Stärken: hohe Bildschärfe, keine Bildverzerrungsfehler, geringes Gewicht.
Schwächen: recht hohe Randabdunklung bei offener Blende. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Sehr gute Mitte, der Randabfall und die Vignettierung bei offener Blende lassen sich durch Abblenden verringern. In der Bildmitte hervorragend bei beiden Blenden. Leichte Schwächen am Bildrand bei Blende 2,8. Bei 5,6 randscharfe Bilder. Saubere Fertigungsqualität, Geradführung, gute Gängigkeit und guter Drehwinkel. AF leise, aber nicht sehr schnell. ...“
„Gegenüber den sehr guten Ergebnissen in der Bildmitte fallen die Ecken moderat ab, wobei die Blende erst ganz außen eine Rolle spielt. Das Makro passt für 250 Euro als leichte Ergänzung gut zur Ausrüstung für die D7100, ist offen gut einsetzbar, wenn die Vignettierung nicht stört, und digital empfohlen.“
„... Die Abbildung des Makromotivs wirkt scharf, andere Objektive arbeiten die feinen Details aber besser heraus. Unsere Testszene zeigt deutlich den Schärfeabfall zu den Bildecken. Abgeblendet auf f/8.0 zieht die Auflösung über das gesamte Bildfeld an. ...“
Stärken: hohe Schärfeleistung; schneller und präziser Autofokus; keine Verzeichnungen und Farbsäume; kompakte Bauweise; günstig.
Schwächen: bei offener Blende fallen Randabschattungen auf; fehlender Bildstabilisator. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 18.02.2012
Details zum Test
ohne Endnote
„Hervorragend zeigte sich im Labortest der Schärfeverlauf, zum Bildrand hin ist praktisch kein Auflösungsverlust zu verzeichnen. Allerdings ist das Objektiv offen etwas weich, man sollte es leicht abblenden. Die höchste Auflösung maßen wir bei Blende F11, darüber setzen Beugungseffekte ein. ... Eine leichte Randabdunklung ist bei Offenblende zu beobachten. Wird eine Stufe abgeblendet, reduziert sie sich deutlich, ab F5,6 ist sie nur noch minimal ... Auch die Verzeichnung ist auf einem hervorragend niedrigen Niveau ...“
Erschienen: 04.11.2011 |
Ausgabe: 12/2011
Details zum Test
„sehr gut“ (90,21%)
„Hohe, fast konstante Auflösung bis Blende 8, verzeichnungsfreie Bilder und ein mucksmäuschenleiser Autofokus zeichnen Nikons neue Schnäppchen-Optik aus. Blendet man den leichten Randabfall bei Offenblende und die beugungsbedingt sinkende Auflösung ab Blende 16 aus, erhalten Sie für knapp 250 Euro ein fast ideales Werkzeug. ...“
„Ein Makro speziell für die D7000 und ihre APS-Kollegen, das überzeugen kann. Recht gleichmäßig bis in die Ecken und schon bei offener Blende solide, werden die Ergebnisse bei Blende 5,6 dann richtig gut. Tolle Festbrennweite für 270 Euro und eine Empfehlung wert.“
„sehr gut“ (88,7 von 100 Punkten) 4,5 von 5 Sternen
Platz 1 von 5
„Das kleine und leichte Makro-Objektiv ist sehr gut ausgestattet, sogar eine Gummilippe am Metallbajonett ist vorhanden. Lediglich ein Bildstabilisator fehlt. Die Fertigungsqualität lässt kaum Wünsche offen, sie erreicht aber nicht die Robustheit der Profi-Objektive. Dennoch ist das Micro-Nikkor hervorragend zentriert, ein weiterer Beweis für die gute mechanische Qualität. Und die Bildqualität kann sich auch sehen lassen. ...“
„sehr gut“ (88,7 von 100 Punkten) 4,5 von 5 Sternen
„Testsieger“
Platz 1 von 2
Bildqualität: „sehr gut“ (61,5 von 70 Punkten);
Visueller Bildeindruck: „sehr gut“ (9,0 von 10 Punkten);
Mechanik & Bedienung: „sehr gut“ (9,0 von 10 Punkten);
Ausstattung & Lichtstärke: „sehr gut“ (9,2 von 10 Punkten).
