Das wohl ausdauernste Smartphone am Markt, das sonst kaum echte Schwächen oder Stärken kennt
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Unser Fazit
27.04.2017
Hervorragende Leistung. Trotz einfacher HD-Auflösung beeindruckt dieses Gerät mit satten Farben und kräftigen Kontrasten. Solide Kamera, gute Leistung und eine außergewöhnliche Akkulaufzeit machen es zu einer soliden Wahl.
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Stärken
grandiose Akkulaufzeit
gut ablesbares Display
erfreulich gute Selfie-Kamera
Schwächen
Hauptkamera nur Mittelmaß
GPS-Navigation ziemlich ungenau
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 27.05.2017 |
Ausgabe: 12/2017
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„befriedigend“ (2,70)
„Das Galaxy J7 (2016) ist ideal für alle, die ein großes und günstiges Smartphone mit ordentlicher Technik suchen. Im Test beeindruckte vor allem das kontrastreiche Display, auch die Kamera ist – zumindest tagsüber – für die Preisklasse gut. Der optionale einfache Bedienmodus macht das J7 auch zu einem idealen Smartphone für Senioren.“
Erschienen: 08.12.2016
Details zum Test
„gut“ (84%)
Erschienen: 21.06.2016
Details zum Test
ohne Endnote
Die Tester von GSMArena zeigten sich wenig beeindruckt von der 2016er-Version des Galaxy J7. Lob erhält es für die Adaption der Designsprache der aktuellen Flaggschiff-Modelle, eine lange Akkulaufzeit und die gute Verarbeitung. Gegenüber dem Vorgänger hat sich bei der Hardware wenig getan. Nur RAM und Chipsatz erhielten ein kleines Upgrade. Die Kamera macht bei gutem Licht Fotos mit hohem Kontrast und tollen Farben, auch wenn die Auflösung zu wünschen übrig lässt. Das mit 5,5 Zoll sehr große AMOLED-Display ist farbstark, löst aber niedrig auf. Insgesamt ein ordentliches Smartphone, das aber in seinem Preissegment viele starke Konkurrenten hat. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Kundenmeinungen
4,4 Sterne
Durchschnitt aus
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372 (66%)
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Unser Fazit
27.04.2017
Samsung Galaxy J 7 (2016)
Das wohl ausdauernste Smartphone am Markt, das sonst kaum echte Schwächen oder Stärken kennt
Stärken
grandiose Akkulaufzeit
gut ablesbares Display
erfreulich gute Selfie-Kamera
Schwächen
Hauptkamera nur Mittelmaß
GPS-Navigation ziemlich ungenau
Display
Bildqualität
Obwohl sich Samsung hier auf eine einfache HD-Auflösung beschränkt, die bei 5,5 Zoll Bildschirmgröße schon grenzwertig wirkt, beeindrucken die satten Farben, kräftigen Kontraste und die gute Lesbarkeit von Schriften. Durch das angenehme AMOLED-Bild fällt die geringe Auflösung also deutlich weniger ins Gewicht als bei anderen Geräten.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Die normale Helligkeit reicht mit je nach Messmethode 290 bis 350 cd/m² für den problemlosen Betrieb bei normalem Umgebungslicht oder im Schatten mühelos aus. Problematisch wird es nur bei direkter Sonne auf dem Display: Dann musst Du die Helligkeit per extra "Outdoor-Modus" manuell erhöhen.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Die Hauptkamera entspricht mit ihren 13 Megapixeln Auflösung dem aktuellen Trend im Mittelklassebereich. Die Bildqualität fällt auch entsprechend aus: Das Bildrauschen hält sich in Grenzen, in Schatten können Details aber schnell verschwimmen. Die Farben werden oft erfreulich genau wiedergegeben, wirken aber manchmal doch etwas unterkühlt.
Bilder bei schlechtem Licht
Bei schwachem Umgebungslicht zeigen die Bilder der Kamera doch schneller Unschärfen, was die Bildqualität gegenüber Schnappschüssen bei Tageslicht mindert. Gleichwohl bewegt sich das Ergebnis im erwartbaren Bereich - mehr kannst Du in der Mittelklasse nur selten erhoffen.
Fotoqualität der Selfie-Kamera
Richtig gut ist für ein Mittelklasse-Handy dagegen die Frontkamera. Sie bietet zwar auch nur die allgemein übliche 5-Megapixel-Auflösung, bietet aber eine hohe Lichtempfindlichkeit, exzellente Farben und eine erfreulich hohe Detailgenauigkeit. Auf Postergroße kannst Du Dir die Bilder zwar nicht ausdrucken, als Schnappschüsse sind sie aber klasse.
