Das Bild ist immerhin „zufriedenstellend“, so die subjektive Einschätzung im Test der Zeitschrift „ct‘“. Die Farbdarstellung, manuell anpassbar, scheint soweit in Ordnung, Helligkeit und Kontrast hingegen sind verbesserungsfähig. Parallele Bildkanten und feine Strukturen bleiben laut Test nur dann ohne Moiré-Effekt, wenn zuvor eine starke Trapezkorrektur eingestellt wird. Hinzu kommt: Trotz relativ geringer Leuchtkraft – im Labor werden 68 Lumen gemessen – ist die Leistungsaufnahme mit 55 Watt ziemlich hoch. Der Lüfter wiederum arbeitet einigermaßen leise, surrt dabei aber unangenehm. Auch vom Sound sollten Sie nicht zu viel erwarten, selbst im etwas kräftigeren Surround-Modus klingt der verbaute Lautsprecher nur mäßig. Praktisch findet man das Gewinde an der Unterseite, ein passendes Mini-Stativ liegt bei. Besser und sogar noch günstiger als der Podoor CR50: der gut ausgestattete und zudem mit „ordentlicher Bildqualität“ gesegnete Aopen Z10.
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- Erschienen: 14.01.2023 | Ausgabe: 3/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„Pro: Stativgewinde im Boden.
Contra: schlechter Klang; kontrastarme Projektion.“