Onkyo ist zurück – und geht beim TX-RZ50 in die Vollen: Über drei der insgesamt sieben HDMI-Eingänge können Sie 8K-Videos mit 60 Herz bzw. 4K mit 120 Hertz zuspielen, HDR10, HDR10+, Dolby Vision, IMAX Enhanced sowie VRR und ALLM für Gamer unterstützen alle Buchsen. Auch beim Streaming wird geklotzt und nicht gekleckert, hier erwarten Sie Protokolle wie Airplay 2, Chromecast und DTS Play-Fi sowie alle wichtigen Online-Musikdienste. Hinzu kommen gleich zwei automatische Einmessysteme – neben dem älteren AccuEQ ist nun Dirac Live in einer Vollversion dabei – und diverse Klangprogramme von THX und Onkyo selbst. Dolby Atmos und DTS:X sind ebenfalls an Bord, während Auro 3D fehlt. Kritisiert wird im Test von „audiovision“, dass der 9.2-Receiver die beiden Subwoofer-Kanäle nicht getrennt regeln kann. Fernbedienung („mittelprächtig) und Bildschirmmenü lassen ihrerseits Luft nach oben, letzteres ist in hellen Räumen nicht optimal lesbar. Beim Soundcheck, hier im 5.1.4-Modus mit vier Höhenlautsprechern, zeigt sich der AV-Receiver dann wieder von seiner besten Seite, nämlich kraftvoll, räumlich gut ausbalanciert, hochauflösend und dynamisch. Nicht minder überzeugend ist der Klang im 7.1, 5.1 und 2.0-Betrieb. Schlussendlich reicht es für den TX-RZ50 zur Gesamtnote „sehr gut“.
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- HEIMKINORAUM
- 65.600 Abonnenten
- Erschienen: 20.02.2023
- Zum Test
ohne Endnote
Pro: überragendes Preis-Leistungs-Verhältnis; exzellente Einmessung; Sonos-Integration; latenzfreie Wiedergabe; DAB-Empfang; Chromecast und Airplay; Bluetooth (Empfänger und Sender); üppige Anschlusssektion (inkl. Bananenstecker, Phono und analoge Videoeingänge); 8K-fähig; ALLM; einfache Inbetriebnahme; warmer, kräftiger und dynamischer Klang; exzellente Stimmwiedergabe; tolle Auflösung; authentischer Filmklang; pegelfeste Wiedergabe.
Contra: Einmessung nur mit App und Account (kostenlos); enttäuschender Night Listening Mode. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
