Größter Unterschied zum Schwester-Set Katana V2: Der Subwoofer ist deutlich schmaler und schlanker, im Gegenzug jedoch ein paar Zentimeter höher. An der Soundbar, dem Herzstück des 2.1-Systems, hat sich nichts getan. Auch beim Katana V2X stehen alle wichtigen Anschlüsse, ein LED-Leuchtstreifen in RGB-Farben und ein Display bereit, wobei das Display laut „Basic Tutorials“ zwar sehr informativ, im Gegensatz zum Rest des Sets allerdings etwas kratz- und staubanfällig ist. An der Ersteinrichtung hat der Tester nichts zu kritisieren, die geht leicht von der Hand, genau wie die tägliche Bedienung. Bonuspunkte gibt es für die vielseitige und „klar strukturierte“ App, mit der Sie z.B. den Sound anpassen können. Das ist laut Test auch nötig, denn mit den werkseitigen Einstellungen soll es zu basslastig klingen. Nehmen Sie den Bass ein wenig raus, ergibt sich ein harmonisches Klangbild mit schöner Räumlichkeit, perfekt für Spiele, Serien und Filme. Nur bei Musik stößt das Soundbar-Subwoofer-Set an seine Grenzen, hier kommen die oberen Mitten zu kurz. Dennoch lautet das Fazit: Im Gaming-Bereich steht das Katana V2X „ganz weit vorn“.
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- Erschienen: 26.01.2023 | Ausgabe: 2/2023
- Details zum Test
PCgo-Check: „sehr gut“
„... Schon in der Standardeinstellung liefert das Set guten, sauberen und auch in Videokonferenzen verständlichen Klang. Will man dennoch etwas an den Klangeinstellungen schrauben, wird man in der Creative-App für Windows fündig. Dazu muss man die Soundbar aber über ihren USB-C-Anschluss mit dem Rechner verbinden. An der mitgelieferten Fernbedienung lassen sich nur die Bässe beeinflussen.“