„Wer eine Kamera sucht, die allen Wettern trotzt, liegt mit der K-5IIs goldrichtig. 77 Dichtungen schützen die DSLR vor Staub und Spritzwasser. Weitere Stärken: der helle Sucher mit 100% Sichtfeld, ISO 100-51.200 und 7 Bilder pro Sekunde. Die Auflösung fällt mit 16,3 MP gering aus. ...“
„Die Modellvariante K-5 II s kommt ohne Tiefpassfilter aus. Die Unterschiede bei der Bildqualität im Vergleich zur K-5 II sind allerdings minimal.“
Erschienen: 22.03.2013 |
Ausgabe: 4/2013 (April)
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: K-5 II s Kit (mit smc DA 35 mm / 2,8 Macro Limited)
„... Die Handhabung und Bedienung der K-5 IIs ist bei geringer DSLR-Vorbildung kein Problem, über Pentax-spezifische Eigenarten informiert das mit über 300 Seiten sehr umfangreiche gedruckte Handbuch. ... Die Kamera belichtet vorbildlich ausgewogen – nicht zu knapp, aber auch nicht zu reichlich, was mehrheitlich Aufnahmen mit guter Schatten- und Lichterzeichnung ergibt. ...“
Erschienen: 01.03.2013 |
Ausgabe: Nr. 2 (März/April 2013)
Details zum Test
„super“ (95 von 100 Punkten) 5 von 5 Sternen
„Highlight“
Getestet wurde: K-5 II s Kit (mit smc DA 35 mm / 2,8 Macro Limited)
Bildqualität: „super“ (56,2 von 60 Punkten);
Visueller Bildeindruck: „sehr gut“ (9,3 von 10 Punkten);
Autofokus: „super“ (10 von 10 Punkten);
Bedienung: „super“ (9,5 von 10 Punkten);
Ausstattung: „super“ (10 von 10 Punkten).
„... Ambitionierte Fotografen, die den Mut haben, den Mainstream à la Canon, Nikon und Sony zu verlassen, erhalten mit der ... K-5 IIs (ca. 1250 Euro) eine Kamera, die sie perfekt auf ihre eigenen Bedürfnisse zuschneiden können und die trotz der kompakten Abmessungen sehr klassisch zu bedienen ist.“
Bei der K-5 II s handelt es sich um eine K-5 II ohne Tiefpassfilter. Der wesentliche Effekt: Die K-5 II s bietet eine rund 10 % höhere Auflösung, wodurch höhere Schärfeartefakte und bessere Bilddetails erreicht werden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Die Bildqualität der K-5 II und K-5 IIs unterscheidet sich kaum, die Bildschärfe der K-5 IIs ist allerdings bei Alltagsmotiven etwas höher als die der K-5 II. Dafür ist die Gefahr von Moirés bei der K-5 IIs potenziell höher.“
Info:
Dieses Produkt wurde von fotoMAGAZIN in Ausgabe Nr. 7 (Juli 2013) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
„... Das Menü mutet zwar wegen der vielen mehr oder weniger nützlichen Funktionen etwas überladen an, erweist sich nach einer gewissen Einarbeitungsphase aber als recht gut strukturiert. ... Bei Pentax fällt die kontrastreichere Abstimmung der niedrigen Empfindlichkeiten auf. Ansonsten bleibt es bei einer leicht überdurchschnittlichen Bildqualität bei den höheren Empfindlichkeiten und einer guten Detailerhaltung. ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 7/2013 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
17.01.2013
Pentax K5 IIs
Mit oder ohne Tiefpassfilter?
Um es gleich vorwegzunehmen, die s-Version besitzt keinen Tiefpassfilter und ist dann einsetzbar, wenn der Fotografierende alle Einstellungen der Kamera manuell im Griff haben will. Schaut man sich jedoch die Vergleichsbilder zwischen mit und ohne Tiefpassfilter an, könnten Zweifel aufkommen, ob man die 200 EUR Mehrkosten unbedingt ausgeben muss. So bleibt die s-Version ein Sonderfall für fotografische Spezialisten, die besondere Einstellungen vornehmen möchten. Für das neue Pentax-Flaggschiff mit Tiefpassfilter als K5 II muss man rund 1.000 ohne Objektiv aus dem Geldbeutel freimachen. Sehr hohe ISO-Werte von 100 bis 12.800, die im erweiterten Modus bis 51.200 reichen sorgen für eine hohe Bildqualität.
Technische Ausstattung
Das Kameragehäuse wird aus einer leichten Magnesiumlegierung mit schlagfestem Kunststoff gefertigt und das Innenchassis aus Stahl macht den Auftritt umso robuster. Die K5 II ist keine Schönwetterkamera und kann auch unter widrigen Wetterbedingungen zum Einsatz kommen. Insgesamt 77 Dichtungen wirken dem Eindringen von Staub und Feuchtigkeit entgegen. Und Temperaturen bis minus 10 Grad Celsius behindern die Kamera nicht bei ihrer Arbeit. Beim Sensor setzt Pentax auf Bewährtes und verbaut den bekannten APS-C-Sensor mit effektiven 16,3 Megapixeln Auflösung. Für die entsprechende Geschwindigkeit sorgt der Prime II-Bildprozessor, der von dem verbesserten Autofokus unterstützt wird. Letzterer soll insbesondere die Zusammenarbeit mit den Teleobjektiven beschleunigen.
Bedienung
Flaggschiffe haben die Eigenschaft mit neuester Technik vollgepackt zu sein und um eine volle Funktionsfähigkeit zu erreichen, sind viele Spezialisten von Nöten. Ähnlich sieht es auch bei den DSLRs aus und für die neue K5 II braucht der Anwender schon eine gewisse Einarbeitungszeit, um das technische Angebot auch richtig nutzen zu können. Allein die Möglichkeiten zur Bildbearbeitung erfordern mit ihren vielen digitalen Effekten ein Experimentieren mit Ergebnissen, bis man genau weiß, was man eigentlich erreichen will. Die Motiv- und Bildkontrolle kann einerseits über das Live-Bild am hellen Display mit einer Auflösung von 921.000 Bildpunkten erfolgen oder über den optischen Sucher, der ein 100-prozentiges Sichtfeld, bei guter Helligkeit und 0,92-facher Vergrößerung liefert. Die Darstellung erfolgt ohne zeitliche Verzögerung oder Parallaxenfehler. Für eine einfachere Fokussierung werden auch verschiedene Mattscheiben mit Skalen, Gitterlinien oder AF-Rahmen geliefert.
Unterm Strich
Man bekommt mit dem neuen Pentax-Flaggschiff K5 II sehr viel an Ausstattung geboten, die eine gewisse Einarbeitungszeit erfordert, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen. Die moderaten Anschaffungskosten werden viele ambitionierte Hobbyfotografen zu würdigen wissen.
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