Geeignet für: Babys ab Geburt, Babys ab Sitzalter
Einsatzbereich: Stadt & Gelände
Befriedigend
2,7
Kurze Schritte, aber auf allen Untergründen fahrbereit
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Unser Fazit
01.12.2017
Flexibler Stadtbegleiter. Ideal für den Stadteinsatz: Flexibler Kinderwagen mit großen Rädern und höhenverstellbarem Schieber. Begrenztes Platzangebot und weniger effektiver Sonnenschutz sind die Hauptkritikpunkte.
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„Beengt. Die Tragetasche fällt recht kurz aus. In ihr finden große Kinder nur bis zum 5. Monat Platz. Der Wagen bietet zwar eine Transportsicherung, sie ist jedoch unpraktisch. Der Schieber lässt sich auch für große Eltern passend einstellen. Große Personen können allerdings beim Schieben mit der Fußspitze anstoßen.“
Unser Fazit
01.12.2017
Nuova City
Kurze Schritte, aber auf allen Untergründen fahrbereit
Stärken
Schieber für große Personen passend einstellbar
guter Regenschutz im Lieferumfang inbegriffen
mit Babywanne und Sportsitz sehr flexibel
auf verschiedenen Untergründen fahrbereit
Schwächen
verfügbarer Platz in der Tragetasche knapp
laut Test nur passabler UV-Schutz
Tragen und Transportieren erschwert
nur kurze Schritte möglich – Fußspitze stößt an
Reicht das verfügbare Platzangebot im Wannenaufsatz bis zum sicheren Sitzalter?
In vergleichenden Tests hält sich der Kombikinderwagen in der Platzdisziplin nur im unteren Feld auf. Die Idealmaße eines Britax Römer Go Big schafft er nicht, schon Babys mit etwa fünf Monaten wird die Aufsatzwanne zu eng. Die Messlatte halten vor allem hochpreisige Wettbewerber wie der ABC-Design („Condor 4“) Naturkind („Varius Pro“) oder Joolz („Geo Earth“) hoch: Dort finden Babys noch bis sieben respektive zehn Monate ausreichend Platz. Natürlich sind Kinder bei gleichem Alter unterschiedlich groß und breit. Wer also kein großes Kind transportiert, sondern beispielsweise eins, das zart gebaut ist, aber voraussichtlich mit einem halben Jahr schon in den Sportsitz umsteigen kann, macht mit dem Moon Nuova keinen Fehler.
Wie flexibel ist der Kinderwagen? Eignet er sich für verschiedene Untergründe?
Sogar sehr gut, denn die großen EVA-Räder vorn, also aufgeschäumte Reifen mit integriertem „Pannenschutz“, sind feststellbar und daher vorteilhaft auf unebenem Terrain, aber leichter als Lufträder und somit gut auch im Stadteinsatz, etwa auf Kopfsteinpflaster, zu gebrauchen. Damit bietet das Modell aus der City-Reihe des Herstellers alles, was man von einem Stadtkinderwagen erwartet und darüber hinaus noch etwas, das vielen anderen Shoppern fehlt, gleich welcher Preisklasse: Flexibilität. Die zeigt der Wagen überdies durch seine Transportsicherung und den höhenverstellbaren Schieber – unsere Empfehlung für unterschiedlich große Eltern, die ihren Wagen ohne tiefe Verbeugung bequem schieben möchten. Doch seine Abstimmung auf große Eltern ist nicht eindeutig zu definieren. Laut Stiftung Warentest können gerade große Personen mit der Fußspitze vorn an die Feststellbremse stoßen.
Kann ich mit Zubehör wie Sonnen- und Regenschutz zum Grundpreis rechnen?
Nur bedingt. Der Regenschutz ist tadellos, vor UV-Strahlung schützt das Modell trotz „XXL“-Sonnendachs mit Lichtschutzfaktor 50+ leider nicht so gut wie die geprüfte Konkurrenz. Das muss aber kein Nachteil sein, denn viele Eltern nutzen statt eines zusätzlichen Sonnenschirms lieber Sonnensegel zum Totalschutz ihrer Babys vor der gefährlichen UV-Strahlung – auch, weil Sonnenschirme permanent nach dem Sonnenstand ausgerichtet werden müssen. Allerdings fällt auf, dass der Moon Nuova der einzige Kinderwagen im Test (Stiftung Warentest, Ausgabe 3/2017) ohne guten Sonnenschutz bleibt. Für Vorsichtige bedeutet das ein Kaufkriterium weniger, was schade ist. Gehört bei anderen Buggy-Kinderwagen ein mageres Ausstattungsniveau zum Alltag, kennt der Nuova City dieses Problem in deutlich geringerem Umfang: Mit Blick auf den mitgelieferten Sportaufsatz für Kinder bis drei Jahre, der umsetzbaren Sitzeinheit und den Adaptern für Babyschalen kommt der Testkinderwagen mit einer guten Endnote vom Prüfstand.
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