MP3-Player Test: Handlich und preiswert, ideal für Sport und Strand
Die in Tests am besten bewerteten MP3-Player punkten mit gutem Klang, robuster Verarbeitung, einfacher Handhabung und langer Akkulaufzeit.
MP3-Player spielen Musik vom eingebauten Flash-Speicher oder einer SD-Karte. Mit WLAN und Streaming-Apps können die Geräte in der Regel nicht dienen. Weil sie klein, leicht, handlich und relativ preiswert sind, werden MP3-Player vor allem beim Sport oder am Badestrand genutzt – also bei Unternehmungen, für die Smartphones und teure High-Res-Player zu schade sind. Ein Display ist heutzutage fast immer dabei, nur bei besonders kompakten Geräten und bei MP3-Playern mit integrierten Kopfhörern, wie man sie von Sony kennt, fehlt der Bildschirm. Oft gibt es einen Clip, damit Sie den Player sicher an der Kleidung oder am Rucksack befestigen können. Bluetooth für eine drahtlose Verbindung zum Kopfhörer ist auch bei MP3-Playern auf dem Vormarsch.
Beim Sound, beim Funktionsumfang und bei der Materialqualität stehen MP3-Player schlechter da als Smartphones und ausgewachsene Audio-Player. Dafür sind sie günstiger und der Verlust schmerzt nicht so sehr. Wer keine audiophilen Ansprüche hat, sondern ein eher simples Gerät für den Einsatz beim Sport sucht, ist mit einem MP3-Player gut beraten.
Wir beraten Sie unabhängig: In unserer Liste finden Sie die aktuell besten MP3-Player aus Tests und Meinungen. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 2,5 bewertet. Aktuell an der Spitze ist Apple iPod Touch 7G.
Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):
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Spielen die gängigen Audio-Formate (MP3, WMA, ...)
Oft mit Zusatzfunktionen wie Radio oder Bluetooth
In Zeiten von Smartphones, die in vielen Fällen sowieso schon in der Tasche stecken, tun sich MP3-Player schwer. Gekauft werden sie trotzdem, und zwar aus verschiedenen Gründen: So mancher Musikfan will ein besonders kompaktes Gerät, das keine Unsummen kostet und guten Gewissens beim Sport genutzt werden kann, andere Kunden legen Wert auf höchste Klangqualität und greifen zur High-End-Lösung.
Einsatzgebiete von MP3-Playern
Vor allem Smartphones haben MP3-Playern den Rang abgelaufen: Die Geräte kommen mit den wichtigsten Audio-Formaten zurecht, sind einfach zu handhaben und klingen ähnlich gut bzw. in vielen Fällen besser als ein ordentlicher MP3-Spieler. Doch nicht immer kann man ein Smartphone oder ein Tablet nutzen, etwa beim Joggen und erst recht nicht beim Schwimmen. So gibt es spezielle MP3-Player für Wassersportler, während viele Jogger und Radfahrer zu besonders kompakten Geräten ohne überflüssige Extras tendieren, die man im besten Fall sogar an der Kleidung befestigen kann, wie es beim SanDisk Sansa Clip Sport Plus der Fall ist. Wer kein Smartphone besitzt beziehungsweise das Telefon nicht zur Musikwiedergabe nutzen will, wird ebenfalls fündig – vom einfachen MP3-Spieler bis zum tragbaren Touchscreen-Player mit Bluetooth- und WLAN-Funktionalität ist alles dabei. Die Größe des Speichers bemisst sich am Verwendungszweck, wobei aktuelle Player nicht mehr auf Festplatten, sondern auf Flash-Speicher zurückgreifen.
MP3-Player: Musik in ordentlicher Qualität
Sehr guter Klang für, zumindest im High-Res-Bereich, vergleichsweise kleines Geld: Sony NW-A105. (Bildquelle: amazon.de)
Portable Audio-Player, die mit HD-Musik wie FLAC oder ALAC zurechtkommen, wenig Verzerrungen zeigen und raffinierte Algorithmen zur Klangoptimierung nutzen, sind im oberen Preissegment keine Seltenheit mehr. In diesem Bereich kann sich vor allem Sony behaupten. Besonders anspruchsvolle Kunden müssen aber richtig tief in die Tasche greifen: High-Resolution-Player, die mit höchster Materialgüte, perfekter Verarbeitung, riesigen Speichern und nicht zuletzt beim Klang bestechen, haben ihren Preis. Das gilt zum Beispiel für die Geräte von Astell & Kern, etwa für den AK240. Das aus einem Aluminiumblock gefräste und von Hand veredelte Modell bietet einen Flash-Speicher mit 256 Gigabyte, den man über einen SD-Slot um 128 Gigabyte erweitern kann. Mit an Bord sind ein WLAN-Modul und gleich zwei exzellente D/A-Wandler, unterstützt werden FLAC-, WAV-, AIFF- und ALAC-Dateien bis 192 Kilohertz sowie DSD-Streams mit 2,8 oder 5,6 Megahertz. Für den „bestklingenden Mobilplayer“ (Audio 3/2014) muss man stolze 2500 EUR einplanen. Neuere Modelle von Astell & Kern, beispielsweise der Astell & Kern A&futura SE200, schlagen in die gleiche Kerbe.
Fachredakteur im Ressort Audio, Video und Foto - bei Testberichte.de seit 2008.
Sporttaugliche, kompakte Dauerläufer
Stärken
Kompakt und leicht, hohe Akkulaufzeit
Viele sporttaugliche Modelle mit Spritzwasserschutz
Ausstattung hat sich vergrößert
Preiswert
Schwächen
Bedienung teilweise hakelig
Kleine Displays
Modelle mit schlechtem Radio-Empfang
Keine hochwertigen Klangkomponenten
Musikstreaming und Smartphones haben den Markt im Griff, MP3-Player im Gegenzug ausgedient. Das könnte man glauben, doch das stimmt nicht so ganz. Niedrige Preise sowie Sporttauglichkeit locken Kunden weiterhin an.
