Nikon AF-S Nikkor 50 mm 1:1,4G Test

  • 20 Tests
  • 1.985 Meinungen

  • Stan­dar­d­ob­jek­tiv
  • Nikon F
  • Brenn­weite: 50mm
  • Auto­fo­kus

Gut

1,9

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Im Test der Fachmagazine

  • 89 Punkte

    15 Produkte im Test

    „... Positiv fällt der für ein 1,4er günstige Preis von 410 Euro auf. Aber bei offener Blende können schon in der Bildmitte weder Kontrast noch Auflösung überzeugen. Abblenden hebt die Messwerte sichtbar an. Doch erst Blende 5,6 erfüllt unsere Erwartung – das ist am Ende für eine Empfehlung zu wenig. Die AF-Zeiten sind nicht top, aber trotz Adapterlösung ok.“

  • 84,83%

    Platz 8 von 8

    „Das 50mm f/1,4G punktet mit seiner soliden Verarbeitung und einer ansehnlichen Bildqualität. Eine qualitativ hochwertigere, aber auch mehr als dreifach so teure Alternative bietet das AF-S Nikkor 58mm f/1,4G.“

    • Erschienen: 25.10.2013 | Ausgabe: Nr. 6 (November/Dezember 2013)
    • Details zum Test

    „gut“ (77,2 von 100 Punkten) 3,5 von 5 Sternen

    Platz 2 von 3

    Bildqualität: „gut“ (52,2 von 70 Punkten);
    Visueller Bildeindruck: ​„befriedigend“ ​(7 von 10 Punkten);​
    Mechanik & Bedienung: ​„sehr gut“ ​(8,5 von 10 Punkten);
    Ausstattung & Lichtstärke: „super“ ​(9,5 von 10 Punkten).

  • „sehr gut“ (4 von 5 Sternen)

    Platz 2 von 6

    „Die gute Fassungsqualität darf beim AF-S Nikkor 1,4/50 mm G nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Offenblendleistungen verbesserungsfähig sind.“

  • ohne Endnote

    20 Produkte im Test

    „Plus: wenig anfällig für Streulicht; zuverlässiger Autofokus; günstiger Preis.
    Minus: leichte Unschärfeschleier an Kontrastkanten.“

  • 82,4%

    8 Produkte im Test

    Stärken: klein; AF überzeugt.
    Schwächen: starke Randabschattung und Verzeichnung; in den Ecken weichgezeichnet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 82,4%

    7 Produkte im Test

    Stärken: Autofokus arbeitet sehr treffsicher; ausgezeichnete Auflösung.
    Schwächen: erkennbare Distortion und chromatische Abberation; Autofokus agiert vergleichsweise langsam.  - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    Info:  Dieses Produkt wurde von N Photo in Ausgabe 4/2017 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

  • 84,83%

    Platz 6 von 7

    „... das AF-S Nikkor 50mm 1:1,4 G, dessen extrem hohe Lichtstärke es als kleines, leichtes Standardobjektiv für das Vollformat prädestiniert. Es eignet sich, wie auch das Canon, natürlich auch als Porträtlinse für das APS-C-Format, das schon bei Offenblende durch hohe Schärfe glänzt. ...“

    Info:  Dieses Produkt wurde von DigitalPHOTO in Ausgabe 12/2017 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

  • 59,5 von 100 Punkten

    Platz 5 von 7

    „Nur 350 Euro kostet das 1,4/50 mm, zeigt jedoch bei offener Blende eine insgesamt deutlich unterdurchschnittliche Abbildungsqualität. Dies gilt für Schärfe und Kontrast. Abblenden verbessert das Ergebnis auch in den Ecken signifikant, ohne jedoch das Konkurrenzniveau ganz zu erreichen. Damit entfällt die Empfehlung.“

  • ohne Endnote

    7 Produkte im Test

    „... Das Nikon kämpft bei Offenblende weniger stark mit Randabschattung, erkennbar ist sie aber dennoch. Farbsäume werden hier in unseren Testfotos auch bereits im Zentrum sichtbar. ... Insgesamt wirkt auch sein Bokeh ruhiger und cremiger.“

