„... Geradeauslauf und Fahrstabilität sind für einen Zugwagen mit Frontantrieb hervorragend. Dass die Vorderräder ab und zu nach Halt suchen, liegt in der Natur der Sache. Doch auch sie hat die Elektronik im Griff. ... Wäre die Anhängelast nicht knapp bemessen, gäbe die B-Klasse ein gutes Familien-Zugfahrzeug ab. Sitzkomfort und Platz überzeugen vorn wie hinten. ...“
„Die B-Klasse ist schnittiger geworden, verspricht äusserlich nicht nur mehr Dynamik, sondern kann das Versprechen mit Hilfe der Sportpaket-Option halten. Abstriche gibt es bei Verarbeitung und Verbrauch - trotz ‚Blue Efficiency‘-Prädikat.“
Platz 1 von 4 Getestet wurde: B 180 CDI Sports Tourer 6-Gang manuell (80 kW) [11]
„Aufwertung gelungen, die B-Klasse ist ein komplett neues Auto.“
Erschienen: 18.11.2011 |
Ausgabe: 1/2012
Details zum Test
ohne Endnote
„... Kompakter Luxus wird durch die B-Klasse neu definiert, mithin ein durchaus zeitgemäßes Auto, das technisch auf der Höhe der Zeit ist. Wie schon die alte B-Klasse ist auch das neue Modell für die Zukunft gerüstet und so darf man sich jetzt schon auf die angedrohten Wasserstoff-Varianten und andere futuristische Antriebsformen freuen.“
Platz 2 von 4 Getestet wurde: B 200 CDI Sports Tourer 7G-DCT (100 kW) [11]
„Der Mercedes liegt in der Gesamtwertung mit gut abgestimmter Lenkung und bequemen Sitzen auf Rang zwei. Hohe Kosten und der rappelige Diesel werfen ihn punktegemäß aber zurück.“
„... Als souveräner Langstreckentourer empfiehlt sich der 220 CDI mit 170 PS. Der Euro-6-Diesel kommt serienmäßig mit blitzschnellem, unauffällig agierendem Doppelkupplungsgetriebe und hat genügend Kraft, um dem Van die linke Spur zu reservieren. Wobei man gerne Gas geben darf: Auch bei Tempo 180 können sich die Passagiere unterhalten, ohne gegen Wind- und Motorgeräusche anzuschreien. ...“
Platz 1 von 4 Getestet wurde: B 200 CDI Sports Tourer 7G-DCT (100 kW) [11]
„Gold für die B-Klasse. Sie hat das beste Platzangebot, bietet ordentlichen Komfort und gibt sich besonders praxistauglich. Allerdings liegen gerade einmal drei Punkte zwischen Sieger und Zweitplatziertem.“
Platz 3 von 3 Getestet wurde: B 200 CDI Sports Tourer 7G-DCT (100 kW) [11]
„... Erst kommt der kernig laute CDI beim Anfahren nicht so recht aus dem Quark. Dann die Automatik - wer es flott mag, erntet Hektik, also ist Gelassenheit gefragt. Das gilt auch für die sehr leichtgängige Lenkung, die viel Kurbeln verlangt ... Auf der Autobahn fühlt sich die B-Klasse am wohlsten. Dort verwöhnen die breiten Fernsehsessel, der stoische Geradeauslauf und die sanfte, komfortable Federung ...“
„Mit Allradantrieb und Zweiliter-Benziner ist der B 220 kein billiges, aber ein geräumiges, komfortables und sicheres Vergnügen.“
Kundenmeinungen
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vonPyrmofix
Bin enttäuscht vom Auto
Vorteile:
elektrische Servolenkung
Nachteile:
hoher Verbrauch, hinten wenig Beinfreiheit, hintere Sitzplätze etwas beengt
Geeignet für:
Kurzfahrt
Ich fahre den Wagen schon 55.000 km und bin sehr enttäuscht vom Mercedes und diesem Auto:
Sehr laut ab 120 Km/h = fast 80 dBA mit deutlichen Windgeräuschen (Autobahn) der Seitenspiegel. Hinten schnarrscht es in der Karosserie, Türfalze an beiden hinteren Seitentüren am B-Holm offen, kann Regen hereinlaufen. Hinten kaum Beinfreiheit, auch Vorne kann der Beifahrer die Beine nicht ausstrecken, für lange Fahrten ist der Beifahrersitz ungeeignet.
Verbrauch bei Autobahn 120 km/h = 6,2 Liter, Normalbetrieb= 8,4 Liter/100km
Antworten
Unser Fazit
20.05.2014
B-Klasse Electric Drive Automatik (130 kW) [11]
Alltagstauglicher Van im Akkubetrieb
Zusammen mit den Elektroauto-Spezialisten von Tesla baut Mercedes eine B-Klasse, die rein auf Stromantrieb setzt. Der Wagen soll Ende 2014 auf den Markt kommen, stand der Fachpresse aber schon für Testfahrten zur Verfügung.
