„War das Galaxy Ace der ersten Generation schon ein Kassenschlager, hat Samsung mit dem Nachfolger ein noch überzeugenderes Update auf den Markt gebracht. Verarbeitung, Hardware und Software können in Hinblick auf den günstigen Preis überzeugen.“
„Gut und günstig. Gute Sprachqualität und Netzempfindlichkeit. Guter Akku. Die Kamera macht gute Videos. Die GPS-Ortung ist allerdings ohne eine unterstützende Datenverbindung sehr langsam.“
„Plus: heller, großer und gut reagierender Touchscreen; sehr einfache Bedienung; flottes Arbeitstempo; gute Verarbeitung; HSPA+ für schnellen Datentransfer; PC-Synchronisation per Kies; sehr gute Ausdauerwerte; Update auf Android 4.1 geplant.
Minus: Speicher etwas knapp bemessen; Kamera bietet nur durchschnittliche Bildqualität.“
„... Für nur 230 Euro leistet sich das Ace 2 kaum Schwächen. Das 3,8-Zoll-Display bietet die ordentliche Auflösung 800 x 480 und eignet sich damit sogar gut zum Surfen. Die Dualcore-CPU arbeitet zwar nur mit 800 MHz, dennoch werden Webseiten relativ flott aufgebaut und die gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit ist in Ordnung. ... Die Kamera taugt allerdings nur für mittelmäßige Schnappschüsse. ...“
„Pro: kompakte Bauform; einfache Bedienung; 3,8-Zoll-Display mit WVGA-Auflösung; Dual-Core-Prozessor mit 800 MHz; n-WLAN; WiFi Direct; HSDPA mit 14,4 Mbit/s; interner Speicher etwa 2,5 GB; Micro-SD-Slot an der Geräteseite.
Contra: einfaches Material; kein HSUPA.“
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vonbmpepe
Acculaufzeit zu gering
Nachteile:
Akku schnell leer
Geeignet für:
Anwender, die spätestens nach einem halben Jahr das Handy wechseln
Ich bin:
Geschäftsbereich
Obwohl wenig genutzt und die Internetanwendungen ausgeschalten sind, hält der Accu keine 2 Tage.
Das ist zuwenig.
Antworten
Unser Fazit
01.10.2012
Galaxy Ace 2 (ohne NFC)
NFC gewünscht? Dann aufgepasst beim Kauf!
Wer sich das Samsung Galaxy Ace 2 ausgesucht hat, sollte beim Kauf im Internet ganz genau hinsehen – zumindest, wenn Wert auf die NFC-Unterstützung gelegt wird. Denn das Handy wird nicht nur in einer NFC-Version verkauft, sondern auch in einer ohne. Preislich ist dies kaum zu unterscheiden, da es sowohl Händler gibt, die größere Preisunterschiede für beide Varianten führen, als auch solche, bei denen beide Geräte das Gleiche kosten. Bei Online-Händlern wie Amazon variieren die Preise stärker von 245 Euro (ohne NFC) bis 270 Euro (mit NFC), bei besonders billigen Angeboten jedoch ist ein Unterschied mit 239 Euro (ohne NFC) zu 240 Euro (mit NFC) kaum noch zu erkennen.
Ausstattung von NFC abgesehen identisch
Von diesem kleinen Unterschied abgesehen sind die beiden Handy-Varianten jedoch identisch ausgestattet. So arbeitet im Inneren jeweils ein ungewöhnlicher Dual-Core-Prozessor mit 800 MHz Taktrate, der von 768 Megabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Die Bedienung erfolgt über ein 3,8 Zoll großes Display mit 480 x 800 Pixeln Auflösung. Zur Ausstattung gehören eine 5-Megapixel-Kamera auf der Geräterückseite, eine VGA-Frontkamera für die Videotelefonie sowie ein GPS-Empfänger und 4 Gigabyte Flashspeicher. Dank einem Steckplatz für microSD-Karten kann letzterer noch um bis zu 32 Gigabyte erweitert werden. Datentransfers wiederum können via HSDPA mit bis zu 14,4 MBit/s im Downstream oder WLAN nach 802.11n erfolgen.