Leistung
Schnelligkeit
Hier sind sich alle einig: Der eigentlich recht mittelmäßige Chipsatz funktioniert im Galaxy J7 (2016) richtig gut. Egal, ob beim Surfen im Netz oder beim Bedienen der Benutzeroberfläche - alles reagiert flink und zuverlässig. Einzig bei der Spieleperformance gibt es unter Testern widersprüchliche Ansichten, wenn es um anspruchsvollere Titel geht.
Speicherplatz
Der Speicherplatz des Galaxy J7 (2016) fällt überraschend beschränkt aus. 16 GB sind heute sehr schnell mit Apps aufgefüllt, zumal das System nur 10,5 GB freigibt. Du kannst zwar auf eine Speicherkarte ausweichen - dies gilt aber nur für eigene Dokumente wie Fotos und Musik. Apps können dort nicht installiert werden.
Akku
Akku
Das Galaxy J7 (2016) ist ein absoluter Dauerläufer. Und noch mehr: Derzeit gibt es kein Smartphone von einem gängigen Hersteller, dass es mit ihm in dieser Hinsicht aufnehmen könnte. 17 bis 18 Stunden Dauerbetrieb im Videomodus sind einsame Spitze. Bei normaler Nutzung sind zwei oder gar drei Tage gar kein Problem. Top!
von Janko
01.02.2016
Samsung Galaxy J7 (J710F)
Die neue Version wird deutlich aufgewertet
Im Sommer 2015 startete Samsung seine neue Einsteigerserie „J“. Das bereits damals vorgestellte Galaxy J7 geht nun nach einer Generalüberholung in eine neue Runde. Und anders als es die Südkoreaner derzeit halten, hätte es durchaus eine eigene Modellnummer mit höherer Ordnungszahl verdient. Während andere Modelle von Samsung zuletzt eher sachte erneuert wurden, kann man beim Galaxy J7 wirklich von einer substanziellen Überarbeitung sprechen. So wurde das Display verbessert, es gibt einen neuen Prozessor und der Akku wurde auch verstärkt.
Starkes Bild, praktische Prozessorwahl
Das neue Galaxy J7 sieht schon auf den ersten Blick besser aus: Das Display bleibt zwar mit 5,5 Zoll Bilddiagonale äußerlich unverändert, es löst nunmehr aber mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Das heißt, es wird erheblich schärfer. Dank Super-AMOLED-Technologie sollte das Bild zudem sehr kontraststark und farbprächtig ausfallen. Wie das Online-Magazin „GSMArena“ ergänzend berichtet, soll im Inneren zudem der nagelneue Qualcomm Snapdragon 650 arbeiten, dessen sechs Kerne sich in zwei starke 1,8-GHz-A72 und vier stromsparende 1,2-GHz-A53 aufteilen. Auf diese Weise kann es bei Bedarf zusätzliche Leistung geben, im Normalmodus läuft der Chipsatz aber kühler und sparsamer.
Weitere zentrale Merkmale
Zur Ausstattung soll ferner die ordentliche Summe von 3 Gigabyte Arbeitsspeicher gehören, was die alltägliche Bedienung der Android-Oberfläche angenehm flüssig gestalten sollte. Auch der Wechsel zwischen verschiedenen, großen Apps dürfte damit viel schneller ablaufen als beim Vorgängermodell mit der Hälfte dieses Speichers. Dieser Wert steht indes noch nicht endgültig fest. Was aber wohl schon feststeht, ist die Kamerapaarung, welche ein 5-Megapixel-Frontmodell für Selfies und eine 13-Megapixel-Hauptkamera umfasst. Das entspricht dem aktuellen Standard.
Auch ein neuer Akku ist mit dabei
Spannender ist wiederum die Akkuleistung. Denn mit einem Akku, der angeblich satte 3.300 mAh Nennladung umfasst, würde das Galaxy J7 noch einmal stärker ausgestattet. Da das Handy auch einen stromsparenderen Prozessor besitzt, dürften trotz des Sprungs auf die Full-HD-Grafik ordentliche Nutzungszeiten herausspringen.
