Der 42-Zöller aus der STW60-Serie lässt sich in eine interaktive Tafel verwandeln: Panasonic legt dem TX-P42STW60 einen Touch Pen bei, damit man virtuell auf das Display schreiben oder malen kann. Auch Spiele, Präsentationen und Bildbearbeitungen werden unterstützt.
DLNA und HbbTV
Laut Hersteller können die Bilder abgespeichert und zu einem Smartphone / Tablet übertragen werden. Alle Plasma-Serien aus dem Jahr 2013 - namentlich ZT60, VTW60 und GTW60 - unterstützen den Touch Pen TY-TP10, doch nur bei der Serie STW60 wird der Eingabestift mitgeliefert. Zum Smartphone gelangen die Bilder via Viera Connect, umgekehrt sollen sich Inhalte vom mobilen Geräten dank „Viera Remote 2 App“ (iOS und Android) problemlos zum Fernseher schicken lassen. Wer DLNA-Inhalte von lokalen Servern streamen beziehungsweise YouTube-Videos und Video-on-Demand-Dienste nutzen will, verbindet das Gerät per LAN oder WLAN mit einem Router. Man soll die HbbTV-Angebote der TV-Sender abrufen können, außerdem gibt es einen Browser zum freien Surfen im Internet – allerdings ohne Flash-Unterstützung. Eine USB-Kamera für Skype-Telefonate wird separat angeboten, das empfohlene Modell TY-CC20W listet amazon mit knapp 100 EUR. Programminformationen und Texte aus dem Internet kann man sich dank „Voice Guidance“ vom Flachbildfernseher vorlesen lassen, während die Möglichkeit zur Sprachsteuerung (Voice Interaction) fehlt.Schnittstellen und Panel
TV-Signale bringt der 42-Zöller via Antenne, Kabel und Satellit auf den Schirm. Das eingebaute Empfangsteil unterstützt HDTV-Sender, für verschlüsselte Angebote gibt es einen CI-Plus-Slot. Über eine USB-Buchse kann man TV-Sendungen auf einen Speicherstick oder eine externe Festplatte mitschneiden, umgekehrt lassen sich Multimedia-Dateien vom USB-Speicher abspielen. Bei den kompatiblen Formaten nennt Panasonic unter anderem AVCHD 3D, AVI, MKV, WMV, TS, PS, JPEG, MPO sowie MP3, AAC, WMA, WAV und FLAC. Blu-ray-Player, HD-Konsolen und ähnliche Quellen werden über drei HDMI-Eingänge angeschlossen, während analoge Signale über einen kombinierten Komponenten / Composite-Video-Eingang oder über eine Scart-Buchse zum Fernseher gelangen. Abgerundet wird die Anschlussleiste von einem Kopfhörerausgang, von einem optischen Digitalausgang und von einem SD-Kartenleser. Ein Plasma-Panel mit 1920 x 1080 Bildpunkten und 2500 Hertz-FFD (Focused Field Drive), das alle gängigen 3D-Formate akzeptiert, soll die intern wie extern zugespielten Signale ins beste Licht rücken. Eine aktive Shutterbrille gehört zum Lieferumfang.An Funktionen mangelt es nicht. Wie sich das Gerät ansonsten schlägt, also in Sachen Bedienkomfort, Verarbeitung, Bild- und Tonqualität, werden die ersten Tests zeigen. Für den TX-P42STW60 samt Touch Pen sollte man rund 1000 EUR einplanen.