„... Für uns war der Subaru Forester ein überaus verlässlicher Begleiter. Klar, anstelle des CVT-Getriebes würden wir uns ein Schaltgetriebe wünschen, um die Kraft des Turbobenziners direkter in Händen zu halten, und das Fahrwerk dürfte in Teilbereichen etwas sportlicher sein. Aber das sind Details. Nicht mal der Verbrauch stört. Dafür macht der Wagen zu viel Spaß.“
Platz 4 von 4 Getestet wurde: Forester 2.0D AWD Lineartronic Sport (108 kW) [13]
„Oh ja, man kann den bequemen, handlichen Forester mögen – dabei hilft es, über den lauten Antrieb, die karge Sicherheitsausrüstung und den hohen Preis hinwegzusehen.“
„... Bei kaltem Motor klingt es im Auto immer noch, als hätte man eine mit Kiesel gefüllte Blechdose an Bord, doch bei optimaler Betriebstemperatur arbeitet der Antrieb ohne zu nageln und laufruhig. Insgesamt aber eher entspannt, Sport mag er nicht so. Das zeigt sich in schnell gefahrenen Kurven, wo sich die leichtgängige Lenkung mit wenig Rückmeldung und das Fahrwerk mit deutlicher Seitenneigung gegen die Hatz stemmt.“
2 Produkte im Test Getestet wurde: Forester 2.0D AWD 6-Gang manuell Platinum (108 kW) [13]
„Das Subaru-Erfolgsmodell präsentiert sich auch in der vierten Generation als praktischer Alleskönner. Dazu sorgen die typischen Subaru-Komponenten ... für dynamische und äußerst sichere Fahreigenschaften. ... Insgesamt bietet das kompakte SUV souveränen Vortrieb auch auf schwierigem Terrain, gute Platzverhältnisse und hohe Variabilität sowie in der Platinum-Variante eine komplette Ausstattung ...“
„... Mit maximaler Last im Schlepp ist Losfahren gar nicht so einfach. Denn der quirlige Motor dreht blitzartig hoch und fällt schnell wieder in den Leerlauf zurück. ... Das Fahrwerk hat den großen Zweitonnen-Trailer recht ordentlich im Griff. Absichtlich herbeigeführtes Pendeln übernimmt binnen weniger Augenblicke das Anhängerstabilitätsprogramm mittels präziser Bremseingriffe. ...“
„Für eilige Kilometerfresser und sportliche Familienväter ist der XT das perfekte Auto. Zu einem fairen Preis gibt's bei Subaru eine üppige Ausstattung.“
Platz 4 von 4 Getestet wurde: Forester 2.0D (108 kW) [13]
„... Permanent allradgetrieben und so mit makelloser Traktion, dazu guter Präzision in der Lenkung kurvt er durch die Gegend, federt leer herb, beladen hier mit am besten. Allerdings verzögert er mäßig, und Assistenzsysteme gibt es keine. Auch wegen des hohen Verbrauchs und des imposanten Preises bleibt der Forester hinter den Rivalen zurück. ...“
Erschienen: 08.01.2016 |
Ausgabe: 2/2016
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: Forester 2.0D AWD Lineartronic Active (108 kW) [13]
„Plus: problemloses Anfahren auch im Gebirge; sparsamer Dieselverbrauch; praxisgerechte Ausrüstung.
Minus: Anhänger-ESP greift spät ein; Fahrkomfort leidet im Anhängerbetrieb spürbar; Anhängerkupplung praktisch, aber nicht schön.“
„... Lästige Schaltorgien, wie man sie von anderen Automatik-Getrieben kennt, entfallen ebenso wie der Gummiband-Effekt. Die Lineartronic hat Manieren, stellt jederzeit in Sekundenbruchteilen die perfekte Drehzahl parat, um die volle Kraft des Motors auszuschöpfen. Außerdem wartet sie unter anderem mit dem Geländeassistenten X-Mode auf, der Offroadtouren selbst für Anfänger zur Spazierfahrt macht.“
Platz 2 von 4 Getestet wurde: Forester 2.0D AWD 6-Gang manuell (108 kW) [13]
„Plus: sehr viel Platz im Innenraum; kultivierter Dieselmotor; gut im Gelände; 5 Jahre Garantie.
