Nach Aureol Groove, Aureol Melody und Aureol Fidelity schickt Teufel einen neuen In-Ear-Kopfhörer ins Rennen. Interessant ist der „Move“ getaufte Ohrkanlhörer vor allem für Sportler, denn er soll Körperschall und Kabelgeräusche absorbieren.
„Free-Floating-System“
Eine elastische Gummiaufhängung an den Lautsprechergehäusen sorgt dafür, dass sich Körperschall beim Laufen und Störgeräusche beim Berühren des Kabels nicht auf die Treiber übertragen. Teufel bezeichnet die Konstruktion, von der natürlich nicht nur Sportbegeisterte profitieren, als „Free-Floating-System“. Auch am anderen Ende ist das 120 Zentimeter lange Kabel verstärkt, hier kombiniert man den abgewinkelten 3,5 Millimeter-Stecker mit einem Knickschutz. Zusätzliche Stabilität verleiht ein Splitter im oberen Teil der leuchtend roten Strippe, die obendrein mit einer Fernbedienung nebst Mikrofon aufwartet. Folglich kann man den Kopfhörer als Headset an einem Mobiltelefon nutzen und die Wiedergabe steuern, ohne den Player aus der Tasche zu nehmen. Laut Hersteller funktioniert das mit iOS-, Android- und Windows-Smartphones.Frequenzen von 28 bis 20000 Hertz
Um Reflexionen zu minimieren, wurden die Treiber in speziellen Gehäusen mit „nicht parallelen Wänden“ verbaut. Es handelt sich um dynamische Wandler unbekannter Größe, die von Neodym-Magneten angetrieben werden, eine Impedanz von 16 Ohm haben und den Frequenzbereich von 28 bis 20000 Hertz abdecken sollen. Natürlich gehören Silikonadapter in verschiedenen Größen zum Lieferumfang, schließlich klingt ein In-Ear-Hörer nur dann optimal, wenn er passgenau im Ohrkanal sitzt. Mit einer kleinen Öffnung in den Gehäusen will Teufel vermeiden, dass sich zu viel Druck im Gehörgang aufbaut, trotzdem sollen störende Umgebungsgeräusche effektiv abgeschottet werden. Zum Lieferumfang des Ohrkanalhöres gehört außerdem eine handliche Transporttasche mit umlaufendem Reißverschluss.
Wer gern trainiert und zum Move greift, muss sich nicht über Kabelgeräusche ärgern – zumindest laut Teufel. Ob der In-Ear-Hörer diesem Anspruch gerecht wird und wie es um den Klang steht, kann man für 70 EUR selbst ausprobieren. Getestet wurde das Modell bislang nicht.