Diese Eismaschine überzeugt auf ganzer Linie! Die Gelatissimo Exclusive i-Green aus dem Hause Nemox verspricht Eisgenuss wie in Italien für zu Hause. Die kompressorbetriebene Maschine ist in den Farben Weiß und Schwarz erhältlich und kommt ohne jeglichen Schnickschnack aus. Das will heißen: In diesem Gerät sind weder ein Display noch ein Timer verbaut. Dies wirkt sich jedoch keinesfalls negativ auf die Bedienung des Geräts aus. Durch eine Taste, mit der die Eismaschine An und Aus geschaltet werden kann und zwei weiteren Tasten, die den Rühr- und Kühlmodus in Gang setzen, wird die Bedienung zum Kinderspiel. Die i-Green weist zwei Eisbehältnisse aus Edelstahl auf: Das Eine befindet sich starr innerhalb der Maschine, das Zweite lässt sich jedoch herausnehmen. Der mobile Einsatz kann einfach in den fixierten Eisbehälter gestellt werden und schon darf das Eisvergnügen losgehen.
Lange muss man nicht auf das fertige Produkt warten, das bestätigt auch das ETM-Testmagazin. Durchschnittlich nach etwa 30:45 Minuten wird aus der Rohmasse bis zu 1.200 ml feinstes Eis, das auf der Zunge zergeht und während des Herstellungsprozesses keinerlei Kristalle bildet. Ein kleines Manko gibt es jedoch: Die Eismaschine verfügt über keinen Kalthaltemodus. Das sich in ihr befindende Eis hielt jedoch im Test 10 bis 15 Minuten im Behältnis durch ohne zu schmelzen. Mit einer Lautstärke von 55 Dezibel ist die Maschine während des Herstellungsprozesses zwar wahrnehmbar, wirklich stören dürfte der Lärmpegel, der etwa mit einem Radio in Zimmerlautstärke vergleichbar ist, jedoch nicht. Die positiven Aspekte dieser Maschine überwiegen klar, deshalb setzte sich die Eismaschine im Test gegen 5 Konkurrenten durch und erhielt die Bewertung „sehr gut” (93,2 %). Qualität, die sich auszahlt, jedoch auch bezahlt werden will. Zwischen 200 und 300 Euro wird man für dieses exzellente Küchengerät ausgeben müssen.
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- Erschienen: 25.06.2021 | Ausgabe: 7/2021
- Details zum Test
„sehr gut“ (93,2%)
„Testsieger“
„Dieses Modell ist außerordentlich schlicht: So ist nicht einmal ein Bildschirm vorhanden, anhand dessen sich ersehen ließe, wie viel Zeit das Modell voraussichtlich noch brauchen wird. Auch ist kein vorab einprogrammierbarer Timer gegeben. Eis aber lässt sich mit ihr in meisterlicher Qualität herstellen – und das auch noch wirklich schnell.“