Auch bei der dritten Generation sind die Änderungen zum ersten Sonos Sub, der schon 2012 vorgestellt wurde, kosmetischer Natur. Geschraubt hat Sonos am Speicher, am Prozessor und am WLAN-Modul, rein optisch gibt es so gut wie keinen Unterschied. Zum Glück, denn die Abmessungen sind überschaubar und das Design gefällig – wenn Sie damit leben können, dass die Hochglanzoberfläche, zumindest die der schwarzen Version, Staub und Fingerabdrücke magisch anzieht. Per LAN oder WLAN wird der Sub mit anderen Sonos-Komponenten gekoppelt, etwa mit der parallel zur dritten Generation vorgestellten Soundbar Sonos Arc. Die Einrichtung ist laut „e-media“ flott erledigt. Im Hörraum punktet das Designstück mit satten und tiefen Bässen, die den Vergleich zur Konkurrenz nicht scheuen müssen. Von Störgeräuschen, über die in der Vergangenheit verschiedene Besitzer des Sub (Gen 3) geklagt haben, ist im Test keine Rede. Falls es bei Ihnen dennoch summen oder fiepen sollte, kann es helfen, die WLAN-Funktion zu deaktiveren, sie soll für das Störgeräusch verantwortlich sein.
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- Erschienen: 28.08.2020 | Ausgabe: 9/2020
- Details zum Test
5 von 5 Punkten
„Plus: Kabellose Integration; Beeindruckender Bass; Schickes Design.
Minus: Empfindlicher Hochglanzlack.“