Die hier ins Panel eingebaute NanoCell-Technik ist für einen vergrößerten Farbraum mit einem Darstellungspotenzial bis zu einer Milliarde Farben zuständig. Das wirkt sich zum Beispiel positiv auf die HDR-Performance des 65SM82007LA aus, wobei von den Hochkontrast-Formaten kein Dolby Vision (mit 12 Bit Farbtiefe) unterstützt wird. Damit das Bewegtbild möglichst flüssig erscheint, hat LG eine Zwischenbildberechnung spendiert, die die native Hertz-Frequenz von 50 auf 100 Hertz verdoppelt (TruMotion 100). Zusammen mit der Ultra-HD-Auflösung ergibt das satte und scharfe Bildinhalte, unabhängig vom Abstand zur zwar platzfressenden, aber beeindruckenden 165-Zentimeter-Diagonale. Beim Ton mangelt es laut Kundschaft an Bässen. Wer hier mehr möchte, greift zum TV-Lautsprecher. Die restliche Ausstattung verdient Lob: webOS-Smart-TV mit vielen Möglichkeiten, USB-Aufnahmen und ein reich besetztes Anschlussterminal (4x HDMI, 2x USB).
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CHIP
- Erschienen: 07.02.2020 | Ausgabe: 3/2020
- Details zum Test
„gut“ (1,9)
Stärken: exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis; gute Bildwiedergabe; zufriedenstellender Klang; intuitive Bedienung; niedriger Stromverbrauch.
Schwächen: fehlende Bässe; nicht optimale Helligkeit. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.