    • Erschienen: 14.10.2014 | Ausgabe: Themen - 21/2014 (Oktober-Dezember)
    • Details zum Test

    90 von 100 Punkten

    Preis/Leistung: 18 von 20 Punkten

    Platz 3 von 6

    „...Nikons Silent Wave-Motor wird seinem guten Ruf gerecht, er ist seidenweich und leise ... Die Schärfe ist hoch und wird nur vom Canon-Objektiv und seiner Konkurrenz aus dem eigenen Haus, dem Nikon f/1.8 G-Objektiv übertroffen. Die höchste Auflösung lag bei 99 Linien pro Millimeter bei Blende f/5.6 (MFT 20%). Bei Blende f/1.4 treten starke Vignettierung und eine deutlich erkennbare Tonnenverzerrung auf.“

  • „gut“ (2,0)

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    Platz 3 von 6

    „Grundsolide Porträt-Brennweite für den unkomplizierten Einsatz.“

  • 62 von 100 Punkten

    Platz 6 von 10

    „Vor allem bei offener Blende verbucht das Nikon beim Heimspiel an der D800 einige Minuspunkte beim Kontrast, der bereits in der Bildmitte zu niedrig ist. Bei Blende 2,8 wird es dann deutlich besser, doch hätte man sich dies schon bei offener Blende gewünscht. Die Auflösung ist insgesamt gleichmäßiger als beim Nikon 1,4/35 mm, aber das Kontrastniveau niedriger.“

  • 84,83%

    Platz 17 von 22

    Auflösung: 81,69%;
    Verzeichnung: 93,33%;
    Vignettierung: 92,06%;
    Haptik: 72,22%.

    Info:  Dieses Produkt wurde von DigitalPHOTO in Ausgabe 12/2017 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

  • „gut“ (2,0)

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 3 von 3

    Bildqualität (60%): „gut“;
    Verarbeitung (20%): „gut“;
    Ausstattung (20%): „gut“.

    Info:  Dieses Produkt wurde von Foto Praxis in Ausgabe 1/2013 (Januar/Februar) erneut getestet mit gleicher Bewertung.


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Kundenmeinungen

4,5 Sterne

1.985 Meinungen in 4 Quellen

5 Sterne
1494 (75%)
4 Sterne
200 (10%)
3 Sterne
139 (7%)
2 Sterne
59 (3%)
1 Stern
99 (5%)

4,5 Sterne

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4,9 Sterne

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4,0 Sterne

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Unser Fazit

Kein neues opti­sches Design

Das Objektiv mit Festbrennweite Nikon AF-S Nikkor 50 mm 1:1,4G wurde von den Testredakteuren der Internetseite photoreview.com.au eingehend untersucht. Dabei fiel zunächst die nicht ganz so gute Verarbeitung des Objektivs auf. Das Gehäuse selbst ist aus Kunststoff, auch wenn der Schaft aus hochwertigem Polycarbonat besteht. Die Montage des Objektivs am Kameragehäuse war nicht besonders leichtgängig. Zudem fehlt dem Nikkor 50 mm ein Einstellring für die Blende. Obwohl Nikon mit der Angabe ''neues optisches Design'' geworben habe, konnten die Tester keine asphärischen Linsenlelemente oder ED-Linsen entdecken. Auch Nikons spezielle Nano-Vergütung scheint nicht auf das Nikkor 50 mm angewendet worden zu sein.

Die Auflösung des Nikon AF-S Nikkor 50 mm 1:1,4G zeigte im Test die höchsten Werte bei Blende 5,6. Am niedrigsten war die Auflösung mit weit geöffneter Blende. Positiv fiel auf, dass die Bildecken in ihrer Auflösung keine großen Differenzen zum Zentrum des Bildes zeigten. Dafür zeigten die Bildecken einen weniger hohen Kontrastumfang und auch Bildfehler wie Farbsäume (chromatische Aberration) traten hier verstärkt auf. Vignettierung wurde bei Blende 1,4 festgestellt, konnte jedoch durch Abblenden verhindert werden.

