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Festbrennweiten mit Blende 1,2 bis 2 getestet an den neuen Vollformatkameras. Im zweiten Teil unserer Testserie müssen sich 20 besonders lichtstarke Primes bewähren.
77 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Der KB-Sensor stellt das Zeiss vor keine Probleme: Hohe Auflösung und satter Kontrast schon bei voller Öffnung und nur geringfügig schwächere Ränder bringen eine klare Empfehlung für das knapp 1000 Euro teure Weitwinkel. Es ist zwar eine Blende lichtschwächer als das 1,4er von Zeiss, punktet aber mit den besten Ergebnissen in diesem Testfeld.“
74,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Sigma kann den Sieg im Fünfundachtziger-Wettstreit einfahren und hat auch einen AF an Bord. Dennoch gibt es unabhängig von der eingestellten Blende auch hier Schwächen im Randbereich, die aber nicht so dramatisch ausfallen. ...“
73,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Viel mehr als das Walimex kann das Zeiss für 1200 Euro auch nicht bieten – zumindestens was die Bildschärfe angeht, denn hier herrscht fast Gleichstand. Blende 2,8 bringt eine gleichmäßige Steigerung über das Bildfeld – manchmal sind auch sechs Linsen genug. ...“
73 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Die Porträt-Optik taugt schon bei offener Blende an der Vollformatkamera, denn sie liefert bereits bei Blende 1,4 eine gute Schärfe und dies recht gleichmäßig. Ungewöhnlich ist, dass beim Abblenden vor allem die Mitte zulegt. Empfehlenswertes Objektiv zum Schnäppchenpreis von 300 Euro.“
69 von 100 Punkten
„Eine halbe Blende mehr Lichtstärke bietet Canon bei seinem Porträttele an. Das kostet Gewicht – ein Kilo – und Geld – 2000 Euro. Die Resultate sind abgeblendet gut in der Mitte und solide am Rand. Offen ist die Randschwäche jedoch deutlich.“
65 von 100 Punkten
„Offen sind Auflösung wie Kontrast in der Bildmitte niedriger als erwartet – ein Tribut an die hohe Bildöffnung, was deren Nutzbarkeit aber auch entsprechend einschränkt. Bei Blende 2,8 legt die Bildmitte deutlich zu, die Ränder aber weniger, was trotz insgesamt besserer Werte den Randabfall verstärkt. Insgesamt zu wenig für eine 1600 Euro teure Festbrennweite.“
63 von 100 Punkten
„Viel mehr Lichtstärke geht nicht, und da sind Kompromisse unvermeidbar. Doch die halten sich beim Canon-Normalobjektiv für 1500 Euro in noch akzeptablen Grenzen. Der Vergleich zum 1,4/35 mm Zeiss zeigt zumindestens in der Bildmitte offen bessere Werte während die Ränder noch etwas stärker abfallen. Wiederum bringt Abblenden ein deutliches Plus, ohne den relativen Randabfall entscheidend zu verringern.“
59,5 von 100 Punkten
„Dieses Planar kann bei offener Blende noch nicht überzeugen, aber bei 2,8 steigen Auflösung und Kontrast deutlich über einen großen Bereich des Bildfelds an. ...“
56,5 von 100 Punkten
„Ebenfalls ein klassisches lichtstarkes Normalobjektiv für 450 Euro von Sigma, bei dem aber die Bildränder zu schwach abschneiden. Weil das auch bei Blende 2,8 so bleibt – keine Empfehlung.“
49,5 von 100 Punkten
„Dem Canon-Weitwinkel ist der Sensor etwas zu groß, denn an den Ränder brechen Kontrast und Bildschärfe stark ein. Bei Blende 4 steigen die Werte dann kräftig, aber fast gleichmäßig an, sodass ein deutliches Ungleichgewicht bleibt. Mit 270 Euro sehr günstig, aber nicht ‚Digital empfohlen‘.“
77 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Der Kracher an der D800 und quasi ein Referenz-Objektiv. Schon offen werden satte Auflösungen erreicht, die dann vor allem in der Mitte noch einmal deutlich zulegen. Und das ganze für 480 Euro – empfehlenswert.“
69,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Schon offen gut liefert die etwas lichtschwächere Distagon-Variante wie an der Canon 5D Mark III eine durchgängig überzeugende Vorstellung, denn es ist schon bei Blende zwei, was die Schärfe angeht, etwas besser als das 1,4/35 bei 2,8. Dazu ist es mit 980 Euro auch um einiges günstiger – eines der besten Objektive an der Nikon D800 und klar digital empfohlen.“
67 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Die beste Punktewertung der Fünfziger an der Nikon D800 dank guter Vignettierungs- und Verzeichnungswerte und dazu das Billigste mit 200 Euro. Dafür lässt sich die halbe Blende Lichtstärke gegenüber den teureren Konkurrenten wohl verschmerzen. Offen ist es recht gleichmäßig, doch abgeblendet legt nur die Bildmitte zu, und in den Ecken ist das 1,4er besser.“
66,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Das lichtstarke Weitwinkel der Hausmarke für 1650 Euro kann nicht voll überzeugen, denn zu weit sinken die Kontraste Richtung Bildrand ab. Abgeblendet steigen dann alle Werte ein ganzes Stück an; trotz der Einschränkungen digital empfohlen.“
65,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Dieses Fünfundachtziger von Sigma für knapp 1000 Euro kann in der Bildmitte auch schon offen die hohe Auflösung des Sensors erreichen. Doch die Ränder lassen bei Auflösung wie Kontrast deutlich nach, und hieran vermag auch Abblenden nichts zu ändern. Das Nikon ist der bessere Kauf, doch erhält auch das lichtstärkere Sigma eine Empfehlung.“
62 von 100 Punkten
„Vor allem bei offener Blende verbucht das Nikon beim Heimspiel an der D800 einige Minuspunkte beim Kontrast, der bereits in der Bildmitte zu niedrig ist. Bei Blende 2,8 wird es dann deutlich besser, doch hätte man sich dies schon bei offener Blende gewünscht. Die Auflösung ist insgesamt gleichmäßiger als beim Nikon 1,4/35 mm, aber das Kontrastniveau niedriger.“
60,5 von 100 Punkten
„Das Planar kann gegenüber dem Walimex nicht entscheidend punkten und kostet mit 1200 Euro fast das Fünffache. Abgeblendet sind die Ecken besser und im Bereich des Sigma 85 mm, das aber offen die Nase vorn hat und deswegen die Empfehlung holt.“
60 von 100 Punkten
„Für gerade 300 Euro ist das Porträtobjektiv ein günstiger Kauf, der aber erst abgeblendet in der Bildmitte und in einem weiten Bereich des Bildfelds überzeugt. Die Ecken bleiben auch bei Blende 2,8 unter den Erwartungen.“
53,5 von 100 Punkten
„... das Fünfziger von Zeiss hat zu kämpfen und muss sich flaue Bildränder nachsagen lassen. Insgesamt sind die offenen Werte nicht überzeugend. Erst abgeblendet ist die Mitte gut und werden insgesamt ordentliche Resultate aber eben keine Spitzenwerte erreicht.“
48,5 von 100 Punkten
„Der Sensor der Nikon D800 zeigt die Grenzen der Optik auf: In der Mitte werden abgeblendet exzellente Werte erreicht, aber am Rand geht es steil bergab. Dies gilt besonders für den Kontrast, aber auch für die Auflösung. Ein solch ungleichmäßiger Kontrast be deutet aber zugleich: ‚schwer korrigierbar in der Nachbearbeitung‘, und so entfällt die Empfehlung.“
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