Das Nokia 1.3 stellt das Einsteigergerät im Smartphone-Sortiment des Herstellers dar. Es kostet rund 100 Euro und bietet für das Geld brauchbare Technik für genügsame Ansprüche. Im Gegensatz zu Einsteigersmartphone-Herstellern wie Xiaomi oder Oppo verzichtet Nokia auf trendige Features wie eine Mehrfach-Kamera, einen extragroßen Akku oder einen Fingerabdrucksensor. Dadurch kann es im Direktvergleich zu den Newcomer-Marken nicht wirklich mithalten, auch wenn es noch einen leichten Preisvorteil bietet. Das Display leuchtet hell genug und stellt Farben annehmbar kräftig dar. Die Auflösung ist allerdings schwach, was in dieser Preisklasse aber noch normal ist. Der Chipsatz ist nicht der schnellste, erledigt Alltagsaufgaben aber flott genug. Die gute Performance kommt auch vom verwendeten Betriebssystem: Hier kommt eine funktional eingeschränkte, simplifizierte und ressourcenschonende Version von Android namens Go zum Einsatz. Die Hauptkamera schießt bei guten Lichtverhältnissen ansehnliche Fotos. Wenn weniger Licht vorhanden ist, greift die Kamerasoftware ein und versucht die Qualität aufrechtzuerhalten.
-
- Erschienen: 20.05.2020 | Ausgabe: 3-4/2020
- Details zum Test
ohne Endnote
„Die Bildschirminhalte werden auf dem 5,71 Zoll großen Display des Nokia 1.3 zwar ausreichend scharf dargestellt, die Farbdarstellung fällt jedoch etwas zu blass aus. Im Inneren verrichtet ein 1 GB Arbeitsspeicher seinen Dienst. Aus dem geringen Arbeitsspeicher resultieren längere Ladezeiten und einige Ruckler. ...“