Minus: kurzes Wartungsintervall; ausgeprägte Turbopause; mäßiger Wiederverkaufswert; keine Automatik lieferbar.“
Platz 3 von 4 Getestet wurde: Forester 2.0D AWD 6-Gang manuell Sport (108 kW) [13]
„Plus: Großzügiges Raumangebot, beste Bremse im Test, Motor ausreichend kräftig und sehr kultiviert.
Minus: Schwach konturierte Sitze, hoher Preis für die Sport-Ausstattung, kratzige Schaltung.“
4 Produkte im Test Getestet wurde: Forester 2.0D AWD 6-Gang manuell Platinum (108 kW) [13]
„Permanent-Allrad, komfortables Fahrwerk und dank niedrigem Schwerpunkt trotzdem agil. Der Forester weiß zu überzeugen. Da vergibt man ihm kleine Bedienschnitzer beim Navigationssystem.“
In seinem ersten und zweiten Leben war der Forester ein geländegängiger Kombi, der hierzulande Förster und Landwirte zu seiner Hauptzielgruppe zählte. Mit der dritten Auflage schwenkte Subaru zur SUV-Kundschaft, und auch in der vierten Auflage zeigt sich der Allrad-Japaner als „Sports Utility Vehicle“. Das Motoren-Prunktstück der Baureihe ist ein neu entwickelter, starker Turbo-Benziner.
Uneinigkeit über Lineartronic
Seinem seit Jahrzehnten bewährten Grundprinzip, Boxermotoren mit Allradantrieb zu verbinden, ist der Hersteller auch beim neuen Forester treu geblieben. Der Vierzylinder im XT verfügt über 240 PS (177 kW) und verleiht dem SUV einen vergleichsweise rasanten Vortrieb. Eine Beschleunigung von 7,5 Sekunden, um aus dem Stand auf 100 Stundenkilometer zu kommen, ist für den 1,6-Tonner ebenso beachtlich wie eine Höchstgeschwindigkeit von 221 km/h. Die „Auto Bild“ (Heft 4/2013) bemängelte einerseits, dass der Forester sich fahre, als verfüge er höchstens über 200 PS, und die Automatik verstärke den zähen Eindruck. Andererseits sei der Motor drehfreudig und mache mit seinem Boxer-Sound „viel Laune“. Der Spaß muss allerdings mit einem Verbrauch von 8,5 Litern Super (EU-Mix) erkauft werden. Die „automobilrevue“ aus der Schweiz ist in Hinblick auf das Automatikgetriebe ganz anderer Meinung. Sie bewertet „die Lineartronic mit einwandfreien und schnellen Schaltvorgängen“ positiv.
Etwas höher gebaut
Das Fahrverhalten ist neutral, und die Seitenneigung der Karosserie hält sich auch bei schnellerer Gangart in Grenzen - offenbar auch ein Vorteil des tieferen Schwerpunktes, den ein Boxermotor mit sich bringt. Im Innenraum des Forester dominiert Kunststoff, die Gestaltung wirkt auf die Tester wenig einfallsreich. Die Sitzposition ist gegenüber dem Vorgängermodell um dreieinhalb Zentimeter erhöht. Der Kofferraum bietet im Normalzustand Platz für 505 Liter, mit umgeklappten Rücksitzen lässt sich das Volumen auf 1592 Liter erweitern. Bei der Bodenfreiheit legte der Subaru um zwei Zentimeter auf 22 Zentimeter zu, was seiner Geländegängigkeit zugute kommt. Der Allradantrieb ist permament vorhanden und wird zwischen Vorder- und Hinterachse aktiv aufgeteilt. Laut „automobilrevue“ wird auch kritischer Untergrund „problemlos gemeistert“. Die „Auto Bild“ vermisst beim Forester moderne Assistenzsysteme und vergibt abschließend ein „befriedigend“. Die „automobilrevue“ sieht in dem Subaru „eine ehrliche SUV-Alternative“. Der Forester erscheint im März 2013. Für ihn sind in der XT-Ausführung rund 40.000 EUR zu veranschlagen.
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