Das Nikon AF-S Nikkor 50 mm 1:1,4G produzierte ein besonders attraktives Bokeh. Dies sei die positive Folge der fehlenden asphärischen Linsenelemente, so lautet die Wertung der Testredakteure.

von Anne K.

Kon­trast­rei­che Auf­nah­men

Ein Testredakteur der Internetseite cameralabs.com hat das Objektiv Nikon AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,4G an einer Kamera mit Sensor im DX-Format getestet. Dabei stellte er fest, dass ein scharfes Bild nur durch Abblenden erreicht wird: Dazu muss mindestens mit Blende 2,8 abgeblendet werden, die volle Schärfe erreichte die Optik bei Blende 4. Das Objektiv ist demnach nicht schärfer als das Vorgängermodell AF 50mm f/1.4D: Wer dieses schon sein eigen nennt, braucht sich, so der Tester, das AF-S Nikkor nicht anzuschaffen. Im Praxistest zeigte sich, dass das Objektiv zu Hintergrundfokussierung neigte – wer es weiß, kann die Differenz jedoch leicht ausgleichen. Bei einem Test mit einer eingestellten Empfindlichkeit von ISO 1600 und Blende 1,4 erwies sich der Autofokus als zuverlässig: Er stellte scharf, ohne zu zögern.

Das Nikon AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,4G bildet sehr kontrastreich ab und dies auch unter sehr schwierigen Bedingungen. In dieser Disziplin schnitt es besser als Vergleichsoptiken ab. Allerdings zeigte auch dieses Objektiv verschwindende Kontrastunterschiede, je mehr abgeblendet wurde. Insgesamt ist das Objektiv empfehlenswert. Seine besondere Stärke sind eben Bilder mit hohem Kontrastumfang. So ist es beispielsweise möglich, direkt in sehr helle Lichtquellen zu fotografieren.

von Anne K.

Beste Schärfe durch Abblen­den

Die Testredakteure der Internetseite slrgear.com stellten fest, dass die Schärfeleistung des Nikon AF-S Nikkor 50mm 1:1,4 G am höchsten war, wenn etwas abgeblendet wurde. Blende 2, oder noch besser Blende 2,8 verhilft zu der optimalen Schärfe. Die Anfangsblende von 1,4 sollte nicht benutzt werden. Angesetzt an die Nikon D200 war das Testbild bei Blende 1,4 etwas weichgezeichnet und zudem zeigten sich bei der Schärfe Zeichen von Dezentrierung, d.h. das Testbild war nicht gleichmäßig scharf bzw. unscharf. In Zusammenarbeit mit der Nikon D3X mit Vollformatsensor sollte für die beste Schärfe noch weiter abgeblendet werden. Erst ab Blende 5,6 ist die Schärfe gut und vor allem konstant hoch, sowohl in den Bildecken als auch in der Bildmitte. Falls ein Fotograf eine besonders konstante und hohe Schärfeleistung benötigt, sollte er sogar Blende 8 benutzen.

Deutlich abgeschattete Bildecken

Farbsäume hatte das Nikon AF-S Nikkor 50mm 1:1,4 G sehr gut im Griff – sie waren nicht feststellbar. Anders sah es in Bezug auf die Vignettierung aus: Gerade im Verbund mit der Nikon D3X zeigte sich eine deutliche Abschattung in den Bildecken – vor allem je weiter geöffnet die Blende war. Dafür erwies sich wiederum das Maß an Verzeichnung als recht gering.

Das Nikon AF-S Nikkor 50mm 1:1,4 G ist dem Test zufolge, nicht ganz so lichtstark, wie man angesichts der technischen Daten meinen könnte. Daher sollten die großen Blendenöffnungen nicht benutzt werden, vor allem nicht dann, wenn das Nikkor 50mm an Spiegelreflexkameras mit Vollformatsensor benutzt wird.

von Anne K.

