Das Weitwinkelobjektiv Panasonic Lumix G Vario 7-14mm/F4.0 produzierte im Test sehr scharfe Bilder. Die Ergebnisse des Tests wurden auf der Internetseite slrgear.com veröffentlicht. Selbst die Bilder, die im äußersten Weitwinkel aufgenommen wurden, waren sehr scharf, wiesen jedoch in den Bildecken eine weniger hohe Schärfe auf. Bei der Brennweite von 14 Millimetern waren die Bildecken am wenigsten scharf. Wenn Blende 5,6 benutzt wurde, produzierte das Panasonic Lumix G Vario 7-14 die schärfsten Ergebnisse. Mit Blende 22 stellte sich das am weichesten gezeichnete Testbild ein. In den Bildecken waren auch recht starke Farbsäume zu erkennen (chromatische Aberration). Vor allem in den unteren Brennweiten traten sie auf.
Kaum Vignettierung und keine Verzeichnung
Vignettierung, also abgedunkelte Bildecken, produzierte das Panasonic Lumix G Vario 7-14mm/F4.0 glücklicherweise nur sehr wenig. Erstaunlicherweise waren kaum Verzeichnungen im Test feststellbar. Das ist eine Spitzenleistung des Objektivs, da gerade im Bereich des Weitwinkels üblicherweise starke Verzeichnungen auftreten. Die Testredakteure erprobten das Objektiv an der Panasonic Lumix DMC-GH1. Zusammen mit diesem Kameragehäuse reagierte der Autofokus sehr schnell. Zudem arbeitete er ausgesprochen leise.Insgesamt wird das Panasonic Lumix G Vario 7-14mm/F4.0 klar von den Testredakteuren empfohlen. Vor allem die Schärfe der Aufnahmen gefiel und das beinahe vollständige Fehler von Verzeichnungen. Nur chromatische Aberration hätte das Objektiv noch besser im Griff haben können.