Getestet wurde: Land Cruiser Allrad 6-Gang manuell (165 kW) [09] getunt von IBS-Tech
„... Hinter den Vordersitzen befindet sich im Fußraum des Fonds ein flacher Flexi-Wassertank. Er fasst 35 Liter und kann über einen Einfüllstutzen mit Schraubverschluss betankt werden. Die Position des Tanks hält den Schwerpunkt tief und mittig, was sich positiv auf das Fahrverhalten auswirkt. ...“
Platz 3 von 3 Getestet wurde: Land Cruiser 3.0 D-4D Automatik 60th Anniversary (140 kW) [09]
„Im Gelände ist der Land Cruiser in diesem Test nicht zu schlagen. Die veraltete Technik kostet ihn aber den Sieg.“
Erschienen: 09.08.2013 |
Ausgabe: 9/2013
Details zum Test
5 von 5 Sternen
Getestet wurde: Land Cruiser 3.0 D-4D Automatik (140 kW) [09]
„Der Land Cruiser 150 hat unsere Erwartungen in Sachen Haltbarkeit erfüllt: Nicht mal eine Glühbirne ging kaputt. ... Die nach zwei Salzwintern sichtbare Korrosion am Rahmen ist angesichts der Materialstärke nur ein Schönheitsfehler, aber dem Preis des Wagens nicht angemessen. Und die Automatik gehört überarbeitet. Aber: kein einziger Defekt, dafür gibt's im Dauertest fünf Sterne.“
Getestet wurde: Land Cruiser GRJ 200 Allrad 5-Gang manuell (177 kW) [09] getunt von extrem Fahrzeuge
„... Der Reiz dieser Land-Cruiser-Version liegt im Weglassen. Es gibt keine Automatik, keine Turbolader, keine komplizierte Commonrail-Einspritzung ... Der GRJ 200 hat einfach weniger an Bord, was kaputtgehen und langfristig hohe Kosten verursachen kann. Auch als Auto für Fernreisen ist der Benziner auf jeden Fall eine Alternative. Vor allem, wenn es in Länder geht, in denen der Sprit billig ist.“
6 Produkte im Test Getestet wurde: Land Cruiser 3.0 D-4D Automatik 60th Anniversary (140 kW) [09]
„... Auch hier sind die Nachteile des Konzepts hinreichend bekannt, aber abseits der Straße werden viele davon zu echten Vorteilen. Ein modernerer Motor und endlich eine zeitgemäße Automatik - und der Kult-Toyota könnte sich wieder in die Herzen der Welt offroaden. ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von OFF ROAD in Ausgabe 10/2012 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
„Wie beim Mitsubishi Pajero bietet beim Landcruiser nur der Viertürer mit langem Radstand genug Platz für Familien. Leiterrahmen und Starrachse kombiniert Toyota mit geballter Elektronik, die den Umgang mit dem bulligen Allradler vereinfacht.“
Info:
Dieses Produkt wurde von AUTOStraßenverkehr in Ausgabe 9/2013 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
5 Produkte im Test Getestet wurde: Land Cruiser 3.0 D-4D Automatik (140 kW) [09]
„Der Land Cruiser kommt mit seinem flexiblen Fahrwerk einfach am besten mit der Strecke zurecht. Die Bremswerte sind super und mit ESP kommt er gut in Fahrt. Danach stört die Elektronik aber.“
„Der Toyota Land Cruiser ist in 60 Jahren zu einem Alleskönner gereift, mit dem sowohl die Autobahn als auch schweres Gelände unter die Räder genommen werden kann. Bewusst verweigert er sich dem Sportwagen-Wahn moderner SUV und glänzt stattdessen mit sehr hohem Reise-Komfort. ...“
Getestet wurde: Land Cruiser 3.0 D-4D 6-Gang manuell (140 kW) [09] getunt von Nestle
„Der Land Cruiser von Nestle zeigt, welches Potential im J15 steckt. Mit dem Basismodell, das fast 25.000 Euro günstiger als die Topversion ist, bleibt viel Spielgeld übrig, um den Land Cruiser zu optimieren. Ambitionierte Fahrer werden das neue, vielfach verstellbare Fahrwerk lieben. Sein Preis hat allerdings auch Oberklasse-Niveau. ...“
3 Produkte im Test Getestet wurde: Land Cruiser 3.0 D-4D Automatik (140 kW) [09]
„Schön, dass es so etwas (noch) gibt! Fast so geländegängig wie der Land Rover, bietet er die höchste Nutzlast und eine sehr robuste, immer noch fernreisetaugliche Konstruktion.“
Info:
Dieses Produkt wurde von OFF ROAD in Ausgabe 3/2012 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Platz 2 von 4 Getestet wurde: Land Cruiser 3.0 D-4D Automatik (140 kW) [09]
„Plus: hohe Geländetauglichkeit; niedrigster Verbrauch im Vergleich; akzeptabler Preis; großer Gepäckraum, viel Zuladung.
Minus: teure Aufpreispakete; teure Vollkaskoeinstufung; enttäuschende Bodenfreiheit; kurze Wartungsintervalle.“
Unser Fazit
14.02.2013
Land Cruiser 3.0 D-4D Automatik (140 kW) [09]
Kann erst abseits der Piste voll überzeugen
Der Toyota Land Cruiser war bereits unter den geländegängigen Fahrzeugen eine feste Größe, als von Sport Utility Vehicles (SUVs) noch niemand sprach und VW die Bundeswehr mit Hecktrieblern des Typs 181 belieferte. Heute ist der Japaner zwar nicht mehr das karge, zweckoptimierte Nutzfahrzeug aus den sechziger bis achtziger Jahren, legt aber auch heute noch den Schwerpunkt auf die 4x4-Qualitäten.
Fürs Gelände gewappnet
Neben dem permanenten Allradantrieb verfügt der Land Cruiser über eine Untersetzung und eine Zentralsperre und besitzt damit eine Gelände-Ausstattung, die ihn von den meisten SUVs unterscheidet. Wo andere nur noch durchdrehen, kann sich der Toyota mit eigenem Antrieb aus misslichen Lagen befreien. Da die automobile Welt aber nicht allein aus Schlamm und Schneepisten besteht, muss sich das Gelände-Ass den Vergleich mit Luxus-SUVs wie dem VW Touareg gefallen lassen. Die „Auto-Bild“ (Ausgabe 45/2012) konstatierte, dass der Toyota schneller ins Schwanken gerät, kleinere Sitze mit weniger Seitenhalt bietet, der Motor den müderen Eindruck mache und die Automatik mit ihren fünf Stufen nicht ganz so ruckfrei schalte wie ihr achtstufiges Pendant im Touareg.
Viel Platz vorhanden
Getestet wurde der Land Cruiser mit einem 3-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel, der kombiniert 8,1 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer verbraucht. In rund 12 Sekunden beschleunigt er das Schwergewicht (2,3 Tonnen) auf 100 Stundenkilometer. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 175 km/h erreicht. Das Raumangebot für die Insassen gibt kaum Anlass zur Kritik, und auch der Kofferraum bietet mit 621 bis 1934 Litern üppig Platz. Fazit: Wer sich für den Land Cruiser entscheidet, der sollte auch für seine besonderen Fähigkeiten Verwendung haben. Im Alltagsbetrieb auf dem gut ausgebauten deutschen Straßennetz oder für gelegentlichen Ausflüge auf Feldwege oder rutschige Wiesen ist der Land Cruiser zwar allemal brauchbar, aber nicht in seinem Element. Für ihn sind mindestens 43.000 EUR anzulegen.
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