Neben dem Poco F5 bringt die ehemalige Xiaomi-Tochter Poco auch eine Pro-Variante heraus, die vor allem bei der Performance und beim Display eine Schippe drauflegt – aber zu einem heftigen Aufpreis. Mit Straßenpreisen um 530 Euro herum ist es rund 150 Euro teurer als die Standardversion. Dafür bekommen Sie ein höher auflösendes und leuchtstärkeres OLED-Panel, etwas mehr Akkukapazität und den Highend-Chipsatz der Vorjahresgeneration aus Qualcomms Portfolio.
Das Gerät versprüht also ein gewisses Flaggschiff-Flair, aber das tut das normale F5 beinahe im gleichen Maße. Nicht alles bewegt sich auf dem anvisierten Oberklasse-Niveau. So sind zum Beispiel die Zusatzkameras (Ultrawide und Makro) auf dem Niveau einiger Einsteiger-Smartphones. Die Hauptkamera und Selfie-Kamera bewegen sich hingegen technisch in der gehobenen Mittelklasse. Das gilt für Fotos wie Videos gleichermaßen. Letztere profitieren von der Inklusion einer optischen Bildstabilisierung.
Die zusätzliche Akkukapazität und der energieeffiziente Chipsatz sorgen für ein sattes Laufzeit-Plus und machen das F5 Pro zu einem echten Dauerläufer, der auch mal zwei Tage bei häufigem Griff zum Gerät durchhält. Das Aufladen geht dank 67-Watt-Schnellladen schnell von der Hand. Optional lässt sich das F5 Pro auch kabellos laden.
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- Erschienen: 17.06.2023 | Ausgabe: 15/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Neben dem SoC sticht der helle, hochauflösende 120-Hertz-Bildschirm positiv hervor. Auf eSIM und aufwändige Gehäuseabdichtung gegen Wasser und Staub verzichtet Xiaomi genauso wie auf einen schnellen USB-Anschluss. Noch etwas günstiger ist das Schwestermodell ohne Pro ...“