Leistung
WLAN-GeschwindigkeitZumindest in Tests macht der Archer VR2800v eine extrem gute Figur. Selbst unter "realistischen Einsatzbedingungen" ist der gemessene Datendurchsatz signifikant höher als bei allen Konkurrenzmodellen, die derzeit im Handel erhältlich sind - 280 MBit/s im Vergleich zu sonst eher knapp über 200 MBit/s.
WLAN-Qualität
Der Router beherrscht den MU-MIMO-Datenfunk, also die optimale Datenstromverteilung auf verschiedene Geräte gleichzeitig - immerhin bis zur Konfiguration 4x4. Praktisch: Auch Geräte ohne diese beeindruckende Antennenphalanx können davon profitieren, da der VR2800v mehrere Datenströme auch auf eine Gegenstelle bündeln kann.
Bedienung
InbetriebnahmeEs ist bei einem Router selten, dass es scheinbar keinerlei Kritik am Einrichtungsvorgang gibt. Die Note ist aber noch mit Vorsicht zu genießen: Bislang haben sich nur Testmagazine, nicht aber die Nutzer spezifisch zu diesem Thema geäußert.
Benutzerfreundlichkeit
Ähnlich wie bei der Einrichtung gibt es so gut wie keine Kritik an der Bedienbarkeit. Schön ist, dass der Router sich per Desktop-App kinderleicht bedienen lässt, ohne dass Du den Browser bemühen musst. Für Profis gibt es trotz der einfachen Basismenüstruktur zahlreiche Extraoptionen.
Ausstattung
Software-FunktionenDen Archer VR2800v ist eine eierlegende Wollmilchsau. Du findest hier ebenso eine Kindersicherung wie einen Gastzugang, als auch eine professionelle Zeitschaltung oder diverse Server-Funktionen von Print über Media bis hin zu FTP. Es soll sogar einen echten Content-Filter von Trendmicro geben, der den reinen Schlagwort-Filter ersetzt.
Sicherheit & Verschlüsselung
Mit seiner starken Firewall- und Routing-Funktionalität glänzt der TP-Link selbst innerhalb der Topgeräte. Die Firmware ist noch in einem frühen Zustand, gleichwohl beherrscht sie schon jetzt sehr granulare Optionen für VPNs, IP-Routing und Netzwerkfreigaben. Lediglich bei der Blacklist (Kinderschutzfunktion) kann noch etwas nachgelegt werden.
Anschlüsse
Bei der Anschlussvielfalt macht dem Archer VR2800v so schnell niemand etwas vor. Die USB-Anschlüsse sind auf dem neuen 3.0-Standard, es gibt eine integrierte DECT-Basis für Schnurlostelefone und jede Menge Gigabit-Ethernetbuchsen. Ferner kannst Du zwei analoge Telefone anschließen, nur ISDN wird nicht mehr geboten - verschmerzbar im Jahr 2017.