Bauartbedingt dürfen Sie keine satten Bässe erwarten. Kundenstimmen zufolge geht der Klang mit seiner warmen Abstimmung aber in Ordnung. Ähnlich sieht es der Tester von „golem“, laut dem das Air-Modell den teureren Openfit klanglich ähnelt. Abzüge sammelt die Telefonie, die nur eine schwache Abschirmung von Umgebungsgeräuschen bietet. Windgeräusche oder Straßenlärm sind damit für den Gesprächspartner gut verständlich. Eine Alternative finden Sie etwa bei den Oladance Wearable Stereo B1.
Sport unterstützen die Open-Ears mit einem Staub- und Spritzwasserschutz nach IP54 und halten damit Schweiß und leichtem Regen stand. Hinzu kommt eine solide Akkulaufzeit von mehr als 6 Stunden - genügend Puste für ausgiebige Joggingrunden. Kleine Schwächen zeigt die Bedienung via Touchfeld: Eingaben mit Handschuhen sind nicht möglich, weshalb die Ohrhörer weniger für den Winter geeignet sind.
Positiv zeigt sich dafür der Tragekomfort. So fallen die Open-Ears auch bei einer längeren Tragezeit nicht negativ auf. Dem Tester zufolge sollen sie zudem auch „für Brillenträger“ geeignet sein. Kundenstimmen merken allerdings an, dass die Ohrhaken an der Brille bemerkbar sind.
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- Erschienen: | Ausgabe: 1/2025
- Details zum Test
Endnote ab 13.01.25 verfügbar
„Pro: innovatives Open-Ear-Konzept; äußerst hoher Tragekomfort.
Contra: kein Noise-Cancelling (prinzipbedingt); eher dezente Basswiedergabe; relativ niedriger Maximalpegel.“