Update 27.06.2016: Leider hat sich herausgestellt, dass Samsung aus vollkommen unverständlichen Gründen das J7 in dieser Ausführung nur in Asien anbieten wird. Die europäische Variante kommt mit nur 2 Gigabyte RAM und einem einfachen HD-Display. Damit wird das ganze Gerät gleich deutlich weniger spannend - schade, Samsung!
von Janko
22.05.2015
Samsung SM-J710FZKNDBT
Die J-Klasse zeigt Potenzial
Mit dem Galaxy J1 hat der südkoreanische Handy-Hersteller Samsung erst kürzlich eine neue Einsteiger-Baureihe begründet. Doch das J1 präsentierte sich mit einem fußlahmen Dual-Core-Chipsatz, der eigentlich nicht mehr zeitgemäß ist und somit zu langsamen Reaktionen der Benutzeroberfläche selbst im normalen Alltag führt. Doch wie erwartet legt Samsung nun nach und bringt mit dem Galaxy J7 ein weiteres Modell in dieser Klasse, das spürbar besser ausgestattet ist. So findet hier ein moderner Octa-Core Anwendung, der mit 1,4 GHz Taktrate zwar auch kein Power-Schiff ist, aber genügend Leistung liefert, sofern man nicht gerade aufwendige 3D-Apps nutzen möchte. 1,5 Gigabyte Arbeitsspeicher sorgen für eine flüssige Benutzeroberfläche.
Aktuelles Android, angenehmes Display
Das direkt mit Android 5.0 Lollipop laufende Budget-Smartphone kann somit auch den 64-Bit-Vorteil schnellerer Speicherzugriffe der aktuellen Android-Version ausnutzen. Für den Nutzer und seine Daten wiederum ist ein ausreichend großer 16-Gigabyte Speicher vorhanden, der noch zusätzlich per microSD-Karte erweitert werden kann. Ebenso als ordentlich kann das Display beschrieben werden, das mit 1.280 x 720 Pixeln auf 5,5 Zoll Bilddiagonale eine in dieser Klasse übliche Auflösung liefert und von den meisten Anwendern auch noch als angenehm scharf empfunden wird.
Setzt wieder auf Kunststoff statt Metall
Zur weiteren Ausstattung des Samsung Galaxy J7 gehören zwei Kameras mit 8 Megapixeln Auflösung auf der Geräterückseite sowie 5 Megapixeln an der Vorderseite – für brauchbare Selfies ist also gesorgt. Unbekannt ist dagegen die Akkugröße, über die Ausdauer kann also leider keine Aussage getroffen werden. Wer aber einfach ein preiswertes Einsteigermodell mit einer wirklich soliden Ausstattung sucht, sollte sich das Galaxy J7 näher ansehen – sofern er mit einem Plastikgehäuse leben kann, denn diese Baureihe verzichtet wiedermal auf hochwertiges Aluminium.
von Janko
03.02.2015
Samsung SM-J710FZDNDBT
Ein seltenes Einsteigermodell mit Android 5.0
Der südkoreanische Handy-Hersteller Samsung hat mit dem Galaxy J1 vor kurzem eine neue Baureihe begründet, die dezidiert das Einsteigersegment ansprechen soll. Nur kurz nach der Ankündigung wurde bekannt, dass noch zwei weitere Varianten auf den Markt kommen sollen – und nun ist noch ein ganz unabhängiges Modell durchgesickert, das technisch deutlich besser gestellt sein soll. So berichtet unter anderem das Online-Magazin „GSMArena“, dass das Samsung Galaxy J7 mit einem Octa-Core-Prozessor ausgestattet sein wird.
Octa-Core anstelle des schwachbrüstigen Dual-Core
Das ist interessant, denn das J1 soll nur einen schwachen Dual-Core besitzen, die Variation einen Quad-Core. Damit wäre das J7 also in der Tat deutlich überlegen, zumal sehr wahrscheinlich ein 64-Bit-fähiger Octa-Core-Chipsatz zur Anwendung kommen wird. Denn das Galaxy J7 soll – und das ist im Einsteigersegment ebenfalls keine Selbstverständlichkeit – ab Werk mit Android 5.0 ausgeliefert werden. Im Zusammenspiel mit dem passenden Prozessor kann sich die Speicherzugriffszeit noch einmal halbieren. Ein nominell eher niedrig taktender Chipsatz wirkt also deutlich potenter.
Größeres Display - und hoffentlich auch mehr RAM
Leider ist ansonsten nicht viel mehr bekannt über die Ausstattung des neuen Budgetmodells. GSMArena vermutet noch, dass das Display etwas größer ausfallen dürfte als beim Galaxy J1. Das ist jedoch im Grunde banal, da das die übliche Vorgehensweise der Hersteller ist: Mit einer besseren Hardware im Inneren geht oft auch ein größeres Display mit einer höheren Auflösung einher. Die Hoffnung ist zudem, dass Samsung hier nicht nur 512 Megabyte Arbeitsspeicher verwenden wird wie beim J1 – denn das ist, gleich bei welchem Prozessor, einfach nicht mehr zeitgemäß.
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