Spitzentempo von 160 Stundenkilometern
An den Fahrleistungen sollte nichts auszusetzen sein, denn der E-Motor stellt 130 Kilowatt (177 PS) zur Verfügung und lässt die B-Klasse in 7,9 Sekunden auf Tempo 100 sprinten. Die Höchstgeschwindigkeit von 160 Stundenkilometer zeigt, dass der Mercedes auch auf der Autobahn mitschwimmen kann. Langstrecken sind erwartungsgemäß problematisch, denn die Reichweite ist mit maximal 200 Kilometern angegeben, doch bei niedrigen Temperaturen ist die Kapazität der Akkus niedriger, so dass man sich auf 140 Kilometer oder weniger einstellen muss. Die Ladezeit halten sich in erträglichen Grenzen, an einer Station mit 400 Volt ist der Elektro-Benz schon nach rund 90 Minuten wieder fahrbereit.
Kaum geänderte Optik
Von außen sieht man der B-Klasse kaum an, dass sie ohne Verbrennungsmotor auskommt. Aufgrund geänderter Federn liegt der Mercedes um knapp fünf Zentimeter höher, die Akkus sind zentral unter dem Fahrersitz und dem Fußraum verborgen. Auch das Interieur unterscheidet sich nur wenig von einer konventionellen B-Klasse. Der genaue Preis für das Elektromobil steht noch nicht fest, dürfte sich aber bei rund 40.000 EUR einpendeln.
Ein Mercedes mit Renault-Motor ist für eingeschworene Fans der Marke sicher gewöhnungsbedürftig, aber das gilt für einen Kompaktvan mit Stern wie den B 180, in den das Triebwerk eingebaut wird, wohl insgesamt. Bei der Fachpresse konnte der Benz jedoch respektable Ergebnisse einfahren und sich zuletzt bei der „Auto Bild“ (Ausgabe 26/2013) im Vergleich mit dem neuen Citroën C4 Picasso und dem Ford C-Max durchsetzen.
Genügend Platz, hohe Zuladung
Das Design der B-Klasse wirkt immer noch ein wenig altbacken, aber das ändert nichts an den sonstigen Qualitäten des Fahrzeuges. Der Innenraum ist hochwertig ausgestattet, die Sitze sind bequem, das Cockpit ist zweckmäßig gestaltet - nur an zu niedrig positionierten Klima-Reglern störte sich die „Auto Bild“. Auch das Fahrwerk wird höheren Ansprüchen gerecht, es ist weder zu weich noch zu straff, sondern im richtigen Maße komfortabel. Für eine Familienkutsche ist das Raumangebot hinreichend, 485 Liter Kofferraumvolumen entsprechen ziemlich genau den Platzverhältnissen im Gepäckabteil des T-Modells einer Mercedes-C-Klasse. Durch Umklappen der im Verhältnis 2:3 geteilten Rücksitzbank ergibt sich zwischen Heckladekante und Vordersitzen eine Tiefe von 1,55 Metern und ein Volumen von 1545 Litern. Die Konkurrenz hat in dieser Disziplin allerdings mehr zu bieten, in den Ford C-Max passen 1723 Liter, in den Citroën C4 Picasso 1709 Liter. Als Zuladung kann der B 180 mit 522 Kilogramm das meiste Gewicht im Test-Trio verkraften.
Geringer Verbrauch
Der Renault-Dieselmotor mache seine Sache gut, er „schnurrt sanft vor sich hin“ und sei auf Anforderung zudem drehfreudig, lobt die „Auto Bild“. Er entwickelt 109 PS (80 kW) und genügt als 6-Gang-Handschalter für eine Beschleunigung von 10,9 Sekunden auf Tempo 100 sowie für eine Spitzengeschwindigkeit von 190 Stundenkilometern. Die „Auto Bild“ ermittelte einen Verbrauch von 5,0 Litern, der Mercedes lässt sich also durchaus sparsam bewegen. Am Ende des Vergleichstests gegen Citroën C4 Picasso und Ford C-Max gewinnt der B 180 CDi, weil er sich bei Motor, Wertigkeit, Komfort und Bedienungsfreundlichkeit nach vorne schiebt und den Mitbewerbern ansonten keine echten Angriffspunkte bietet. Allerdings ist er mit einem Grundpreis von rund 28.000 EUR etwa 4000 EUR teurer als die Konkurrenten. Fazit: Der B 180 CDi ist zwar kein Auto für Mercedes-Puristen, aber ein prima Kompaktvan. Steigende Zulassungszahlen der B-Klasse belegen, dass das Konzept gut ankommt.
von Hendrik
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Datenblatt
Typ
Van
Kompaktklasse
Verfügbare Antriebe
Benzin
Diesel
Elektro
Allradantrieb
k.A.
Frontantrieb
k.A.
Heckantrieb
k.A.
Manuelle Schaltung
k.A.
Automatik
k.A.
2-Türer
k.A.
3-Türer
k.A.
4-Türer
k.A.
5-Türer
k.A.
Weiterführende Informationen zum Thema Mercedes-Benz B-Klasse [11] können Sie direkt beim Hersteller unter mercedes-benz.de finden.
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