Ein Federkern trifft auf eine Schicht Viskoschaum: Damit soll die Simba Hybrid allen Personen einen optimalen Liegekomfort bieten. Das funktioniert immerhin in der Rückenlage gut, in der Seitenlage jedoch weniger. Dafür bietet die Matratze eine lange Haltbarkeit, was nicht zuletzt auf den hohen Kern zurückzuführen ist. Leider waren das Wenden und die Handhabung im Test erschwert und die Matratze verströmte einen chemischen Geruch. Sie zahlen für die Simba Hybrid immerhin 450 Euro. Das ist angesichts nur befriedigender Eigenschaften zu viel. Etwas besser schneidet zum Beispiel die Dänisches Bettenlager Superdream Mia ab, die wesentlich weniger kostet.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 26.09.2019 | Ausgabe: 10/2019
- Details zum Test
„befriedigend“ (3,3)
Liegeeigenschaften (40%): „befriedigend“ (2,9);
Haltbarkeit (25%): „gut“ (1,6);
Bezug (10%): „befriedigend“ (2,7);
Gesundheit und Umwelt (10%): „befriedigend“ (2,9);
Handhabung (5%): „ausreichend“ (4,0);
Deklaration und Werbung (10%): „mangelhaft“ (5,0).