Neben Anpassungen kosmetischer Natur - das gerundete und nunmehr matte Gehäuse des Teufel Ultima 40 MK3 wirkt noch etwas eleganter als das des Vorgängers – wirft der Nachzügler einen neuen Hochtöner mit optimierter Schallführung in die Waagschale. Verbessern soll das die Abbildungspräzision und das Phasenverhalten. Mit Erfolg, wie im Test der Zeitschrift „Video“ nachzulesen ist: Man bescheinigt dem Standlautsprecher eine „stabile, scharf umrissene Abbildung“ mit großer Bühne und guter Impulstreue im Mittel-Hochtonbereich. Der Bass wird als kräftig, tief und ausreichend präzise, wenn auch etwas üppig beschrieben. In Summe reicht es für die Ultima 40 MK3 zu einer guten Benotung – und mit 500 Euro pro Paar zu einem „überragenden“ Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer bei der Basspräzision ungern zurücksteckt und noch mehr Tiefgang braucht, kann alternativ einen Blick zur Teufel Theater 500 riskieren, die noch belastbarer, allerdings auch fast doppelt so teuer ist.
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- Erschienen: 07.12.2018 | Ausgabe: 1/2019
- Details zum Test
68 von 100 Punkten
Preis/Leistung: „überragend“, „Highlight“
„So viel Stand-Lautsprecher bekommt man selten für 500 Euro. Das Finish ist trotzdem nicht schlechter als bei mancher mehr als doppelt so teuren Box. Die räumliche Abbildung gelingt prima, die tonale Abstimmung ist jung und spritzig, aber grundsätzlich gut.“