Samsung bietet mit dem Galaxy Young DuoS ein recht erschwingliches Gerät mit vollwertigem Android-Betriebssystem. Kinder und Leute mit kleinen Händen freuen sich über die kompakten Abmessungen des Galaxy Young. Allerdings ist es etwas dicker als die meisten Konkurrenten. Im Inneren werkeln recht schwache Komponenten, was zu gelegentlichen Aussetzern bei der Bedienung führen kann. Im Alltagseinsatz ist die Leistung aber ausreichend. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
07.02.2013
Samsung Galaxy Y Duos
Westentaschen-Androide mit Dual-SIM
Der südkoreanische Handy-Hersteller Samsung gehört zu den wenigen renommierten Anbietern von Dual-SIM-Smartphones. Von den meisten Geräten der Einsteiger- und Mittelklasse bringt das Unternehmen eine sogenannte DuoS-Version auf den Markt, also eine Variante für die Aufnahme von zwei SIM-Karten. Dies ist auch beim just neu vorgestellten Samsung Galaxy Young der Fall. Wie gewohnt wird auch dieses Handy schlicht den Namenszusatz DuoS tragen, preislich soll es kaum einen Unterschied geben.
Kleine Bauweise, niedrige Auflösung
Auch technisch wird sich im Grunde nichts am Gerät verändern – einmal davon abgesehen, dass es eben zwei SIM-Karten parallel aufnehmen kann. Das heißt, das Käufer darf auch hier ein absolutes Westentaschen-Handy erwarten, das mit 109,4 x 58,6 x 12,5 Millimetern zwar etwas dicklich wirkt, jedoch wirklich in jede Hemd-und Hosentasche passt. Das Display fällt entsprechend mit 3,27 Zoll Bilddiagonale recht klein aus, auch ist die Auflösung mit mageren 480 x 320 Pixeln eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Die Pixeldichte liegt bei sehr niedrigen 176 ppi.
Hardware mit wenig Power
Zum Vergleich: Aktuelle Smartphones der Mittelklasse liegen bei 250 bis 300 ppi, Topmodelle weit jenseits davon. Und auch beim Prozessor wurde ordentlich gespart: Im Jahr 2013 sollte man selbst in der Einsteigerklasse eigentlich nicht mehr mit einem Single-Core-Prozessor konfrontiert werden, erst recht nicht mit mageren 1 GHz Taktrate. Der Arbeitsspeicher in Höhe von 768 Megabyte ist daher auch bitter nötig, um Android 4.1 Jelly Bean halbwegs flüssig laufen zu lassen. Dennoch dürfte es bei vereinzelten Aktionen wie dem Browsen über große Websites zu Wartezeiten kommen.
Externer Speicher von bis zu 64 GB
Auch die Multimedia-Ausstattung ist eher mager ausgeprägt, die Kamera auf der Rückseite löst beispielsweise nur 3 Megapixel auf und verzichtet auf Autofokus oder Fotolicht. Andererseits gibt es durchaus auch Positives: Das Samsung Galaxy Young DuoS bietet EDGE, HSPA und WLAN nach 802.11n (wenn auch nur Single-Band), und der 4 Gigabyte große Speicher kann per microSD-Karte um eindrucksvolle 64 Gigabyte erweitert werden – eine Seltenheit, insbesondere in dieser Klasse.
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