Info:
Dieses Produkt wurde von FOTOTEST in Ausgabe Jahres-Testheft 2011 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Angebote
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Kundenmeinungen
4,5 Sterne
Durchschnitt aus
1.615 Meinungen in 3 Quellen
5 Sterne
1163 (72%)
4 Sterne
292 (18%)
3 Sterne
64 (4%)
2 Sterne
48 (3%)
1 Stern
48 (3%)
4,5 Sterne
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4,9 Sterne
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5,0 Sterne
2 Meinungen bei billiger.de lesen
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Unser Fazit
04.01.2017
Nikon AF-S Nikkor 2,8/40 mm DX G Micro
Sehr gutes und knackscharfes Makroobjektiv für nicht bewegliche Motive.
Stärken
Sehr gute Schärfeleistung
Minimale Bildfehler
Sehr gut für Makros von Objekten geeignet
Auch für Portraits und Alltagssituationen verwendbar
Schwächen
Autofokus im Makro-Bereich nicht zuverlässig
Tubus fährt sehr weit heraus
Insekten nehmen bei der geringen Naheinstellgrenze Reißaus
Fehlender Bildstabilisator
Bildqualität
Schärfe
Sowohl Käufer als auch Fachzeitschriften loben die beachtliche Schärfeleistung bereits bei Offenblende. Ein, zwei Stufen abgeblendet ist die Schärfe exzellent - sogar bis hin zu den Rändern.
Lichtstärke
Die Lichtstärke mit f/2,8 ist für ein Makro-Objektiv durchschnittlich. Es gibt durchaus Konkurrenten, die lichtempfindlicher sind. Für diese Summe erhätlst Du jedoch ein sehr gutes Verhältnis von Preis und Leistung.
Bildfehler
Generell halten sich die Bildfehler sehr in Grenzen. Bei Offenblende musst Du mit Vignettierung, Farbsäumen und Verzeichnungen rechnen. Bereits ab Blende 5,6 sind sie aber kein Thema mehr.
Ausstattung
Autofokus
Der Autofokus ist durchschnittlich. Er ist zwar insgesamt sehr treffsicher, doch nicht der schnellste. Auch unterscheidet sich die Leistung in Abhängigkeit vom Einsatzgebiet. Im normalen Modus arbeitet dieser zuverlässiger als im Makro-Modus.
Makro-Fähigkeit
Begeistert zeigen sich die Käufer vor allem bei unbeweglichen Motiven. Wenn Du vor hast, Insekten abzulichten, solltest Du zu einem anderen Makro-Objektiv greifen, denn aufgrund der sehr geringen Naheinstellgrenze von 16 Zentimetern vom Kamera-Sensor aus gerechnet musst Du extrem nah an das Motiv herantreten.
Haptik
Mechanik
Da das Objektiv über keine Innenfokussierung verfügt, sollte man im Makro-Bereich aufpassen beim Fokussieren nicht mit dem ausfahrenden Tubus irgendwo anzustoßen. Laut einigen Käufern läuft der Fokusring etwas schwergängig.
Verarbeitung
Trotz der Verwendung von Plastik ist das Objektiv sehr gut verarbeitet. Zudem fühlt es sich sehr hochwertig an. Vereinzelt bemängelten Käufer den Tubus, der über ein wenig Spiel verfügen soll.
Gewicht
Mit rund 235 g gehört die Festbrennweite zu den leichteren Objektiven. Je nach eigenem Geschmack kann dies als angenehm oder störend empfunden werden.
von Florian R.
01.11.2011
Nikon AFS DX Micro Nikkor 40mm F2,8G
Makro für den kleinen Geldbeutel
Naturfreunde und Detailverliebte kommen häufig um die Anschaffung eines speziellen Makro-Objektivs nicht herum, wenn die Aufnahmen der kleinen Welt eine gewisse Qualität besitzen sollen. Nikon hat kräftig an der Kostenschraube gedreht und bietet ein 40 Millimeter Makro-Objektiv zum Kampfpreis an. Bei amazon ist das Festbrennweiten-Objektiv bereits für 239 Euro erhältlich.
