um einiges mehr ausgegeben werden muss. Das TTArtisan soll gut verarbeitet sein. Das Gehäuse ist aus Metall. Fokus- und Blendenring sind durch Riffelungen griffig.
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- Erschienen: 25.10.2021 | Ausgabe: 6/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Das Objektiv zeichnet bei Offenblende ein sehr weiches Bild unserer Testszene. Die Auflösung ist gut ... Die Bildecken sind extrem unscharf und zeigen Doppelkonturen ... Bereits abgeblendet auf f/2.0 wird die Abbildung in der Bildmitte scharf und kontrastreich, die Ecken bleiben unscharf ...“