Die neue ST33-Serie von Panasonic, darunter ein 42-Zöller namens TX-P42ST33, der wahlweise in Schwarz (Zusatz „E“) oder Silber (Zusatz „ES“) erhältlich ist, besticht nicht nur mit Blick auf das gefällige Metallic-Design, sondern auch in Sachen Technik.
Mit an Bord des 3D-fähigen Plasma-Fernsehes ist ein HDTV-fähiger Tuner für den Empfang via Antenne (DVB-T), Kabel (DVB-C) und Satellit (DVB-S) inklusive CI-Plus-Schacht. Externe Zuspieler werden über vier HDMI 1.4 Buchsen, per Komponente, Composite-Video oder Scart mit dem Gerät verbunden. Ein getrennt regelbarer Kopfhörerausgang, ein analoger Audio-Ausgang, ein optischer Digitalausgang, zwei USB-Schnittstellen, ein Kartenleser für SDHC und SDXC sowie eine Ethernet-Buchse für den Zugriff auf Heimnetz und Internet runden die Anschlussmöglichkeiten ab. Die beiden USB-Schnittstellen und der Kartenleser empfehlen sich für die Multimedia-Wiedergabe von separat erhältlichen Speichern, wobei der Flachbildschirm laut Datenblatt mit den üblichen Foto-, Video- und Musikdateien zurechtkommt (AVCHD, SD-Video, M-JPEG, DivX Plus HD, MKV, WMV, JPEG, MPO, MP3, AAC, WMA). Alternativ lässt sich via USB ein optionaler WLAN-Adapter (DY-WL10E-K) für den drahtlosen Zugriff aufs Netzwerk oder eine ebenfalls separat erhältliche USB-Kamera (TY-CC10W) für Skype-Telefonate anschließen. Das NeoPlasma-Panel, das auch bei der neuen VT30- und GT30-Serie zum Zuge kommt, löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf, unterstützt 24p-Signale, arbeitet zwecks flüssiger Bewegtbildwiedergabe mit „600Hz sfd Intelligent Frame Creation“ und soll es auf ein natürliches Kontrastverhältnis von 5.000.000:1 bringen. Panasonic bescheinigt dem ohne Standfuß knapp sieben Zentimeter tiefen Fernseher eine durchschnittliche Leistungsaufnahme von 123 Watt im Betrieb (maximal 295 Watt), während im Standby lediglich 0,3 Watt anfallen.
Edles Design gepaart mit einer umfangreichen Ausstattung: Der 42-Zöller aus der ST33-Serie punktet mit einem HDTV-fähigen Triple-Tuner, mit einer solide besetzten Anschlussleiste, er lässt sich ins Netz einbinden, spielt 3D-Filme und ist sogar in der Lage, normale Videos in Bilder mit räumlicher Tiefenwirkung umzurechnen (2D/3D Conversion). Die Fachmagazine hatten den Fernseher, der mit knapp 1200 Euro gehandelt wird, noch nicht auf dem Prüfstand.
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- Erschienen: 13.07.2012 | Ausgabe: 8/2012
- Details zum Test
„gut“ (71 von 100 Punkten)
„... Die Bedienung gelingt mit dem übersichtlichen Menü und der guten Fernbedienung vorzüglich, auch die Senderliste ist praxisgerecht vorsortiert und bietet hilfreiche Filter. Das TV-Bild wirkt schier perfekt: Details erscheinen mit höchster Feinzeichnung, Blockrauschen im TV-Signal wird durch das leichte Grundrauschen des Plasma-Bildes kaschiert. ...“