Das Wichtigste auf einen Blick:
- Objektbasiertes Tonformat
- Präzise Geräusch-Lokalisierung, realistischer Sound
- Top-Surround bzw. Höhen/Deckenlautsprecher unerlässlich
- 7.1-Receiver: Für 5.1-Anlage mit 2 Top-Surround-Boxen (5.1.2)
Dolby Atmos, ein im Jahr 2012 vorgestelltes Tonsystem, das zunächst nur für den Einsatz im Kino bestimmt war, unterstützt bis zu 128 Tonspuren und 64 separate Lautsprechersignale. Weil sich jeder Surround-Lautsprecher im Setup einzeln ansprechen lässt, liefert Dolby Atmos besonders präzise, räumliche und mithin realistischere Ergebnisse als alle vorangegangen Dolby-Systeme.
Vorteil Dolby Atmos: Mitten im Geschehen dank exakt im Raum platzierter Klänge
Der erste Film mit Dolby Atmos („Merida – Legende der Highlands“) wurde 2012 vorgeführt. Noch im selben Jahr hat man das System in 25 Kinos weltweit installiert, Anfang 2013 waren es schon mehr als 200 Kinos. Aus gutem Grund, denn Dolby Atmos stellt eine echte Klangrevolution dar: Beim Abmischen der Tonspuren werden Positionsdaten für die gezeigten Objekte definiert, um den Objekten bei der Wiedergabe einen Klang und eine Richtung zuordnen zu können. Derlei dynamische Audio-Objekte, die aus dem Geräusch selbst und zusätzlich aus den Positionsdaten bestehen, lassen sich als einzelne Schallereignisse abgrenzen und müssen folglich nicht über alle Boxen gleichzeitig wiedergegeben werden, stattdessen lässt sich jeder Lautsprecher einzeln ansprechen. Das klassische, kanalbasierte Verfahren wird also um dynamische Audio-Objekte ergänzt, was die räumliche Zuordnung erleichert. Für den Zuschauer wirkt es dank exakt im Raum platzierter Klänge, als befände er sich mitten im Geschehen.Ein AV-Receiver mit Dolby Atmos reicht nicht - Höhenlautsprecher sind entscheidend
Im Kino erlaubt das System bis zu 128 Tonspuren und 64 separate Lautsprechersignale, die kompatible AV-Receiver mit mindestens sieben bis hin zu 32 Kanälen automatisch für das Heimkino anpassen. Doch mit einem Dolby-Atmos-AV-Receiver allein ist es nicht getan: Entscheidend sind Lautsprecher an der Decke (Top Surround), die das mehrkanalige Setup in 5.1.2-, 5.1.4-, 7.1.2-, 7.1.4- oder 9.1.2-Konfigurationen verwandeln, wobei die letzte Ziffer Aufschluss über die Anzahl der Top-Surround-Kanäle gibt. Als Alternative zu Deckenlautsprechern werden speziell für Dolby Atmos entwickelte Boxen wie die Nubert nuLine RS-54 angeboten. Diese Boxen können auf den Frontlautsprechern platziert werden, denn sie strahlen nach oben hin ab und erzeugen durch Reflexionen der Wände ein Klangfeld über den Köpfen der Zuschauer. Es gibt aber auch Frontlautsprecher inklusive aufwärts strahlenden Zusatz-Chassis, etwa den RP-280FA, der einzeln und als Teil des Surround-Systems Klipsch Reference Premiere Atmos angeboten wird.
Dolby-Atmos-Receiver mit besonders vielen HDMI-Eingängen
Anzahl der HDMI-Eingänge | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 2549,00 € Sehr gut 1,0 |
8 |
Umfassend ausgestattet für aktuellste Anforderungen Weiterlesen |
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2 Meinungen 5 Tests |
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ab 3176,99 € Sehr gut 1,0 |
8 |
Gerüstet für höchste Ansprüche ans Heimkino Weiterlesen |
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2 Meinungen 2 Tests |
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ab 1695,00 € Sehr gut 1,5 |
8 |
Ideal für große Heimkino-Anlage Weiterlesen |
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367 Meinungen 7 Tests |