Auf gehobenem Niveau lässt sich mit dem Business-Notebook Lenovo ThinkPad Z16 G1 selbst grafisch Anspruchsvolles zügig abarbeiten. Multitasking, komplexe Berechnungen und die meisten Spiele bereiten dem Prozessor und der GPU keine größeren Probleme. Neben dem starken AMD Ryzen 7 ist eine mobile Grafikkarte AMD RX 6500M verbaut, die es zum Beispiel mit der Einsteiger-Grafikkarte Nvidia GeForce RTX 3050 aufnehmen kann. Aber selbst ohne separaten Grafikchip zeigt sich das Notebook dank Radeon-680M-Grafik für Video- und Bildbearbeitung gut gerüstet. Sogar ohne separaten Monitor gelingen professionelle Aufgaben mit dem OLED-Display. Das schwächer aufgelöste IPS-Panel bietet statt 4K nur Full-HD und kann deutlich weniger Farben darstellen. Aber selbst diese Bildwerte genügen gehobenen Ansprüchen. Unterwegs sorgt zudem die lange Akkulaufzeit von über 10 Stunden für viel Ausdauer. Und das Ladegerät muss nicht zwingend mitgenommen werden. Nur zu warm wird das ThinkPad, wenn viel Rechenleistung gefordert wird. Nicht ganz glücklich macht der fest verlötete RAM, sodass im besten Fall zur 32-Gigabyte-Ausstattung gegriffen wird. Auch lässt sich mit dreimal USB-C, zwei davon USB4, viel machen. Ohne USB-A oder HDMI müssen aber immer wieder Adaptern in Anspruch genommen werden. Bemerkenswert ist, dass die bereits sehr potente Grundausstattung bei 1.400 Euro liegt. Ein paar Extras treiben den Preis jedoch sehr schnell in die Höhe.
-
CHIP
- Erschienen: 02.06.2023 | Ausgabe: 7/2023
- Details zum Test
„sehr gut“ (1,3)
Plus: großer, brillanter OLED-Bildschirm; großzügige Speicherkapazitäten; ausdauernder Akku.
Minus: laut im Lastbetrieb. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.