Samsung Galaxy J1 (2016) Test

  • 2 Tests
  • 120 Meinungen

  • 4,5"
  • 2050 mAh
  • 8 GB
  • Aus­tausch­ba­rer Akku

Gut

2,1

Sam­sungs Ein­stei­ge­r­an­satz mit zu vie­len Man­kos

Stärken

Schwächen

Im Test der Fachmagazine

  • „gut“ (2,02)

    Preis/Leistung: „sehr gut“, „Preistipp“

    Platz 4 von 8

    „... in der 2016er-Neuauflage ... gibt es nun einen Super-AMOLED-Bildschirm. Der leuchtet nicht nur heller, sondern gibt Farben auch wesentlich kräftiger wieder und ist obendrein um einiges blickwinkelstabiler. Auch die Leistung hat sich verbessert. ... das eingesetzte Android 5.1 hat schon deutlich Staub angesetzt. ...“

    • Erschienen: 19.07.2016
    • Details zum Test

    „gut“ (80%)


Kundenmeinungen

3,9 Sterne

120 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
59 (49%)
4 Sterne
23 (19%)
3 Sterne
17 (14%)
2 Sterne
9 (8%)
1 Stern
12 (10%)

3,9 Sterne

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Unser Fazit

Sam­sungs Ein­stei­ge­r­an­satz mit zu vie­len Man­kos

Stärken

Schwächen

Display

Bildqualität

Dass Samsung dem Galaxy J1 (2016) für den Preis ein AMOLED-Display verpasst hat, ist mehr als außergewöhnlich. Umso ernüchternder ist die Tatsache, dass die Auflösung des Geräts sehr gering ist, wodurch hier kein Vergleich zu teureren Geräten mit jenem Display gezogen werden kann. Nutzer und Tester befinden das Display dennoch für gut.

Lesbarkeit bei Sonnenlicht

Die maximale Helligkeit des Galaxy J1 (2016) liegt bereits in einem sehr guten Bereich, wodurch Du im Freien und insbesondere in der prallen Sonne keinerlei Probleme beim Ablesen des Displays haben wirst. Ein optionaler "Outdoor-Modus" verstärkt die schon sehr gute Leuchtkraft nochmals um rund zwei Drittel.

Kamera

Fotoqualität der Hauptkamera

Die Hauptkamera besitzt eine recht magere 5-Megapixel-Auflösung, die allenfalls für kurze Schnappschüsse ausreicht. Testberichten zufolge werden beim Vergrößern der Fotos starke Unschärfe sowie sehr blasse Farben sichtbar. Ein Bildstabilisator fehlt der Kamera, wodurch es schnell zu Verwackelungen kommt.

Bilder bei schlechtem Licht

Bei der Hauptkamera des Galaxy J1 (2016) verwendet Samsung eine relativ lichtschwache f/2,2-Blende, wodurch die Fotos einerseits nicht ganz so hell sind und andererseits die Belichtungszeit im Dunkeln höher ist. Ohne Bildstabilisator sind kaum scharfe Fotos ohne Bildrauschen in der Dämmerung möglich.

Fotoqualität der Selfie-Kamera

Die Frontkamera kann mit einer nicht mehr zeitgemäßen 2-Megapixel-Auflösung keine Glanztaten vollbringen und liefert Dir selbst bei optimalen Lichtverhältnissen nur sehr matschige Aufnahmen mit blassen Farben und sehr unscharfen Konturen. Für mehr als zweckmäßige Schnappschüsse ist die Kamera nicht zu empfehlen.

Leistung

Schnelligkeit

Der verbaute Chipsatz besitzt einen auf 1,3 GHz getakteten Prozessor und einen 1 Gigabyte großen Arbeitsspeicher, der nicht in der Lage ist, eine grundsätzlich flüssige Menüführung zu ermöglichen. Sobald mehrere aufwendige Apps parallel laufen, wird das System völlig in die Knie gezwungen.

Speicherplatz

Der maximale interne Speicher von 8 Gigabyte ist sehr knapp bemessen und zudem ab Werk bereits zur Hälfte vom System belegt. Dadurch wirst Du ohne eine separate Speicherkarte zur Erweiterung kaum auskommen, da bereits nach wenigen Apps und Daten die Speichergrenze erreicht ist.

Akku

Akku

Ein 2.050 mAh starker Akku ist in einem Smartphone dieser Preisklasse eher selten anzutreffen, zumal der Akku problemlos wechselbar ist. Testberichten und Nutzern zufolge hast Du mit dem Galaxy J1 (2016) keine Probleme, einen kompletten Arbeitstag ohne Steckdose zu überstehen.

von Julian

Auch für die Ein­stei­ger­klasse ein­fach nur frech

Der südkoreanische Hersteller Samsung wagt sich an ein großflächiges Upgrade seines Portfolios. Zu nahezu jedem Modell tauchen derzeit Nachfolger auf, die 2016 auf den Markt kommen sollen – irritierenderweise aber ohne neue Bezeichnung. Auch das Samsung Galaxy J1 soll einfach wieder unter diesem Namen in den Handel kommen, bestenfalls ergänzt um die Jahreszahl 2016 dahinter. Das könnte Käufer verwirren, gleichzeitig scheint das aber durchaus beabsichtigt zu sein. Denn bei vielen Geräten – so auch beim Galaxy J1 – ist ein echter Fortschritt nicht zu erkennen.