Mehr Lin­sen für mehr Schärfe

Der Fotograf J. Dennis Thomas hat das neue Standardobjektiv von Nikon, das Nikon AF-S Nikkor 50mm 1:1,4 G, einem kurzen Test unterzogen (auf der Internetseite deadsailorproductions.blogspot.com). Wer das Objektiv in den Händen hält, dem fallen offensichtlich sofort die Veränderungen gegenüber dem Vorgängermodell AF Nikkor 50 mm 1:1,4D auf: Das neue ist größer, wiegt aber kaum mehr, so dass die Belastung am Kameragehäuse gleich bleibt. Innen ist das Nikkor aufgewertet worden und besitzt nun eine Linse mehr. Durch den ebenfalls neuen Ultraschallmotor sei die Fokussierung tatsächlich bedeutend schneller geworden, so der Tester. Auch die Schärfe der Aufnahme habe zugenommen im Vergleich mit dem 50mm 1:1,4 G. Das liegt vermutlich am zusätzlichen Linsenelement.

Gelungenes Bokeh

Gelungenes Bokeh

Schöneres Bokeh

Im Weitwinkelbereich des Nikon AF-S Nikkor 50mm 1:1,4 G Mit Offenblende sei leichte Vignettierung (Abdunklung der Bildecken) zu verzeichnen, doch dieses Manko lässt sich beseitigen, in dem man eine Mindestblende von 2,8 einstellt, so Thomas. Dem Tester gefiel, dass Nikon für abgerundete Blendenlamellen gesorgt hat: Damit werden weichgezeichnete Bildbereiche (Bokeh) noch harmonischer abgebildet. Insgesamt sei das 1,4 G aber kaum dem alten 1,4 D vorzuziehen: Wer also das alte Objektiv schon besitzt, kann getrost auf den Kauf des neuen Modells verzichten.

von Anne K.

Neue Kon­struk­tion

Das Standardobjektiv AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,4 G ist für Nikon-Spiegelreflexkameras im FX-Format ausgelegt und verfügt über eine Brennweite von 75 Millimetern (Kleinbild Äquivalent). Es weist eine sehr gute Lichtstärke auf. Das Objektiv soll nach einer neuen optischen Konstruktion gefertigt sein und daher eine noch bessere Abbildungsqualität bieten. Abbildungsfehler, die durch Streulicht verursacht werden, sollen gemindert worden sein, ebenso farbliche Abweichungen. Eingebaut ist ein ringförmiger Silent-Wave-Motor, der schnelles und leises Fokussieren verspricht. Beim Scharfstellen bewegen sich Frontlinse und Filteranschluss nicht mit, und auch die Baulänge des Objektivs bleibt unverändert. Daher können Nahaufnahmen besser realisiert werden und Blitzgeräte können am Objektiv befestigt werden.

Sehr gutes Fokussier-Konzept

Das AF-S NIKKOR 50 mm bietet zwei verschiedene Fokusbetriebsarten. Bei der Einstellung ''M/A'' arbeitet zwar der automatische Autofokus, der manuelle bleibt aber Priorität und sobald der Fotograf in diesem Modus nachregelt, wird die manuelle Einstellung übernommen. In der Einstellung ''M'' wird die automatische Scharfstellung ganz ausgeschaltet. Eine sehr sinnvolle Entscheidung von Nikon: Wenn der automatische Fokus immer wieder dazwischen funkt, kann das Nerven kosten. So bleibt er hilfreiche Unterstützung, jedoch stets im Hintergrund.

von Anne K.

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Datenblatt

Stammdaten
Objektivtyp Standardobjektiv
Bauart Festbrennweite
Kamera-Anschluss Nikon F
Verfügbar für Nikon F
Max. Sensorformat Vollformat
Optik
Brennweite 50mm
Maximale Blende f/1,4
Minimale Blende f/16
Naheinstellgrenze 45 cm
Maximaler Abbildungsmaßstab 1:6,7
Ausstattung
Bildstabilisator fehlt
Autofokus vorhanden
Spritzwasser-/Staubschutz fehlt
Erhältliche Farben Schwarz
Abmessungen & Gewicht
Länge 54 mm
Durchmesser 74 mm
Gewicht 280 g
Filtergröße 58 mm mm
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: JAA014DA

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