„... in der 2016er-Neuauflage ... gibt es nun einen Super-AMOLED-Bildschirm. Der leuchtet nicht nur heller, sondern gibt Farben auch wesentlich kräftiger wieder und ist obendrein um einiges blickwinkelstabiler. Auch die Leistung hat sich verbessert. ... das eingesetzte Android 5.1 hat schon deutlich Staub angesetzt. ...“
Erschienen: 19.07.2016
Details zum Test
„gut“ (80%)
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Unser Fazit
11.01.2017
Samsung Galaxy J 1 (2016)
Samsungs Einsteigeransatz mit zu vielen Mankos
Stärken
sehr helles, farbstarkes Display
gute Akkulaufzeit
gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Schwächen
mäßige Kameras
träges System
zu wenig interner Speicher
Display
Bildqualität
Dass Samsung dem Galaxy J1 (2016) für den Preis ein AMOLED-Display verpasst hat, ist mehr als außergewöhnlich. Umso ernüchternder ist die Tatsache, dass die Auflösung des Geräts sehr gering ist, wodurch hier kein Vergleich zu teureren Geräten mit jenem Display gezogen werden kann. Nutzer und Tester befinden das Display dennoch für gut.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Die maximale Helligkeit des Galaxy J1 (2016) liegt bereits in einem sehr guten Bereich, wodurch Du im Freien und insbesondere in der prallen Sonne keinerlei Probleme beim Ablesen des Displays haben wirst. Ein optionaler "Outdoor-Modus" verstärkt die schon sehr gute Leuchtkraft nochmals um rund zwei Drittel.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Die Hauptkamera besitzt eine recht magere 5-Megapixel-Auflösung, die allenfalls für kurze Schnappschüsse ausreicht. Testberichten zufolge werden beim Vergrößern der Fotos starke Unschärfe sowie sehr blasse Farben sichtbar. Ein Bildstabilisator fehlt der Kamera, wodurch es schnell zu Verwackelungen kommt.
Bilder bei schlechtem Licht
Bei der Hauptkamera des Galaxy J1 (2016) verwendet Samsung eine relativ lichtschwache f/2,2-Blende, wodurch die Fotos einerseits nicht ganz so hell sind und andererseits die Belichtungszeit im Dunkeln höher ist. Ohne Bildstabilisator sind kaum scharfe Fotos ohne Bildrauschen in der Dämmerung möglich.
Fotoqualität der Selfie-Kamera
Die Frontkamera kann mit einer nicht mehr zeitgemäßen 2-Megapixel-Auflösung keine Glanztaten vollbringen und liefert Dir selbst bei optimalen Lichtverhältnissen nur sehr matschige Aufnahmen mit blassen Farben und sehr unscharfen Konturen. Für mehr als zweckmäßige Schnappschüsse ist die Kamera nicht zu empfehlen.
Leistung
Schnelligkeit
Der verbaute Chipsatz besitzt einen auf 1,3 GHz getakteten Prozessor und einen 1 Gigabyte großen Arbeitsspeicher, der nicht in der Lage ist, eine grundsätzlich flüssige Menüführung zu ermöglichen. Sobald mehrere aufwendige Apps parallel laufen, wird das System völlig in die Knie gezwungen.
Speicherplatz
Der maximale interne Speicher von 8 Gigabyte ist sehr knapp bemessen und zudem ab Werk bereits zur Hälfte vom System belegt. Dadurch wirst Du ohne eine separate Speicherkarte zur Erweiterung kaum auskommen, da bereits nach wenigen Apps und Daten die Speichergrenze erreicht ist.
Akku
Akku
Ein 2.050 mAh starker Akku ist in einem Smartphone dieser Preisklasse eher selten anzutreffen, zumal der Akku problemlos wechselbar ist. Testberichten und Nutzern zufolge hast Du mit dem Galaxy J1 (2016) keine Probleme, einen kompletten Arbeitstag ohne Steckdose zu überstehen.
von Julian
03.12.2015
Samsung SM-J120F/DS
Auch für die Einsteigerklasse einfach nur frech
Der südkoreanische Hersteller Samsung wagt sich an ein großflächiges Upgrade seines Portfolios. Zu nahezu jedem Modell tauchen derzeit Nachfolger auf, die 2016 auf den Markt kommen sollen – irritierenderweise aber ohne neue Bezeichnung. Auch das Samsung Galaxy J1 soll einfach wieder unter diesem Namen in den Handel kommen, bestenfalls ergänzt um die Jahreszahl 2016 dahinter. Das könnte Käufer verwirren, gleichzeitig scheint das aber durchaus beabsichtigt zu sein. Denn bei vielen Geräten – so auch beim Galaxy J1 – ist ein echter Fortschritt nicht zu erkennen.
RAM verdoppelt - und trotzdem schwach
Tatsächlich kann man an den Eckdaten, welche die amerikanische Zertifizierungsbehörde FCC nun veröffentlicht hat, nur eine Änderung erkennen: Der Arbeitsspeicher verdoppelt sich von 512 Megabyte auf 1 Gigabyte. Das ist allerdings bestenfalls ein dringend notwendiges Upgrade, da Android 5.1.1 selbst bei dieser Menge nur mäßig rund läuft. Erst Recht gilt das für Samsung-Smartphones mit ihrer überladenen Benutzeroberfläche. Beim Chipsatz kommt ein 1,3 GHz schwacher Quad-Core zum Einsatz – ebenfalls das aktuell absolut notwendige Minimum.
Keine Verbesserungen an anderer Stelle?
Sonst sind schlicht keine Veränderungen erkennbar. Das Samsung Galaxy J1 ist ferner mit einer einfachen 5-Megapixel-Hauptkamera und einem Frontmodell mit 2 Megapixeln ausgestattet. Als Schnittstellen gibt es Bluetooth, GPS und HSPA nebst WLAN. Moderne Ergänzungen wie NFC oder LTE fehlen völlig. Auch die Auflösung des Displays bleibt mit 800 x 480 Pixeln auf 4,5 Zoll Größe schlichtweg unterirdisch. Es gibt selbst im Einsteigerbereich nur noch ganz selten solch grob-pixelige Displays.
Immer noch kein Speicher für Apps & Co
Eine Enttäuschung ist auch der mit 8 Gigabyte knapp bemessene Medienspeicher. Unter Android 5.1.1 wird knapp die Hälfte des Speicherplatzes für das System benötigt. Da bleibt für Apps und Nutzerdaten kaum noch Platz. Wie Samsung damit Kunden locken möchte, ist ein Rätsel. Denn selbst für Preise um 100 bis 150 Euro liefern chinesische Konkurrenten gerne mal HD-Displays, LTE-Datenbeschleuniger und zumindest doppelt so viel Speicher. Samsung vertraut wahrlich sträflich auf seinen Namen.
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