RAM verdoppelt - und trotzdem schwach

Tatsächlich kann man an den Eckdaten, welche die amerikanische Zertifizierungsbehörde FCC nun veröffentlicht hat, nur eine Änderung erkennen: Der Arbeitsspeicher verdoppelt sich von 512 Megabyte auf 1 Gigabyte. Das ist allerdings bestenfalls ein dringend notwendiges Upgrade, da Android 5.1.1 selbst bei dieser Menge nur mäßig rund läuft. Erst Recht gilt das für Samsung-Smartphones mit ihrer überladenen Benutzeroberfläche. Beim Chipsatz kommt ein 1,3 GHz schwacher Quad-Core zum Einsatz – ebenfalls das aktuell absolut notwendige Minimum.

Keine Verbesserungen an anderer Stelle?

Sonst sind schlicht keine Veränderungen erkennbar. Das Samsung Galaxy J1 ist ferner mit einer einfachen 5-Megapixel-Hauptkamera und einem Frontmodell mit 2 Megapixeln ausgestattet. Als Schnittstellen gibt es Bluetooth, GPS und HSPA nebst WLAN. Moderne Ergänzungen wie NFC oder LTE fehlen völlig. Auch die Auflösung des Displays bleibt mit 800 x 480 Pixeln auf 4,5 Zoll Größe schlichtweg unterirdisch. Es gibt selbst im Einsteigerbereich nur noch ganz selten solch grob-pixelige Displays.

Immer noch kein Speicher für Apps & Co

Eine Enttäuschung ist auch der mit 8 Gigabyte knapp bemessene Medienspeicher. Unter Android 5.1.1 wird knapp die Hälfte des Speicherplatzes für das System benötigt. Da bleibt für Apps und Nutzerdaten kaum noch Platz. Wie Samsung damit Kunden locken möchte, ist ein Rätsel. Denn selbst für Preise um 100 bis 150 Euro liefern chinesische Konkurrenten gerne mal HD-Displays, LTE-Datenbeschleuniger und zumindest doppelt so viel Speicher. Samsung vertraut wahrlich sträflich auf seinen Namen.

von Janko

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Datenblatt

Displaygröße

4,5 Zoll

Die Dis­play­größe fällt sehr kom­pakt aus. Aktu­ell sind Han­dy­dis­plays im Durch­schnitt 6,2 Zoll groß. Gute Eig­nung für ein­hän­dige Bedie­nung.

Arbeitsspeicher

1 GB

Das Gerät ver­fügt nur über wenig RAM. Sie soll­ten mit einer schwa­chen Sys­tem­leis­tung rech­nen.

Interner Speicher

8 GB

Der interne Spei­cher fällt knapp aus. Sofern mög­lich, sollte eine Spei­cher­karte nach­ge­rüs­tet wer­den.

Akkukapazität

2.100 mAh

Die Akku­lauf­zei­ten fal­len kurz aus. Die Akku­ka­pa­zi­tät liegt deut­lich unter dem aktu­el­len Durch­schnitt (4.300 mAh).

Gewicht

131 g

Das Gerät zählt zu den leich­tes­ten Smart­pho­nes am Markt. Das aktu­elle Durch­schnitts­ge­wicht beträgt 190 Gramm.

Aktualität

Vor 8 Jahren erschienen

Das Modell ist nicht mehr aktu­ell, im Schnitt ver­blei­ben Smart­pho­nes 2 Jahre am Markt.

Geräteklasse Einsteigerklasse
Display
Displaygröße 4,5"
Displayauflösung (px) 800 x 480 (5:3 / WVGA)
Pixeldichte des Displays 207 ppi
Kamera
Hauptkamera
Auflösung Hauptkamera 5 MP
Blende Hauptkamera 2,2
Mehrfach-Kamera fehlt
Frontkamera
Auflösung Frontkamera 2 MP
Hardware & Betriebssystem
Betriebssystem Android
Ausgeliefert mit Version Android 5
Speicher
Maximal erhältlicher Arbeitsspeicher 1 GB
Arbeitsspeicher 1 GB
Maximal erhältlicher Speicher 8 GB
Interner Speicher 8 GB
Erweiterbarer Speicher vorhanden
Verbindungen
LTE vorhanden
5G k.A.
NFC fehlt
Dual-SIM vorhanden
Hybrid-Slot k.A.
Bluetooth-Standard Bluetooth 4.1
WLAN-Standard Wi-Fi 4 (802.11​n)
GPS-Standards
  • GPS
  • GLONASS
HSPA vorhanden
Akku
Akkukapazität 2050 mAh
Austauschbarer Akku vorhanden
Kabelloses Laden fehlt
Abmessungen & Gewicht
Bauform Barren-Handy
Breite 69,3 mm
Tiefe 8,9 mm
Höhe 132,6 mm
Gewicht 131 g
Outdoor-Eigenschaften
Outdoor-Handy k.A.
Spritzwasserschutz fehlt
Staubdicht fehlt
Stoßfest fehlt
Wasserdicht fehlt
Ausstattung
Bedienung Touchscreen
Fingerabdrucksensor fehlt
Kamera vorhanden
MP3-Player vorhanden
3,5 mm Klinke k.A.
Radio vorhanden
Streaming auf TV fehlt

Aus unserem Magazin

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