Selten im Test - Kundschaft liefert Antworten
Im Gegensatz zu den High-Resolution-Playern sind klassische MP3-Player nicht mehr häufig Gegenstand von Testberichten. Suchen Sie eine verlässliche Quelle zur Produkteinschätzung, können Sie sich aktuell nur auf Nutzermeinungen stützen. Die Kundschaft legt den Fokus vor allem auf den Klang und schätzt diesen oft als „gut“ ein. Dennoch richtet sich das MP3-Format nicht an einen audiophilen Käuferkreis, weshalb Sie in diesen Online-Rezensionen selten auf detaillierte Klangbeschreibungen treffen, wie Sie sie in Tests vorfinden. Neben dem Klang ist die Frage nach der Größe des Ausstattungspakets von Belang: Sind zum Beispiel Bluetooth, Spritzwasserschutz oder Radio-Tuner an Bord? Wie lange hält der Akku durch? Grundsatz hier: Je mehr, desto besser. Beim letzten wichtigen Kaufkriterium, der Bedienung, verteilen Nutzer mitunter Minuspunkte: Knöpfe reagieren nicht selten etwas schwergängig, die Menüführung bereitet Probleme oder Displays lesen sich nicht gut.
Ausstattung von MP3-Playern: Immer häufiger viele praktische Extras
Klein, leicht und üppig ausgestattet: Der AGPtek A65X punktet mit Bluetooth, FM-Radio und Farbdisplay. (Bildquelle: amazon.de)
Im Bereich Ausstattung haben selbst die günstigen Exemplare ordentlich zugelegt. MP3-Player mit integriertem Bluetooth-Modul können Sie praktischerweise als Zuspieler für Bluetooth-Lautsprecher nutzen. Als nicht weniger praktisch erweisen sich Einschübe für Speicherkarten (meist microSD), mit deren Hilfe Sie die Speicherkapazität erhöhen können. Radioempfänger sind sehr oft integriert, funktionieren aber nicht immer gut. Ein großer Vorteil der Player liegt in ihrer Kompaktheit: Sie sind klein, leicht und dadurch tragbar.
Smartphones vs. MP3-Player: Der Vorteil liegt in der Sporttauglichkeit
Die Gehäuse moderner MP3-Player sind schweißgeschützt oder gar wasserdicht, denn inzwischen kommt es auf Sporttauglichkeit an. So müssen Sie auch während eines Regengusses oder schweißtreibender Sportübungen nicht auf Ihren MP3-Player verzichten. Einige Hersteller bieten wasserdichte Kombinationen aus Player und In-Ear-Kopfhörer an. Weil Smartphones teuer sind, setzt man sie beim Sport nicht leichtfertig aufs Spiel. Der durch einen Defekt verursachte Verlust eines günstigen MP3-Players belastet den Geldbeutel weitaus weniger. Dank ihrer kompakteren Größe sitzen sie zuverlässiger in der Hosentasche als Smartphones mit 5- bis 7-Zoll-Displays.
Akku: Die MP3-Dauerläufer schlagen Smartphones
Die kleinen Displays benötigen nicht so viel Akkuleistung, wie jenes Großbild, das man bei Smartphones antrifft. Viele MP3-Player halten entsprechend lange durch und bieten teilweise Laufzeiten von mehreren Tagen. Die lange Akkulaufzeit ist ein weiterer Grund für viele, das Handy zu Hause zu lassen. Nettes Feature: Die Player sind meist über Micro-USB aufladbar.
Unsere Bestenliste: MP3-Player mit langen Laufzeiten
Sportlich: Trekstors i.Beat Jump BT richtet sich direkt an die lauffreudige Kundschaft und liefert einen Schrittzähler mit. (Bildquelle: amazon.de)
Bedienung: Mechanische Tasten und Farbdisplays
Im Gegensatz zu den meisten Smartphones bringen MP3-Spieler häufig mechanische Tasten mit, da sich diese z.B. beim Laufen besser erfühlen und bedienen lassen als Touch-Displays. Die Knöpfe haben den Nachteil, dass sie teilweise mehrfach belegt und recht klein sind. Käufer berichten zudem häufig von schwergängigen Bedienelementen und schlecht lesbaren Displays. Immerhin kommen die Displays inzwischen oft in Farbe und spielen sogar Videos ab.
Mehr Speicherkapazität: Bleibt die MP3 weiterhin das beliebteste Audio-Format?
Speicher haben sich in den letzten Jahren vergrößert. Oft mit Kapazitäten von 8 GB, mittlerweile immer häufiger aber auch mit 32 GB und mehr. Positiver Nebeneffekt: Es steht mehr Platz für Audio-Formate mit größerer Bandbreite zur Verfügung. So kommt es vor, dass auch schon günstige Modelle Lossless-Dateien abspielen. Andererseits bringen Standard-MP3-Player, die diese Formate unterstützen, nicht die nötigen Bauteile oder -Elemente mit, um wirklich viel aus dem Hi-Res-Audio herauszuholen. Das können die darauf spezialisierten, aber deutlich teureren Hi-Res-Player besser. Die Praxis zeigt: Verdrängen konnten die hochauflösenden Audiodateien die nach wie vor beliebte MP3 nicht, damit werden auch klassische MP3-Player nicht einfach vom Markt verschwinden. Sie sollten trotzdem darauf achten, dass andere gängige Audioformate ebenfalls abgespielt werden, etwa WMA, WAV und OGG Vorbis.
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