Als erstes fällt den Käufern das geringe Gewicht von nur 200 Gramm auf – das ist nur noch die Hälfte der Vorgängermodelle und dürfte etwas gewöhnungsbedürftig sein. Gleichfalls berichten Käufer von dem etwas schwergängigen Bajonett, das man von anderen Nikon-Objektiven nicht gewöhnt ist. Ein Käufer berichtet von seinen Beobachtungen innerhalb des Linsensystems, das einen Luftspalt freigibt, durch den Staub eindringen kann, wenn man keinen Schutzfilter aufschraubt. Bei der Bildqualität kommt man schnell ins Schwärmen, zumal die Anschaffungskosten im Vergleich so gering sind. Alle Bilddetails werden sauber und sehr scharf dargestellt. Öffnet man die Blende (F/2,8) entsteht neben dem scharfen Motiv ein angenehmes Bokeh, das die Aufnahme besonders aufwertet. Als minimalen Arbeitsabstand für eine maximale Vergrößerung sollte man fünf Zentimeter von der Vorderkante des Objektivs annehmen. Kleine Gegenstände und Lebewesen, die dem DX-Format entsprechen (23,6 x 15,5 Millimeter) können dann formatfüllend 1:1 aufgenommen werden. Die Scharfstellung erfolgt zügig und sehr leise mittels Ultraschallmotors und macht die gesamt Handhabung sehr komfortabel. Damit die Fotos im Makrobereich auch wirklich gestochen scharf werden, sollte man unbedingt ein Stativ benutzen, da dem Objektiv der Bildstabilisator gänzlich fehlt.
Unterm Strich ist die Anschaffung eines Nikon AF-S DX Makro-Objektivs eine lohnende Sache, die gerade der Einsteiger in diese Form der Fotografie nicht bereuen wird – zumal man das Objektiv auch noch zur Not im normalen 55-Millimeter-Bereich benutzen kann.
von Christian
29.07.2011
Nikon AF-S DX Micro Nikkor 40 mm f2,8G
Makroobjektiv mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
Ende August bringt Nikon das AF-S DX Micro-Nikkor 40mm 1:2,8G auf den Markt. Dieses Objektiv ist mit allen Modellen der Kamerareihe DX kompatibel und speziell für Nahaufnahmen konzipiert. Für 279 Euro ist dieses Objektiv bei Amazon vorzubestellen.
Der Bildwinkel dieses Modells entspricht dem eines 60 Millimeter Objektivs bei Spiegelreflexkameras im Kleinbild- oder FX-Format. Der maximale Abbildungsmaßstab des AF/S DX beträgt 1:1 und es soll auf Objekte bis zu einer Entfernung von 16,3 Zentimetern fokussieren können. Nach den Angaben des Herstellers werden Oberflächenstrukturen, Muster und andere feine Merkmale des ausgewählten Motivs detailgetreu und in ansprechender Schärfe sichtbar. So sollen auch Details abgebildet werden können, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Mithilfe der hohen Lichtstärke von 1:2,8 soll eine eng begrenzte Schärfentiefe bei schönem Bokeh entstehen und zudem scharfe Freihandaufnahmen auch bei schlechten Lichtverhältnissen möglich sein. Vorteilhaft für Tier- oder Insektenfotografie ist der von Nikon entwickelte Silent-Wave-Motor, der über einen besonders leisen und schnellen Autofokus verfügen soll. Allerdings ist es auch möglich manuell zu fokussieren. Dieses Objektiv besteht aus neun Linsen, die in sieben Gruppen angeordnet sind, verfügt allerdings über keinen optischen Bildstabilisator. Neben Makroaufnahmen sind mit dem AFS DX auch Motive außerhalb des Makrobereichs mit größeren Abständen oder Porträts möglich.
Mit Maßen von circa 68,5 x 64,5 Millimetern und einem Gewicht von etwa 235 Gramm passt dieses Objektiv in jede Tasche. Zudem ist es mit einem Bajonettanschluss aus Metall mit Gummidichtungsmanschette ausgestattet. Zum Lieferumfang gehört auch die Gegenlichtblende HB-61 und der Objektivbeutel CL-0915. Wer ein handliches und günstiges Makroobjektiv sucht wird sicherlich bei dem AF-S DX von Nikon fündig.
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