Gutes Einsteiger-Smartphone - leider mit altem Android
Das Samsung Galaxy Ace 2 ist damit eines der interessanten Einsteiger-Smartphones für das Android-Betriebssystem, das hier allerdings leider nur in der veralteten Version 2.3 Gingerbread zum Einsatz kommt. Ein Upgrade auf Android 4.x wird es wohl angesichts der schwächeren Chipausstattung wohl kaum geben. In dieser Preisklasse dürfte das aber nur wenige Kunden stören, ärgerlicher wäre da schon ein Fehlgriff zur Variante ohne NFC, wenn dieses Feature eigentlich fest eingeplant wurde. Daher Augen auf beim Online-Kauf!
von Janko
21.02.2012
Samsung GalaxyAce 2
Einsteiger-Androide mit Dual-Core-CPU
Manchmal sind die Entscheidungen der Produktmanager schwer nachzuvollziehen: Während das Samsung Galaxy Mini 2 nur minimale Vorteile gegenüber seinem Vorgänger bietet, hat das gleichzeitig vorgestellte Samsung Galaxy Ace 2 gleich eine ganze Reihe an Verbesserungen gegenüber seinen Vorläufern Galaxy Ace und Galaxy Ace Plus im Gepäck. Da wäre zum einen das deutlich verbessere Display zu nennen, das von 3,65 auf nunmehr 3,8 Zoll Bilddiagonale angewachsen ist und ordentliche 480 x 800 Pixel auflöst (WVGA). Bislang hatten sich Ace-Plus-Nutzer mit mageren 320 x 480 Pixeln (HVGA) begnügen müssen. Doch nicht nur in dieser Hinsicht dürfen sich Käufer des Galaxy Ace 2 freuen.
Auch bei der Leistung legt das Mobiltelefon ordentlich zu. Zwar sinkt die Taktrate des Prozessors nominell von 1 GHz auf nur noch 800 MHz. Dafür jedoch handelt es sich um einen Dual-Core-Chipsatz mit zwei Prozessorkernen. Auf diese Weise erzielt das neue Smartphone effektiv eine Leistung wie ein 1,2 GHz starker Single-Core-Chipsatz. Zugegeben: Ein wenig ungewöhnlich ist diese Angabe schon, denn damit dürfte Samsung das weltweit erste Smartphone mit einem auf 800 MHz getakteten Dual-Core-Prozessor verkaufen.
Unterstützt wird der Chipsatz übrigens von 768 Megabyte Arbeitsspeicher, was ebenfalls ein recht ungewöhnlicher Wert ist. Gegenüber den in diesem Segment eher üblichen 512 Megabyte dürfte das aber für einigen Schub bei der Bedienung sorgen, insbesondere beim Seitenaufbau und Scrollen im Standard-Android-Browser. Auch bei den Datentransfers hat sich etwas getan: War man bei HSDPA bislang auf 7,2 MBit/s beschränkt, unterstützt das neue Ace immerhin Downloads bis zu einer Geschwindigkeit von 14,4 MBit/s. HSUPA wird allerdings noch immer nicht unterstützt, wohl aber sind WLAN, GPS, Bluetooth 3.0 und die Nahbereichsfunktechnologie NFC mit von der Partie. Bei der restlichen Ausstattung wären zudem eine 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, eine VGA-Frontkamera für die Videotelefonie, 4 Gigabyte interner Speicherplatz und ein Steckplatz für microSD-Speicherkarten zu nennen.
Das Samsung Galaxy Ace 2 ist also sicherlich noch immer ein Handy der Einsteigerklasse, zeigt sich aber spürbar verbessert und dürfte bei einem entsprechend niedrigen Kaufpreis eine Menge Freunde gewinnen – und im Grunde gibt es dank des Ace 2 auch keinen Grund mehr, zum Galaxy Mini 2 zu greifen. Es sei denn, es muss unbedingt eine kleinere Bilddiagonale sein.
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