Wer auf Heimnetz und Internet zugreifen will, verbindet den UE46F5570 entweder per LAN oder drahtlos per WLAN mit einem Router. Erfreulicherweise hat Samsung das WLAN-Modul im Gerät verbaut.
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Steht die Verbindung zum Router, können DLNA-Inhalte von lokalen Servern abgerufen werden. Mit einem aktiven Breitbandanschluss hat man außerdem Zugriff auf die HbbTV-Angebote der TV-Sender und auf die via „Smart Hub“ bereitgestellten Zusatzdienste, darunter Online-Videotheken und ein Browser zum freien Surfen im Internet. Bei den Geräten aus dem Jahr 2013, erkennbar am Buchstaben „F“ im Modellnamen, wird das Smart TV-Angebot in fünf Einzelseiten gegliedert, namentlich „Meine TV-Programme“, „Filme und Shows“, Meine Fotos, Videos und Musik“, „Meine sozialen Netzwerke“ und „Meine TV-Apps.“. Dank „S-Recommendation“ gibt der Fernseher Programmtipps, basierend auf den persönlichen Sehgewohnheiten. Wer ein Smartphone beziehungsweise ein Tablet (iOS und Android) ins Netz eingebunden hat, kann das laufende TV-Programm am Mobilgerät verfolgen, Inhalte vom Mobilgerät zum Fernseher streamen und das Mobilgerät als Fernbedienung nutzen. Laut Hersteller unterstützt der 46-Zöller den Wi-Fi Direct-Standard, demnach kann man Inhalte von Wi-Fi Direct-fähigen Smartphones, Tablets und Notebooks auch ohne Router zum Fernseher übertragen.Tuner, Schnittstellen und Panel
TV-Signale bringt der UE46F5570 via DVB-T, DVB-C und DVB-S2 auf den Schirm. Der eingebaute Triple-Tuner unterstützt den MPEG4-Standard für Sender in HD-Qualität, die hierzulande via Kabel und Satellit ausgestrahlt werden. Laut Datenblatt harmoniert der Sat-Tuner mit Unicable- respektive SatCR-Empfangsanlagen. Für Blu-ray-Player, HD-Konsolen und andere externe Quellen gibt es drei HDMI-Eingänge, während analoge Signale per Komponente, Composite-Video oder Scart zum Fernseher gelangen. Einen VGA-Eingang für Computer ohne HDMI- beziehungsweise DVI-Ausgang hat das Unternehmen nicht verbaut. Abgerundet wird die Anschlussleiste von einem Kopfhörerausgang, von einem digitalen Audio-Ausgang und von zwei USB-Buchsen, über die man Multimedia-Dateien wiedergeben und TV-Sender aufnehmen kann. Ein LC-Display mit LED-Backlight, Full HD-Auflösung und 100 Hertz-CMR (Clear Motion Rate), einem Mix aus Panel-Refresh, Zwischenbildberechnung und Backlight-Steuerung, soll die intern wie extern zugespielten Signale ins beste Licht rücken. Dank LED-Hintergrundlicht braucht der 46-Zöller im Betrieb nur durchschnittlich 59 Watt Leistung.Er ist sparsam, schlank (4,9 Zentimeter ohne Standfuß) und unterstützt – sieht man vom Verzicht auf 3D-Inhalte einmal ab – alle Features, die man von einem modernen Flachbildschirm erwarten darf. Wie es um die Qualität der Bilder steht, werden die ersten Testberichte zeigen.