Telefon (15%): „befriedigend“ (2,6);
Internet und PC (15%): „gut“ (1,8);
Kamera (15%): „ausreichend“ (3,9);
GPS und Navigation (10%): „befriedigend“ (2,7);
Musikspieler (5%): „gut“ (2,0);
Handhabung (20%): „gut“ (2,5);
Stabilität (5%): „gut“ (1,7);
Akku (15%): „gut“ (2,5).
Unser Fazit
03.07.2014
Galaxy Ace 4
Doch sehr schlicht ausgestattet
Samsung hat mit dem Galaxy Ace 4 ein neues Einsteigermodell vorgestellt, das sich mit seinem kleineren Display als handlicher Begleiter für die Hosentasche empfiehlt. Denn das Galaxy Ace 4 bietet mit 4 Zoll Bilddiagonale eine angenehme Balance zwischen Bildschirmgröße und zurückhaltender Baugröße – schließlich ist das Mobiltelefon mit 121,4 x 62,9 x 10,8 Millimetern deutlich kleiner als sonst übliche Geräte. Angesichts der anvisierten Budgetklasse geht dabei auch die vergleichsweise niedrige Bildschirmauflösung von 800 x 480 Pixeln noch in Ordnung.
Sehr schwacher Chipsatz
Das sieht zwar schon etwas grober aus, doch wer nicht gerade viel Wert auf grafische Highlights setzt, wird damit gut leben können. Problematisch ist dagegen der verwendete Chipsatz. Hier hat Samsung dann doch schon etwas arg gespart. Denn das Galaxy Ace 4 besitzt nur einen einfachen Dual-Core-Prozessor, der zudem mit langsamen 1 GHz taktet. Das ist für heutige Apps und insbesondere Spiele dann doch etwas mager. Schlimmer ist aber die Beschränkung auf magere 512 Megabyte Arbeitsspeicher.
Kleiner Arbeitsspeicher dürfte zum Problem werden
Es ist ja prinzipiell richtig, dass Google bei der neuesten Android-Version 4.4 KitKat dafür gesorgt hat, dass das System weniger Ressourcen frisst und damit auch bei kleinen Arbeitsspeichern flüssig läuft. Das sollte aber keine Einladung an Hersteller sein, dann wieder in alte Muster zurückzufallen und einfach auch wieder weniger Speicher zu verbauen. Denn aktuelle Einsteigermodelle haben eigentlich schon 1 Gigabyte Arbeitsspeicher mit an Bord. Aus gutem Grund: Denn weniger die Benutzeroberfläche von Android ist das Problem als vielmehr die Verwendung mehrerer Apps im Wechsel. Bei diesem Multitasking werden alle Apps im RAM vorgehalten – und das führt bei nur 512 Megabyte schnell zu Denksekunden.
Wenn, dann nur zur LTE-Version greifen
Auch sonst ist die Ausstattung des Samsung Galaxy Ace 4 sehr schlicht gehalten. Es gibt eine 5-Megapixel-Kamera hinten, eine VGA-Frontkamera für die Videotelefonie, HSPA für Datentransfers, WLAN und ein GPS-Modul. Das war es dann auch schon. Anders als andere Samsung-Einsteigermodelle ist nicht einmal Dual-SIM als Option vorhanden. Hier sollte keiner zugreifen. Stattdessen sollte man auf die LTE-Version des Ace 4 warten. Die bietet dann auch 1 Gigabyte Arbeitsspeicher und dürfte generell flüssiger laufen.
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