Von Haus aus bringt dieses Modell des Sansa Fuze von SanDisk schon einen 8 GB großen Flash-Speicher mit. Wem das nicht genügt, der kann die Kapazität über den microSD-/microSDHC-Slot und eine entsprechende Karte um derzeit bis zu 16 GB erweitern.
Der Multimedia-Player unterstützt Musik-, Video- und Fotodateien der Formate MP3, WMA, WAV, Audible, JPEG und MPEG4. Ein seit Oktober erhältliches Update versetzt den Player außerdem in die Lage, OGG- und FLAC-Dateien abzuspielen. Außerdem sollen bei der Wiedergabe von MP3-Dateien nach Aktualisierung der Software die eingebundenen Albumcover angezeigt werden. Das Update lässt sich via Firmware Updater installieren oder direkt im SanDisk-Forum herunterladen. Weitere Ausstattungsmerkmale des Players sind: Ein 1,9 Zoll großes TFT-Farbdisplay, ein FM-Radio, ein integriertes Mikrofon für Sprachaufzeichnungen und das große Drehrad, mit dem man durch das Menü navigieren kann. Die Verbindung zum Computer (Windows) wird über das mitgelieferte USB-Kabel hergestellt. Auf diese Weise kann man neue Dateien auf das Gerät spielen und gleichzeitig den Akku laden.
Der Sansa Fuze ist nicht nur wegen seines vergleichsweise günstigen Preises beliebt. Auch Akkuleistung und Soundqualität treffen beim Verbraucher auf Zustimmung. Kritisiert wird allerdings die fehlende Unterstützung eigener Wiedergabelisten. Man sollte die Musiktitel deshalb schon am PC nach ID3-Tags sortieren, denn die eigene Ordnerstruktur hält der Player leider nicht ein.
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- Erschienen: 03.09.2010 | Ausgabe: 10/2010 Plus
- Details zum Test
„gut“ (2,49)
Preis/Leistung: „günstig“
„Plus: Speicher über MicroSD erweiterbar.
Minus: Kanaltrennung etwas zu gering.“